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Danke fluffy und tagakm.
Das Durchschnittsalter für einen Nordamerikanischen Greyhound liegt bei etwa 13 Jahren bei realtiv guter Gesundheit. Also hat er noch über ein 1/3 seine Lebens vor sich. Da könnte ich mir ja auch die Kugel mit 55 verpassen, nachdem mein Leben 2/3 vorbei ist? Unsinn!
Aber ja, wenn der Magen entfernt wird ist das einzige Lebensbedrohliche und zur Zeit existierende Gesundheitliche Problem beseitigt. Hast du die anderen Beiträge gelesen ... Schwester ohne Magen, Hundebesitzer mit Magenentfernung in USA, meine Frau mit entfernten Darm? Das Leben geht weiter, und ob man es glaubt oder nicht, meistens ist eine OP genau das richtige um das Leben zu verschönern! Aber leider, wie schon gesagt, ist das mehr oder weniger ein "Deutsches Ding" wonach eine OP das letzte ist woran man denkt. Dafür können meine Frau und ich nichts, vor allem da wir selbst lebende Beispiele dafür sind wie sehr und wie gut unsere OPs für uns, unser Leben verschönerten. Warum soll unser Ripley also nicht die selbe Gelegenheit bekommen?
Übrigens, seit wir unseren Ripley haben dreht sich unser Leben zwar nicht nur um ihn, aber bestimmt mehr als bei vielen Hundebesitzern. Urlaub ohne Hund kommt gar nicht in Frage ... er ist ein Teil der FAMILIE. Ihn den ganzen Tag alleine im Haus sitzen zu lassen kommt gar nicht in Frage ... genauso wenig wie wir unser "Menschenkind" den ganzen Tag alleine lassen würden. Und wir verbringen viel viel Zeit mit ihm täglich weil wir absichtlich unser Büro im Haus eingerichtet haben, damit ist also immer jemand Zuhause. Usw. usw. usw. Wir haben keinen Hund weil wir ein "PET" bzw. ein Haustier haben wollten ... sondern wir haben unsere Hunde um das Leben derer zu verschönern, und gleichzeitig das Leben unserer FAMILIE zu bereichern. 
Es ist schon möglich, dass das Durchschnittsalter eines Greys 13 Jahre beträgt, genauso möglich ist es aber auch, dass ein Grey nur 5,7 oder 10 Jahre alt wird. Ich will eigentlich auch gar nicht darüber diskutieren, sondern habe nur meine Meinung geschrieben.
Eine OP verschönert nicht grundsätzlich immer das Leben, sondern kann u.U. das Leiden verlängern. Ich schätze die Hofheimer sehr und halte sie für äusserst kompetent.
Bezüglich Deinen Einlassungen über die Haltung von Haustieren - das ist doch eigentlich Standard und nichts besonderes. Das hat nichts mit Verschönerung des Lebens zu tun, sondern gehört meiner Meinung nach zur Grundlage jeder Heimtierhaltung. Von daher bist Du mE kein besonderer Hundehalter - der bist Du, wenn Du im Sinne des Hundes handeln und für ihn ein weitgehend schmerzfreies Leben schenken würdest. Dazu gehört für mich auch u.U. der Verzicht auf eine OP, die die AUssicht hat, das Leiden nur zu verlängern.
Eurem Hund wünsche ich daher alles Gute und vor allem eine schmerzfreie Zeit.
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Informationen....steht doch gross und deutlich im Ausgangsbeitrag. 
Nach Absolution wurde nicht gefragt und die persoenliche Empfindungen anderer HH's sind auch nicht gerade hilfreich wenn man nach Infos sucht.
Wenn es um das Leben meines Hundes geht, wende ich mich an professionelle Diagnostiker und nicht an Laien. Nur die sind in der Lage, anhand der Untersuchungsergebnisse von einer OP abzuraten oder nicht. Die Tierklinik Hofheim (seit Jahren Schwerpunkt Onkologie) hat dieses getan - und die sind für mich professionell genug, die Chancen einzuschätzen. Sie haben einen inoperablen Tumor diagnostiziert. Was können wir Laien dem entgegen halten ?