Beiträge von mollrops

    Auf FIP kann man nicht testen, nur, ob eine Corona-Infektion vorgelegen hat. An FIP erkranken ausschliesslich Corona-positive Tiere, wobei eine Corona-Infektion noch lange nicht heisst, dass der Virus irgendwann mutiert und so zu FIP führt. Coronaviren kann man nur nachweisen, wenn ein Tier in der Ausscheidungsphase ist. Daher kann auch ein Negativergebnis ausfallen, obwohl das Tier positiv ist.

    Tierheimkatzen sind in der Regel auf Grund der Gruppenhaltung corona-positiv, wie übrigens knapp 80 % der Katzenpopulation.

    Aktuelle Tests deshalb, weil die Kätzin ja wohl regelmässig eingedeckt wurde und somit Kontakt zu anderen Katern hatte. Ich glaube nicht, dass 2 Jahre keine Kitten mit ihr gezogen wurden. Meine Freundin, die Siamesen und Balinesen züchtet, händigt jedem neuen Kittenbesitzer ein aktuelles Gesundheitszeugnis aus, in dem auch das FIV/FELV - Ergebnis dokumentiert ist.

    Toll, dass Ihr so schnell reagiert habt. Der Maus wird es schnell wieder besser gehen. Diese Stiche sind leider verdammt schmerzhaft. Ich finde, trotz dicker Nase sieht Ronja immer noch wunderschön aus.

    Gib ihr mal einen sanften Nasenstüber ... wird alles wieder gut.

    Zitat

    Threads diesen Inhalts gibt es in regelmäßigen Abständen und mehr als der Austausch von Vorurteilen ist dabei noch nie rausgekommen.
    Ist halt alles eine Frage des Blickwinkels und der Toleranz. Es zeigt mal wieder weshalb die meisten "Kleinhunde" nie in einem Verein auftauchen werden. Der Hund beginnt einfach erst ab Kniehöhe, alles drunter ist nur Deko fürs Sofa oder passend zum Mantel unterm Arm, unerzogen, an der Flexleine, kläffend, fett und in Begleitung einer Oma.

    Wenn es nicht zum Heulen wäre, wärs zum :lachtot:


    LG

    ALso Toleranz fehlt mir bei DIR. Was bitte soll denn eine Oma im Verein ? Sie hat ihren Hund eben nur zum Liebhaben, da sind die Prioritäten ganz anders gesteckt. Und diese Pauschalisierung, dass ältere Menschen nur kläffende, fette Dekohunde haben, find ich schon fast beleidigend. Daraus könnte man ja fast schliessen - ich bleib dann auch mal bei Polemik - dass man älteren Menschen keine Hunde mehr gestatten sollte, wenn sie nicht in Vereinen auftauchen, schlank halten etc.

    Ich habe auch einen kläffenden Kleinhund, der u.a. mein Sofa und Bett schmückt. Sie ist mit ihren 2 kg auch nicht im Verein angemeldet, aber nicht deshalb, weil sie zu fett ist, sondern weil sich dort viele "grosse" Hunderüpel aufhalten, die den kleinen Hund mit einem Hopser ins Jenseits schicken könnten. Sie kommt gut mit anderen Hunden zurecht, meint aber, die vorher eben erst mal kläffend begrüssen zu müssen.

    Ich habe auch kein Problem mit bellenden Hunden egal welcher Grösse, weil sie ja nicht mir gehören, sondern dem Menschen am anderen Ende der Leine. Das ist allein dem sein Problem. Aber ich grübele doch dann nicht, wieso dieser Mensch nicht therapeutisch oder erzieherisch auf seinen Hund einwirkt oder schieb ihn in irgendeine Schublade.

    Ich weiss auch gar nicht, wieso man sich über sowas überhaupt aufregen kann. Manchmal kann ich es wirklich nicht nachvollziehen - wahrscheinlich bin ich ein einfältiger Mensch.

    Das ist doch wie mit Kindern - die einen sind ruhig und andere geben halt Gas. Ist halt so. Da käme es mir auch nicht in den Sinn, mich zu fragen, warum kein Verhaltenstherapeut sich diesen Kindern annimmt und das die bestimmt aus einem Hartz IV - Haushalt stammen könnten.

    Ich gehöre zu denen, die regelmässig Blutbilder in Auftrag gibt. Egal ob bei meinen Hunden oder bei meinen Katzen. Die Auswertungen sind immer sehr interessant, sie geben u.a. Aufschluss, inwieweit die Ernährungsform in Ordnung sind, ob Entzündungen vorliegen, ob ein Muskelabbau vorliegt etc.

    Auch wenn viele Ergebnisse noch in der Norm liegen, kann man trotz allem Abweichungen beobachten, die Aufschluss geben, wo man diagnostisch noch ansetzen kann. Natürlich ist ein Blutbild auch nur eine Momentaufnahme, natürlich kommt es auch darauf an, welches Labor auswertet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich lieber externe Labore beauftrage als die Auswertung in einer KLeintierklinik machen zu lassen.

    Ich bin froh, dass es diese Möglichkeit der Diagnostik gibt. Sie hat bei uns bereits Leben gerettet, weil wir Vergleichsmöglichkeiten hatten. Ich würde niemals schreiben, dass ich Blutbilder für überflüssig halte, dafür habe ich einfach zu gute Erfahrungen damit gemacht. Aber man muss sich auch selbst informieren, um die Auswertungen richtig deuten zu können. Das macht sehr viel Arbeit, aber ist nicht unmöglich.

    Das beste, wenn auch traurige Beispiel ist mein verstorbener Kater. Ihm ging es sehr schlecht und die behandelnde Tierklinik offenbarte mir, dass bei ihm FIP ausgebrochen wäre und es am besten sei, ihn einschläfern zu lassen. Lt. kleinem Blutbild (Klinikintern) waren aber für diese unheilbare Erkrankung, die nach Ausbruch innerhalb von 8 Wochen zum Tode führt, nur zwei Parameter erfüllt. Der Kater hatte zwar auch einen leichten Bauchhöhlenerguss, trotzdem liess ich ihn entgegen des Rats der Tierklinik nicht einschläfern.

    Das Labor, welches ich dann wegen eines differenzierten Blutbilds beauftragte, wertete statt FIP eine Nierenerkrankung aus, die erfolgreich behandelt wurde und meinem Tier noch 8 Monate schenkte. Leider starb mein Kater an einem Nierentumor, der neben bildgebenden Verfahren schlussendlich auch im Gesamtblutbild sichtbar war.

    Zitat

    meiner hat grad Flöhe (hilft immer!) :lachtot:

    spitzt werd ich mir auf alle fälle merken ;)

    Traurig, wenn man sich schon Ausreden für sein Verhalten einfallen lassen muss. Dann doch lieber die Antwort : "Frage ich Sie, warum Sie Ihren Hund im Wald ohne Leine laufen lassen ?

    Wobei ich jetzt schon wieder grinsen muss und mir vorstellen könnte, wäre derjenige, der die Flohantwort bekam, hier im Forum vielleicht einen Thread eröffnen könnte mit dem Inhalt: Hundehalter getroffen, der seinen Hund nicht gegen Flöhe behandeln will und ihn deshalb Freilauf verwehrt *g*.

    Es gibt so viele Krebsarten, deren Auslöser bis heute nicht feststehen. Ob es an Umweltbedingungen, genetischer Disposition, Ernährung, Haltung, Stressfaktoren liegt, eine Allgemeinantwort wird es nicht geben. Ich finde es sehr gewagt, Krebserkrankungen ausschliesslich auf die Ernährung zu schieben. Es muss sich das Erbmaterial von nur EINER Körperzelle verändern und schon ist der Grundstein für Krebs gelegt.

    Das maligne Lymphom kann anhand der genetischen Disposition, durch Retroviren oder auch durch Herbizide entstehen.

    Auch Passivrauchen kann Lymphosarkome auslösen. ALso muss nicht immer das Futter schuld an einer KRebserkrankung sein.

    Die Hunde meines Vaters sind 17 (Rehpinscher), 20 (Rauhhaardackel gestorben 1953 u. 1958), 14 (Boxer gestorben 1985) und 14 (Karabashmix gestorben 2003) alt geworden. Die ersteren haben die Reste vom Tisch bekommen und sind an Alterschwäche gestorben, die beiden letzten haben Chappi, Happydog bis Hills quer Beet bekommen. Der Boxer hatte einen Lungentumor, der Karabash starb an HCM.

    Wer weiss, vielleicht hat er ja eine Anleitung zum Hund studiert ? *g*.

    Ich werde auch oft vorwurfsvoll gefragt, warum meine Hunde an der Leine bleiben. Sogar in Gebieten, wo eigentlich generell Leinenpflicht herrscht ! Ich finde diese Frage unmöglich, irgendein Grund muss ich ja haben. Und rechtfertigen werde ich mich garantiert nicht.

    Meiner Meinung nach sollten Hundebesitzer viel toleranter miteinander umgehen, was leider immer seltener der Fall ist. Im Gegenteil, in Frankfurt ist die Hundedichte sehr hoch und der Egoismus sehr häufig vertreten. Und wenn man solche Leute dann bittet, ihren Hund doch bitte kurz zu sich zu rufen, weil eben der eigene Hund an der Leine läuft, reagieren sie auch noch motzig. Sprüche wie: "Wieso gehen Sie dann hier mit ihrem Hund spazieren" gehören schon fast zur Regel.

    Eigentlich ein Aufregerthema.

    Meine beiden Siamesen hören sich auch an wie verrostete Türangeln.

    Vielleicht achtest Du einfach mal darauf, ob sie auffällig oft "schluckt", dann könnte eine Halsentzündung im Anmarsch sein.

    Ich habe zwei Kätzinnen, die gar keine Töne - ausser Schnurren - von sich geben. Katzen kommunizieren untereinander nicht durch Miauen. Das tun sie eigentlich nur uns Menschen zuliebe.