Beiträge von mollrops

    Auch der Betreiber eines Forums hat meiner Meinung nach eine Art Fürsorgepflicht gegenüber Kindern und Jugendlichen, die die Möglichkeit eingeräumt bekommen, sich hier anzumelden.

    Wenn mein minderjähriges Kind sagt: Mama, ich guck mal ins Dogforum, ob es was neues gibt, möchte ich nicht, dass es mittels zwei Klicks auf solche schrecklichen Seiten gelangt und ggfs. traumatisiert wird.

    Mir geht es im Moment gar nicht gut. Und das sollte nicht Sinn eines Forums sein. Aber vielleicht ist es ja technisch möglich, eine Rubrik zu eröffnen, zu denen nur registrierte Erwachsene Zugang haben. Das wäre für mich als Mutter akzeptabel

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    Hallo,

    ja, Mollrops, da gebe ich Dir Recht. Aber man ist so machtlos...sowas will man quasi rausschreien...

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Ja. Rausschreien, die Wut rauslassen. Den Verantwortlichen für seine Tat bestrafen.

    Diese Ohnmacht, nicht verstehen zu können, das ein Mensch Lebewesen dermassen quälen und dann sterbend zurück lassen kann. Für mich unvorstellbar.

    Ich wünsche dem Täter, dass er JEDE Nacht seines Lebens von dem Hundebaby in seinen Träumen aufgesucht wird. JEDE NACHT.

    Öffentlich machen - ja. Aber nicht in einem Forum, in dem auch Kinder Zugriff haben und eventuell allein diese schrecklichen Bilder verarbeiten müssen. Wenn Erwachsene schon weinen - wie sieht es dann erst in ihnen aus ? Ich habe auch noch traumatische Bilder aus der Kindheit von totgequälten Tieren im KOpf, die niemals daraus verschwinden werden und immer wieder in meinen Träumen auftauchen.

    Auch der Täter steht irgendwann vorm letzten Gericht.

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    Darkshadow, stimme dir vollkommen zu. Ich glaub, wenn man so eine extreme Situation noch nicht mitbekommen hat kann man sich gar nicht vorstellen, wie das nervt.
    Ich habe hier eine ähnliches Problem, die zukünftige Schwiegermutter heißt dazu auch noch Carmen ;)

    Oh, ich kenne auch extreme Situationen, so ist das nicht. Mein Schwiegervater hat meinen ersten Hund immer mit in den Garten genommen, während ich arbeiten war. Dort haben die Gärtner Frühschoppen gemacht und den armen Hund mit Bratwürsten vollgestopft. Als er dann diese mal erbrochen hatte und ich meinen Schwiegervater zur Rede stellte, zeigte er sich auch uneinsichtig.

    Ich habe dann den Wohnungsschlüssel verlangt. Im Gegenzug wurde mir verboten, den Hund nochmal mit zu den Schwiegereltern mitzubringen. End vom Lied, ich bin gar nicht mehr hin. Hier ging es nicht um Verwöhnen, sondern um eine lebensbedrohliche Sache. Mein Hund hatte nämlich eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung und das wusste mein Schwiegervater. Er hätte nie die Würste gefüttert bekommen dürfen.

    Ich war jahrelang Mitglied im Schäferhundverein. Irgendwann ist das mal in der Hundeschule durchgesickert und die waren auf den SV nicht gut zu sprechen.

    Ich habe mich geweigert, ein Halsband anzuziehen, um daran die Leine zu befestigen. Mein Hund läuft im Geschirr genauso gut wie andere am Halsband. Aber als sie zusätzlich zum Geschirr das breite doppelgliedrige Kettenhalsband an hatte, einfach, weil es gut aussah und ich die Steuermarken nicht am Geschirr befestigen konnte, machten sie die Welle.

    Da kamen dann Sprüche wie "wir sind hier nicht im SV", "legen Sie mal Ihre SV-Vergangenheit ab". Total bescheuert und voll am Thema vorbei. Mein verstorbener Hund hatte im SV nur die Fährtenprüfungen abgelegt. SD hab ich mit ihr nicht machen wollen - das hatte aber spezielle Gründe. Deshalb schert man aber einen nicht über den SV-Kamm.

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    also ich habe das so verstanden, das die Schwiegermutter aus FFM zu besuch kommt, und nicht, das der Hund bei ihr abgeladen wird.

    Aber selbst wenn es so wäre, muß sich eine "Betreuung" dennoch an meine Regeln halten und kann nicht mit meinem Hund machen was sie will.

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    sie macht immer das was ich verbiete. als loona 2 wochen bei ihr gewesen war weil ich auf schulung war und ich dann wieder kam ist sie auf die coutch gesprungen hat das essen von der küchenanrichte runter geholt macht kein sitz mehr an der straße hört nicht mehr das sind die dinge und es wird immer schlimmer

    Regeln kann man aufstellen, aber wie ich bereits schrieb, heisst es ja nicht automatisch, dass sie immer auch eingehalten werden. Da die TS aus eigener Erfahrung zuhause wusste, dass der Hund verwöhnt und verhätschelt wird, braucht sie sich im Nachhinein nicht über die Betreuung während ihrer Abwesenheit durch die Schwiegermutter beschweren.

    In unserer Hundeschule hat eine 10er Karte 110,- Euro gekostet. Die Ausbilder waren eigentlich ok, aber die ewige Meckerei von wegen ehemalige SV-lerin und Führung mittels Geschirr sei kontraproduktiv ist mir dermassen auf den Keks gegangen, das wir ausgestiegen sind.

    Den grössten Ärger hatte ich wegen des Kettenhalsbandes. Ich fand es schick am Hund (kein Würger), eine Leine wurde nie dran befestigt, aber da hat sich die eine dermassen dran draufgehängt - muss ich mir für Geld nicht geben.

    Auf der Suche nach einer neuen Hundeschule habe ich zwar eine gefunden, durch die Magendrehung hatte sich das leider erledigt und unser Grundproblem Anspringen von Personen inzwischen auch. Ich persönlich würde nur noch die Welpengruppe besuchen.

    Mein Julchen macht es sich öfter in der Höhle des Katzenkratzbaums gemütlich. Man, was hatte ich sie damals gesucht - dort hat sie dann mit ihrer Lieblingskatze gekuschelt. Leider habe ich davon kein Bild - aber ein anderes Kuschelbild

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    *gg* inzwischen ist die Katze grösser als Julchen