Leishmaniose ist ausgeschlossen ?
Beiträge von mollrops
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ALso Vorwürfe finde ich jetzt unangebracht, denn sie können die Geschehnisse nicht mehr rückgängig machen.
Ich würde Dir, Dready, raten, einen Hundetrainer zu rate zu ziehen, der Euch bei der Angstbewältigung helfen kann. Alleine würde ich das jetzt nicht machen. Mein erster Hund wurde als Welpe mit Feuerwerkskörper beworfen, er hat das nie verwunden. Zu der Zeit gab es keine Therapeuten, die uns begleitet hätten. Wäre es mein Hund, würde ich mir fachmännische Hilfe holen.
Ich drücke EUch die Daumen !
Viele Grüsse
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Huhu
Das D.A.P - Halsband, wenn Du das meinst, kannst Du leider vergessen. Selbst der Verdampfer wirkt nicht auf die Schussangst. Meine Hündin hat letztes Jahr Silvester im Trockner verbracht. Vorher musste ich einen Schrank der Küche ausbauen, weil sie sich dahinter geschafft hatte und nicht mehr raus kam. In der Wohnung geht sie die Wände hoch- und das mit Geschrei. Auch im geschlossenen Auto dreht sie vollständig durch. Meine Tierärztin vermutet, dass auf sie wohl mal geschossen wurde. Froh bin ich über den Umstand, dass nur sie Angst hat, die anderen drei juckt Silvester überhaupt nicht. Aber einen Hund, der sogar durchs gekippte Fenster abhauen würde - wünsch ich niemandem. Aber ich bin mir sicher, dass auch dieses Silvester vorbei gehen wird. Vielleicht setz ich mich in unseren Tiefkeller. Eigentlich eine gute Idee - und trink mit dem einen Hund ein Bierchen und mit den anderen lecker Likörchen.
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Guten Morgen
Mein Fegerchen macht mir Sorgen. Sie war ja schon mindestens einmal Mama und zog unkastriert bei mir ein. In den beiden folgenden Läufigkeiten und vor allem in den schwer ausgeprägten Scheinträchtigkeiten war sie gegenüber meiner kleinsten Hündin extrem aggressiv und hat sie sogar in Verletzungsabsicht attackiert. Gesundheitliche Probleme wie wiederholte schwere Mastitis, ständiges Wasserlassen, extremer Haarausfall folgten/verliefen parallel. Vor einem Jahr habe ich sie dann aus eben den Gründen kastrieren lassen, in der Hoffnung, dass sich dadurch alles reguliert und auch der Hund endlich zur Ruhe kommt. Inzwischen sind wir an der dritten "Schein"läufigkeit seit der Kastration angekommen. Sie verliert zwar kein Blut, aber es ist alles beim alten. Sie bietet sich Rüden an, ist nur noch am Pullern (und das sogar gestern in mein Bett) und auch will sie wieder meine Kleinste attackieren, wenn ich ihr den Rücken zudrehe. Jetzt ist sie aktuell wieder im Stadium Scheinträchtigkeit und wohl kurz vor der "Geburt". Sie steht irgendwie total neben sich, macht einen gehetzten Eindruck, sucht Höhlen und heute morgen wollte sie sich sogar mit dem Rehlein anlegen, weil sie meine Jogginghose wohl als Wurfunterlage angesehen hat und diese beschützen wollte.
Meine Tierärztin beteuerte, dass sie die Eierstöcke komplett entnommen habe. Ich habe jetzt ein homöopathisches Medikament bekommen, weiss aber gerade nicht, wie es heisst. Das solle Einfluss auf Läufigkeiten und Scheinträchtigkeiten nehmen.
Wieso reagiert sie so ? Wie kann ich auf sie einwirken, damit der Stress wieder aus der Gruppe kommt ?
Gruss
Mollrops -
Ich habe wohl Glück mit meinen beiden gehabt, wenn man die Erfahrungen hier so liest.
Das rumänische Fegerchen zog 12 Wochen nach der Geburt ihrer Welpen direkt aus dem Hundelager Cluj als Pflegehund hier ein. Die ersten 6 Wochen waren schon schlimm, sie litt unter Verlustängsten, gepaart mit Kontrollzwang. Sie hat wie am Spiess geschrien, wenn ich das Haus verlassen habe. Sie kannte ja gar nichts. Weder Häuser, Treppen, Autos. Aber sie war vom ersten Tag an stubenrein und lernte sehr, sehr schnell. Ihr wurde von der Hundeschule eine sehr hohe Intelligenz und eine sehr gute Anpassungsfähigkeit bescheinigt. Wir haben nur ein einziges, leider immer wiederkehrendes Problem - ihre Verhaltensänderungen, die Läufigkeiten und Scheinträchtigkeit ähneln und trotz Kastration zwei Mal im Jahr auftreten. Sie ist in der Zeit total neben der Kappe und mit meiner kleinsten Hündin dann nicht verträglich. Aber auch das könnte mit einem Rassehund bestimmt passieren. Sie ist ein toller Hund, trotz ihrer Vorgeschichte. Selbstbewusst, immer fröhlich, leichtführig, den Menschen und Artgenossen gegenüber aufgeschlossen. Sie will immer gefallen, ihre Sensibilität ist erstaunlich und sie bringt mich immer zum Lachen. Ein Traumhund, den ich gegen nichts eintauschen würde. Durch ihr Äusseres - sie ist ein blonder Wuschel mit wehenden Ohren - kommt sie natürlich in der Bevölkerung viel positiver an als meine Grosse.
Die kleine ungarische Bibi sass in der Tötung. Von ihr wusste man gar nichts. Ich habe sie auf Fotos gesehen und musste ihr Leid - wie das auch vieler anderer Hunde, die dort auf ihren Tod warteten, mittels Bilder, die dortige Tierschützer von den Hunden regelmässig schiessen durften - verfolgen. Sie tat mir unendlich leid, sie musste solche Schmerzen gehabt haben - und niemanden interessierte das - und deshalb habe ich mich darum gekümmert, dass sie jemand dort raus holte.
DIe Orgas vor Ort wollten nicht, aber dann habe ich eine private Tierschützerin gefunden, die mich unterstützte. Da die KLeine in Ungarn nicht vermittelbar war, sich sonst niemand für den HUnd interessierte, der nur noch aus Haut und Knochen bestand, hab ich sie adoptiert. Sie kam aus der Tötung in eine kompetente Quarantänestation, baute dort innerhalb von 4 Wochen trotz zweier Operationen schnell wieder Gewicht und Vertrauen zu Menschen auf. Sie hat sich trotz des Traumas - ausgesetzt, schwer misshandelt, 14 Tage Tötung - zu einem fröhlichen, lebensbejahenden HUnd entwickelt. Jeder, der sie kennen lernt, verliebt sich in sie. Ihre Fröhlichkeit ist ansteckend. Ich hätte sie trotz fehlendem Auge inzwischen unzählige Male vermitteln können. Ich werde nie verstehen, wie man so einen tollen, lieben, lustigen Hund mitten in einer bedrohlichen Millionenstadt aussetzen und sich selbst überlassen kann.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es fast ausschliesslich Halter von Auslandshunden. Viele von ihnen haben tolle Kameraden an ihrer Seite, aber ich kenne jedoch auch Leute, die weniger Glück mit ihren Hunden hatten. Hunde, die mit der Zivilisation, der Enge, der doch eingeschränkten Haltung total überfordert waren/sind. Diese Hunde gehören nicht eingesperrt und zwangszivilisiert. Die leiden weiter, ein Leben lang - trotz vollem Napf und gutem Willen.
Ich hoffe, ich habe noch viele viele Jahre meine Schätze bei mir. Ich würde mir für die Zukunft jedoch wünschen, dass keine Hunde aus dem Ausland adoptiert werden müssen, um ihr Leben zu schützen. Vor Ort muss sich für Mensch und Tier etwas ändern. Nur so hat Auslandstierschutz Sinn.
Ausserdem fassen immer mehr HUndehändler unter dem Deckmantel Tierschutz Fuss. Dieser unseriöse Hundehandel mit Hunden aus dem Ausland, der nur den einzigen Zweck hat - nämlich viel Kohle zu machen und die einzusäckeln, anstatt das vereinnahmte Geld vor Ort in Aufklärung, Einbeziehung der Bevölkerung sowie in Kastrationsprojekte zu investieren.
Aber sollte in ferner Zukunft wieder ein altes oder behindertes Hundchen Hilfe brauchen und ich kann den nötigen Platz anbieten, sag ich gern wieder ja zu einem Hund aus dem Ausland.
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Wie gut kann ich Deinen Frust verstehen.
Ich bin auch gestern morgen mit meinen dreien um kurz nach vier raus und plötzlich kommt der Todfeind meiner Hunde angerast - und nirgends diese verdammte Tussi. Ich habe meine beiden kleinen schon tot und die Grosse schwer verletzt im Gras liegen sehen. Zwei mal hat der Drecksköter sich schon Terry gegriffen und verletzt. Ich hab dem den Schlüssel vor die Füsse geworfen und dermassen angeschrien, da hat er den Schwanz geklemmt und ist wieder ab. Und die beiden Kleinen machten einen Terz - alles um kurz nach vier ! Ganz ehrlich, ich hab vor Angst fast in die Hose gemacht. Das wars jetzt, hab ich nur gedacht. Ich weiss nicht, wie oft ich die Alte schon gebeten habe, ihren verdammten nicht hörenden Köter in unserer Anlage an die Leine zu nehmen. Sie hat doch schon so viel Ärger wegen ihm (hat bereits zwei Hunde schwer verletzt). Normalerweise rennt die schon, wenn sie mich mit meinen Hunden sieht. Ich hab ihr ja gesagt, dass ich sie anzeigen werde, wenn ihr Hund meine Hündin wieder angreifen sollte. So hatte sie gestern wieder ihr Handy am Ohr und war abgelenkt, und dieser aggressive English Bulldog ist - wie immer - ohne Leine durchgestartet. Wie der damals Terry im Maul hatte und schüttelte und mein Hund schrie - das steh ich nicht nochmal durch. Hätte mein Hund nicht so ein dichtes, dickes Fell gehabt, die wäre tot gewesen. Schnappt der sich Bibi, überlebt die das nicht. Und wenn er sich Rehlein schnappt - dann wird es ganz schlimm.
Seit gestern gehe ich jedenfalls nicht mehr ohne Pfefferspray raus. Die Alte will es nicht anders. Und ganz ehrlich, der Hund tut mir nicht leid. Der ist so aggressiv auf andere Hunde, eigentlich gehört er der Ollen weggenommen, weil sie ihn nicht in den Griff bekommt.
Du siehst, ich kann DIch wirklich verstehen.
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Nun hab ich die Kliniken abtelefoniert und niemand hatte einen vergifteten und verstorbenen Hund. Meine Tierärztin hatte auch nochmal angerufen und die gleichen Auskünfte erhalten. Es gab seit Tagen keine Vergiftungsfälle. Komisch. Aber egal, ich werde auf meine Vierbeiner aufpassen. Ist ja gleich um die Ecke passiert.
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Ich hab von Sabro das Ledergeschirr für meine Grosse. Bin sehr zufrieden damit, hat schon manch Matschkampf überlebt:
KLick mich, ich bin ein Link
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Link: http://www.extratipp.com/ Die Wochenendausgabe ist noch nicht eingestellt. Ausgabedatum 12.08.2012.
Ich rufe morgen die im Artikel aufgeführte Tierklinik nochmal an. EIne eben dort telefonisch zu erreichende Ärztin wollte nix zu dem Fall sagen, sie sei für Notfälle zuständig und nicht für solche Anfragen.
Vielleicht scannt mein Sohn den Artikel ein, wenn er heut Abend nach Hause kommt.
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In der Nordweststadt, gegenüber Ernst-Reuter-Schule/Oberfeldstrasse liegt lt. einer lokalen Zeitung schnell wirkendes Gift aus. Lt. Besitzerin des betroffenen Hundes ist der Hund nach Aufnahme unter schweren Krämpfen innerhalb 30 min verstorben. In der Zeitung steht, dass nach Obduktion Gift im Körper gefunden wurde.