Beiträge von mollrops

    Zu Weihnachten sammeln wir Futter, um Pakete für Hunde und Katzen der Tiertafel zu packen. Jetzt habe ich noch eine Menge an Nierenfutter/StruvitFutter für Katzen und weiss nicht, ob ich die einfach dazu geben soll.

    Bei der Verteilung bin ich nicht dabei und habe natürlich Bedenken, dass man dieses Futter gesunden Katzen anbietet. Aber vergammeln lassen will ich es auch nicht, da es bestimmt die ein oder andere Katze gibt, die unter CNI leidet und die Besitzer sich das teure Futter normalerweise nicht leisten können.

    Sollte ich einen Hinweis an den Verpackungen anbringen, dass dieses Futter nur ausschliesslich an Besitzer von nieren/struvitkranke Katzen abgegeben werden soll ?

    Achja - wenn Frankfurter zuhause noch Futter übrig haben - die Tierärzte haben Sammelboxen aufgestellt und freuen sich über jede noch so kleine Spende ;-)

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    Nein - bisher nicht. Er ist ja für sein Alter durchaus fit. ich habe mal meine TÄ zu dem Karsivan befragt - aufgrund der vielen positiven Berichte hier im Forum - aber sie war nicht so begeistert davon.
    Sie empfahl mir das CDvet Senior-Dog - das bekommt er jeden Tag übers futter.

    LG

    Ines

    CDVet ist ein Ergänzungsfuttermittel.

    Karsivan trägt zu einer besseren Durchblutung bei und ist besonders bei dem Vestibularsyndrom angezeigt (Störung des Gleichgewichtsorgan Mittelohr). Ich kann es nur empfehlen. Warum die Tierärztin nicht begeistert ist, kann ich nicht nachvollziehen. Karsivan wird sehr gut vertragen, hat keine Nebenwirkungen und wirkt altersbedingten Beschwerden gut entgegen. Ohne Karsivan hätte ich meinen Hund seit diesem Sommer nicht mehr.

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    Hallo, finde es sehr schön, dass du dich so gut um das Kaninchen kümmerst! :)
    Habe ganz viele Kaninchen, wo ich noch ein paar von abzugeben hätte. Aber du wohnst leider viel zu weit von uns weg... Also zum Thema Kaninchengeschlecht, dass mit der Wamme ist jedenfalls Unsinn. Jedes Kaninchen hat ne Wamme, nur bei einigen sieht man sie mehr und bei anderen weniger. Wenn nur Weibchen ne Wamme hätten, wären ja Rammler arm dran. Wenn sie zum Beispiel irgendwo hängen bleiben, waren sie gleich ... ! Die Wamme schützt den Hals. Es gibt sowohl Böckchen wie auch Häsinnen mit sichtbarer Wamme, kommt drauf an, wie dick sie sind. Meistens haben Kaninchen nur ne Wamme, wenn sie zuviel Trockenfutter bekommen, also zu fettreich ernährt wurden bzw. werden!! Kommt aber auch auf die Rasse drauf an. Zwergwidder haben zum Beispiel eher ne Wamme als Zwergkaninchen. Mit der Kastra ist so eine Sache mit der Wartezeit danach. Man sagt normal so drei Wochen. Wobei ich sagen muss, dass unser Tierarzt gesagt hat, dass man das kastrierte Böckchen auch am nächsten Tag zu Weibchen setzen kann. Es kommt eben drauf an, wie oft das Böckchen gedeckt hat. Wenn es vorher nie gedeckt hat, kann man die wirklich gleich am nächsten Tag zusammensetzen. Wer jetzt glaubt, dass stimmt nicht: Wir haben 7 Böckchen, haben diese immer gleich in die Gruppe gesetzt, sobald sie sich von der Kastra völlig erholt hatten, also so 2 Tage noch Einzelhaft und hatten noch nie Nachwuchs!!
    Na ja, aber da du ja das Kaninchen gefunden hast und nicht weiß, ob es gedeckt hat, würde ich schon drei Wochen warten, bis ne Häsin einzieht.
    Als Name fänd ich Findus schön!! :^^:

    Das mit der Wamme ist kein Unsinn. Meine Kaninchen haben bei mir noch nie Trockenfutter gesehen und trotzdem entwickelten nur die Weibchen die Wamme. Es war ja auch nur als Ansatzpunkt für die Geschlechtsunterscheidung gedacht, da diese Hautfalte wenn fast ausschliesslich bei weiblichen Tieren vorkommt.

    Bezgl. der Fortpflanzungsfähigkeit eines kastrierten Bocks: es kommt bei der Zeugungsfähigkeit nach der Kastration nicht drauf an, ob das Böckchen vorher schon mal gedeckt hatte, sondern ob es geschlechtsreif ist. Und ist das der Fall, kann er nach der Kastration sogar noch bis zu 6 Wochen Nachwuchs zeugen.

    Da es sich nach der Beschreibung von Billchen um ein erwachsenes Tier handelt, würde ich gar nicht gross experimentieren, das Böckchen kastrieren lassen und in Ruhe nach einem etwa gleichaltrigen Weibchen schauen. Der Kleine muss sowieso noch geimpft werden und da passt die Wartezeit ja eh.

    @ Billchen

    Das sind ja gute Nachrichten. Bezügl. der Kotprobe - die sollte eigentlich an ein Labor geschickt werden. Der TIerarzt kann leider nicht feststellen, ob ein Kokzidienbefall vorliegt.

    Eigentlich müsstest Du anhand des Felles sehen/fühlen können, ob es sich um ein Kaninchen aus Wohnungs- oder Aussenhaltung handelt. Das Problem ist, wurde es bisher nur drinnen gehalten, kannst Du es diesen Winter nicht raussetzen, weil das Haarkleid nicht dicht genug und auch noch kein Partner vorhanden ist.

    Umgekehrt sollte man ein Kaninchen, dass ausschliesslich draussen lebte und so eine ganz andere Felldichte entwickelt, im Winter nicht in die warme Wohnung holen, weil es ihm dort auf Dauer viel zu warm wäre.

    Die Hundebox als vorübergehendes "Heim" finde ich nicht so schlimm, wenn Du dem Hoppel täglichen Freilauf gönnen könntest, wo er die Beine mal schmeissen kann. So hättet Ihr vielleicht Zeit, einen anständigen Stall zu bauen. Die man erwerben kann, sind meist auf Dauer doch zu klein.

    Achja - und bitte kein Trockenfutter füttern, was man im Handel erhält. Das darin enthaltene Getreide und die Backerzeugnisse bilden zum einen eine hervorragende Lebensgrundlage für die gefürchteten Kokzidien und sind schwer verdaulich. Kaninchen brauchen solch ein "gehaltreiches" Futter nicht. Hauptgrundlage ist Heu und Gemüse, Kräuter sowie ab und an mal ein Stück Obst sowie Äste von Weide, Birke etc.

    Ich finde es toll, dass Ihr den Hoppel behaltet. Werdet sicher viel Spass an ihm haben.

    Das tut mir sehr leid.

    Da bleibt mir wohl nur Daumen drücken. Wurde denn Blut abgenommen ? Das macht meine Tierärztin vor grösseren OPs immer, so kann sie eventuelle Risiken minimieren (Zustand Nieren etc).

    Meine alte Hündin ist auch narkoseunverträglich und musste unbedingt Zähne gezogen bekommen. Für sie wurde extra eine spezielle Narkose mit verschiedenen Medikamenten zusammen gestellt, die sie toll vertragen hat - immerhin ist mein altes Mädchen schon 15 Jahre alt. Aber bei Euch geht es ja nicht nur um Zähne.

    Meine Daumen sind jedenfalls für morgen gedrückt. Ich hoffe, die Diagnose Tumor wird nicht bestätigt.

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    Beim letzten Mal wurde eine Bescheinigung vom TA verlangt. Da wurde meiner auch eingeschläfert, weil er gelitten hat.

    Also einfach ein Schreiben mit Hundemarke hin, und schreiben dass er verstorben ist?
    Bei Nachfragen brauche ich sicher nicht zu antworten?

    Dein Hund lebt doch noch, wie kann man sich da solche Gedanken über die doofe Hundesteuer machen.

    Wenn die Stelle eine Bescheinigung will und Du Dich nicht rührst, kann es sein, dass sie Dich auch besuchen, ob es stimmt, dass Du nicht mehr im Besitz des Hundes bist.

    Hm, das mit den "Streicheleinheiten" ist ja so eine Sache. Als meine Katze mit Verdacht auf DCM geschallt werden sollte, bin ich auch zu einem guten Kardiologen einer Klinik. Ok, der hat es ordentlich gemacht, aber der Umgang mit meiner Katze fand ich unterstes Niveau (der mag persönlich keine Katzen :schockiert: ).

    Nun hat die Süsse ja geschnurrt und ihn hat das gestört. Ich solle das mal abstellen - tja, wie stellt man eine schnurrende Katze ab. Dann hat er sie angeschrien (von wegen, wenn sie erschrickt, hört sie auf - hat sie nicht) und zu guter Letzt sollte die Tierarzthelferin sie mal heftig zwicken - das habe ich mir verbeten. Fazit war dann, die Kleene hatte richtig Angst vor dem Doc - und das bei einer langwierigen Untersuchung, auf die es echt ankommt.

    Meine Tierärztin hingegen nimmt sich viel Zeit, selbst wenn die Katze mal nicht aus dem Kennel will - verbreitet sie keine Hektik. Und ganz ehrlich, natürlich will ich auch bei meinem Arzt keine Streicheleinheiten im wörtlichen Sinne, aber ein Arzt, der nach 2 Min auf die Uhr guckt und mich als "Brust" Nr. 13, machen Sie sich obenrum schon mal frei" tituliert, anstatt meinen Namen zu nennen, hatte mich das erste und letzte Mal gesehen.

    Für mich ist der Umgang mit meinem Tier UND mit mir wichtig. Wobei gerade mit meiner Grossen auch in der KLinik sehr liebevoll umgegangen wurde. Sie war da wirklich der Star - so einen freundlichen und behandlungsbereiten Hund hätte man selten als intensivmedizinischen Gast und immer, wenn wir gemeinsam auftauchen, kommen die Ärzte und kraulen sie kurz durch.

    Am besten aufgehoben fühle ich mich trotzdem bei meiner Tierärztin :-).

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    Damit unsere Wuffels auch ungestört mitfahren können, wurde die Heckscheibe getönt und auch die Seitenscheiben in der Mitte und hinten.

    schlaubi

    Hab ich auch alles zu *g*. Incl. umgelegter Rücksitzbank - ein reines Hundeauto also

    Hallo

    ich finde es schon wichtig, dass sich ein kranker Hund wohlfühlt. Während ich nämlich in einer Klinik vielleicht ne Stunde mit meinem kranken Hund inmitten anderer Patienten im Wartezimmer sitze, kann ich mit meiner Tierärztin einen Termin ausmachen, bei dem ich nicht warten muss. So vermeide ich unnötigen Stress. Sie kommt sogar nach Hause, ist bei Bedarf sogar sonntags für mich in der Praxis und hat immer ein offenes Ohr für mich, wenn ich eines meiner Tiere verloren habe.

    Zu ihr haben meine Hunde auch Vertrauen. Während ich in der Tierklinik meine Hunde in den Untersuchungsraum tragen muss, laufen sie wedelnd in die Praxis meiner Tierärztin. Sie nimmt sich viel mehr Zeit für meine Tiere, als jemals ein Klinikarzt, der in der Regel häufig wechselt. Ich bin auch nicht nur Patientenbesitzer Nr XY, sondern sie kennt alle meine Tiere.

    Ich brauche meine Kaninchen nicht einzufangen, sondern sie kommt mich besuchen, damit diese dem grossen Stress der Fahrerei nicht ausgesetzt werden müssen.

    Ich gehe bereits seit fast 10 Jahren zu ihr hin und sie ist das Beste, was ich mir als Ärztin für meine Tiere wünschen kann. Allein der Umgang mit ihnen und ihren Eigenheiten zeigt mir, dass sie dort in den besten Händen sind.

    Und was die spezialisierten Kliniken betrifft - da kann ich auch ein Liedchen von singen. Aber leider kein Fröhliches. Meine Erfahrung gerade im Umgang mit Schnupfenkatzen hat gezeigt, dass sie die Euthanasie viel eher empfehlen als niedergelassene Tierärzte - und das sogar ohne Tests auf FIV/FelV, während Tierärzte zu einer erfolgversprechenden Behandlung nach negativem Test raten. So pauschal kann man also nicht sagen, dass eine Klinik besser behandelt als ein niedergelassener Tierarzt.