Beiträge von mollrops

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    Man, kann man es mal nicht dem Zufall überlassen, was passiert. Die IW vermehren sich nicht zwangsläufig, sondern sie verlieben sich und wenn nicht dann eben nicht.Züchter haben ihre liebe Not mit der Vermehrung ihrer Hunde, weil sie eigentlich nicht wollen und der Züchter richtig nachhelfen muß.Wir haben nicht vor zu züchten, sondern würden es den beiden überlassen, was passiert. Manchmal sind einige von Euch ganz schön unentspannt.
    Gruß Kerstin
    Und warum habe ich mich als HH disqualifiziert ?????

    Solange Ihr die Hündin nicht bekommen habt, ist alles nur Spekulation. Ich rate Dir aber, solltet Ihr tatsächlich einen IW zu Eurem Hund dazu nehmen, beide komplett abzuchecken. Dazu gehört vor allem ein EKG mit Farbdoppler, um die beim IW gefürchtete Dilatative Kardiomyopathie auszuschliessen. Dann gehört der IW mit am meisten gefährdeten Hunderassen, die im Laufe ihres Lebens an einer Magendrehung erkranken. Und die OP geht in die Tausende.

    Hunde zu vermehren, nur weil sie einer Rasse angehören, finde ich gegenüber den neuen Besitzern absolut unverantwortlich. Denn ihre Hunde und sie haben das auszubaden, was Ihr aus absoluter Unwissenheit fabriziert

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    EDIT: Ah, und was mir grade einfällt. Könnte es eventuell denn auch sein, dass es vom vielen Trinken kommt? Sie trinkt direkt nach dem Fressen sehr viel. Und wenn ich es mir recht überlege-genauso sieht das "Erbrochene" dann auch aus.

    Damit solltest Du bei einem grösseren Hund vorsichtig sein. Futter und viel Wasser kann zu Überladung des Magens, Ausleiherns der Magenbänder - und schlimmstenfalls zur Magendrehung führen. Das der Magen überladen wird, liest sich deutlich heraus. Sollte Dein Hund versuchen zu brechen und es kommt nichts mehr raus - ist dies ein extremer Notfall, der sofort behandelt werden muss.

    Ich würde wieder kleinere Portionen füttern bzw. auf Nassfutter wechseln.

    Meine Söhne sind Vegetarier. Es gab riesen Diskussionen, wenn ich meinen Katzen Eintagsküken gefüttert hatte und mich allwöchentlich über die Fleischberge hermachte. Das ich das Fleisch ausschliesslich von Bio-Bauern bezogen hatte, machte die Diskussionen nicht leichter. Natürlich verlangten meine Söhne nicht, dass ich Katzen und Hunde vegetarisch zu ernähren habe, aber die vielen toten Tiere während der Verarbeitung und in der Kühltruhe hatte heftig am Familienfrieden gerüttelt. Ich dachte auch erst, das wäre die ideale Ernährung meiner kleinen Raubtiere.

    Meine Tierärztin war damals und ist auch heute nicht vom Barfen begeistert. Sie hatte jahrelang in der Fleischbeschau gearbeitet. Ich schätze sie sehr und habe u.a. auch deshalb vom Barfen wieder Abstand genommen. Ich füttere wiedr ausschliesslich hochwertige Nassfutter und bin (wie meine Tierärztin auch) mit dem Allgemeinzustand meiner Katzen und Hunde sehr zufrieden.

    Ich finde es z.T. gefährlich, wie ein Teil der Tierhalter mit dem Thema Barf umgehen. Es gibt viele selbst ernannte "Fachfrauen und Männer", die Barf als das Allerheilmittel präsentieren und meinen, jeden Hundebesitzer unbedingt überzeugen zu müssen, dass diese Art der Ernährung das einzig Wahre sei.

    Na, in einigen Jahren werden wir wissen, wie sich das Barfen auf inzwischen ältere Hunde auswirkt. Mir wird dieser ganze Futterhype um unsere Haustiere langsam zu viel. Ich habe ganz andere Sorgen.

    Hallo

    behalt mal im Auge, ob sich der Bauch nach dem Fressen etwas aufbläht. Er bekommt doch sicher seine Tagesration auf zwei Mal verteilt ? Erbrechen nach dem Fressen ist nicht gut. Es gelangt zu viel Magensäure in die Speiseröhre und reizt sie zusätzlich. Ich würde es mit dem Tierarzt abklären.

    Sorry - bestell Deiner Mutter, sie solle das Schütteln im Nacken sofort einstellen. ES BRINGT NÄMLICH GAR NICHTS, ausser Verletzungen der Muskulatur und Nerven. Schütteln hat in der Hundehaltung NIX zu suchen !
    Mit Schreien und Schimpfen kommt man bei einem Hund nicht weit, denn er versteht leider kein Deutsch und weiss überhaupt nicht, was man von ihm will. So verstört und verängstigt man ein Tier - und erzieht es nicht.

    Erziehung beginnt auch nicht am Wochenende - sondern 24 h am Tag. Wie gesagt, entweder lasst Ihr kompetente Hilfe zu (übrigens eine gute Investition, wenn man bedenkt, dass ein Hund sehr alt werden kann) - oder aber sucht dem Hund ein neues Zuhause. DAS bei Euch ist weder für den Hund noch für die Menschen gut, weder ein aus Hundesicht tyrannisches Frauchen, noch ein verstörter Hund, dessen Grundbedürfnisse nicht bekannt sind.

    Ich finde lt. Deinen Erzählungen nicht den Hund für schwer erziehbar, sondern seine Zweibeiner um ihn herum.

    Für mich liest sich das so, als sei der Familienhund äusserst unsicher, es fehlt ein gut strukturierter Tagesablauf und jeder "erzieht" ein bisserl an ihm rum.

    Euer Hund reflektiert nur das, was er von Euch geboten bekommt. Holt Euch jemand Kompetentes ins Haus, der analysiert, was alles von Euch Zweibeinern falsch gemacht wird - dann klappts auch mit dem Hund.

    Hund bei einem Diagnostiker vorstellen (hätte der behandelnde Tierarzt längst schon tun müssen !).
    Wurden Röntgenaufnahmen des Schädels durchgeführt ? Eine Sekretprobe ans Labor geschickt und ein Antibiogramm erstellt ? Sind die Zähne und der Kiefer, die Mandeln ok ?

    Wo wohnt denn die Hundehalterin ?