Beiträge von mollrops

    Zitat

    Wenn der Tierarzt so im Dunkeln tappt, würde ich parallel schon zu einer Tierheilpraktikerin gehen. Meine lässt zuallererst eine Urin-Probe untersuchen und eine Fell-Analyse machen. Dort zeigen sich Vergiftungen wie Aluminium (oft vom Wassernapf) oder Quecksilber (Impfschaden) oder Strontium (wo das herkommt, weiss ich nicht mehr, aber es verdrängt das Calcium aus den Knochen und lagert sich selber ein, das führt zu Problemen mit dem Bewegungsapparat) und und und - gerade auf die Fell-Analyse schwört sie, denn was im Blut schon nicht mehr nachweisbar ist, hält sich in den Haaren sehr lang. Und ein guter Tierheilpraktiker arbeitet Hand in Hand mit den Tierärzten!

    Ich hoffe es geht deinem Hund bald wieder besser! Die Wesensänderungen machen ganz klar deutlich, dass es ihr gar nicht gut geht (hat mein Hund Schmerzen wird er auch aggressiv, nervös und unleidlich) - Daumen und Pfoten sind jedenfalls gedrückt!

    Liebe Grüße,
    Manu


    Aluminiumvergiftung durch Edelstahlnäpfe ? Sowas habe ich bisher noch nicht gehört. da wären meine Papageien alle schon mehrmals tot von den Ästen gefallen ...

    Ansonsten möchte ich mich denjenigen anschließen, die eine Abklärung in einer gut ausgestatteten Klinik favorisieren. Ohne gesicherte Diagnose wird nur im "Trüben gefischt" und daneben viel Zeit verloren. Zu sagen, der Hund sei nicht im Fluss - ganz ehrlich, diese Begründung wäre für mich bei der Menge der momentanen gesundheitlichen Baustellen alles andere als akzeptabel.

    Ich hoffe, es gibt bald eine gesicherte Diagnose, dass eine optimale Behandlung durchgeführt werden kann

    Zitat

    Liebe(r) Rollmops,

    danke für deine ausführliche Antwort. Natürlich ist es immer tragisch, wenn Geschwister, die so lange Zeit miteinander verbracht haben, getrennt werden, aber die Züchterin findet einfach keine Interessenten, welche die beiden zusammen nehmen würden. Im Laufe der Zeit könnte ich mir durchaus vorstellen, noch ein weiteres Spielchen anzuschaffen, da ich mir der Wichtigkeit der Nähe zu anderen Hunden durchaus bewusst bin, aber natürlich eins nach dem anderen. Wie ich aus deiner Nachricht entnehmen kann, würdest du mir auch eher abraten, oder?! Liebe Grüße

    Nein, ich wollte Dir nur aufzeigen, dass so ein sensibler Hund Dein Leben prägen und verändern kann. Ich bereue keine Sekunde mit meinem über alles Geliebten Hund. Die Einschränkungen hatte ich all die Jahre gern auf mich genommen. Ich hoffe, nachdem Du ja inzwischen die Hunde besucht hast, für alle beteiligten die richtige Entscheidung getroffen hast. Ist sie für den Hund gefallen, freue ich mich für Euch. Mit so viel Hilfe im Rücken packt man alles. Ich finde es toll, das auch Deine Eltern ihr Herz an windis verloren haben.

    Viele Grüsse

    Ich habe gerade Deinen Thread entdeckt.

    11 Monate nur auf dem Grundstück der Züchterin ist für den Hund eine Katastrophe. Meine Whippethündin war 5 Monate, als ich sie bekommen hatte. Sie kannte leider NICHTS. Nur eben das riesen Grundstück und Whippets. Sie kannte keine anderen Hunderassen, kein Autofahren, keine Tierarztbesuche, keine Menschenansammlungen, keine Kinder, keine Autos, keine lauten Geräusche, keine Leine, keine Stubenreinheit. Sie lebte 16 Jahre bei mir und sie brach 16 Jahre lang bei jeder Autofahrt, sie mochte keine Kinder, keine anderen Hunderassen, keine Tierarztbesuche, keine Menschenansammlungen, keine Autos. Die so wichtigen Phasen in ihrer Entwicklung wurden nicht genutzt.

    Mein Whippet war ein kleiner Whippet, da könnte man meinen, diese fehlenden Prägungen irgendwie trotzdem auffangen zu können. Im täglichen Alltagsgeschäft leider unmöglich. Ich finde es auch sehr traurig, dass man nicht die beiden Windspiele zusammen lässt. Ein WIndhund ist immer einer zu wenig. Meine Hündin hat immer sehr die Nähe und vor allem den Körperkontakt meiner anderen Hunde gesucht und auch gebraucht.

    Ich glaube, wenn Du den Wurm siehst, ist es eh mit der Vernunft geschehen. Ich habe mich ja auch für meine Hündin entgegen des Verstandes entschieden. Aber sie litt ein Leben lang darunter, nicht ausreichend geprägt worden zu sein. Und das kann ein Zusammenleben massiv beeinflussen.

    Hallo

    ich füttere meine Hunde auch schon seit ein paar Monaten mit dem Köbers. Bei der letzten Bestellung hatte ich mir mal das Astor zusätzlich liefern lassen, von dem ich aber enttäuscht bin. Nicht nur, dass die Hunde beim Fressen beinahe erstickt wären (irgendwie ist das Zeugs fürchterlich staubtrocken und war für die Hunde sehr schwer abzuschlucken). Da hatte ich beim ersten Verfütterung richtig Angst bekommen. Ich habe es dann angefeuchtet gereicht. Die Hunde bekamen leider allesamt Durchfall, Jule fing wieder mit dem Füsseknabbern an. Julchen bekommt ihren Schlabberbrei also wieder wie gehabt mit Kräuterzusatz, damit ging es ihr in der Vergangenheit wirklich prima und die Knabberei hat auch innerhalb ein paar Tage wieder aufgehört. Ich werde jetzt immer ein paar Brocken des Astor unter das Light der anderen geben und es so aufbrauchen. Zum Wegwerfen ist es einfach zu schade und auch zu teuer gewesen.

    Das Astor hatte ich übrigens deshalb bestellt, weil mir die Flockenlastigkeit des Light etwas zu gross vorkam. Man sah mit dem blossen Auge ja kaum diese Miniminifleischwürstchen. So kam, was kommen musste, ich trennte die "Fleischwürstchen" per mühseliger Handarbeit Würmchen für Würmchen von den Flocken. Hier das Ergebnis einer Stunde Arbeit und die Trennung von 100 gr. Light nach gründlichem Umrührens eines 18 kg Sacks:

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    42 gr. Würstchen

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    58 gr. Flocken

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    Die Flocken habe ich jetzt nicht auch noch in sich getrennt.

    Ich bin etwas irritiert, ist bisschen wenig Fleisch, oder ? Für meine Grosse (25 kg) brauche ich lt. Hersteller 2 x 200 gr. - umgerechnet nimmt sie durchschnittlich täglich 168 gr. Trockenfleisch (wenn die Würstchen reines getrocknetes Fleisch sind) auf. Reicht das wirklich aus, meinen Hund langfristig gesund zu ernähren ? SIe ist nie satt, aber bei ihr war das schon immer ein ganz großes Problem. Sie sieht jedoch richtig toll aus, wenn man den momentanen Haarwechsel mal ausser Acht lässt. Terry (12 kg) und Bibi (6 kg) sehen propper aus und das Fell beider Hündinnen ist wunderschön. Ihre Rippen sind ganz leicht zu fühlen, sie dürften nicht mehr Gewicht bekommen, aber auch sie haben Dauerappetit.

    Keiner der Hunde leidet unter Blähungen oder Aufstossen. Die Kräuter werden im Futter problemlos akzeptiert.

    Liebe Ernährungsspezialisten - was haltet Ihr davon ?

    Auch von uns ein kurzes Update:

    Das GJ Supermix werde ich nicht mehr füttern. Das wurde hier doch nicht so gut vertragen. Bambi musste sehr oft aufstossen und brach auch morgens ab und an. Das Light bleibt aber das Futter der Wahl. Julchen hatte seitdem keinerlei Juckreiz mehr, keinen Durchfall, der Kot sieht toll geformt aus und ihr Fell glänzt wie mit Speck eingerieben. Allein das ist schon ein toller Erfolg, zeigt mir aber auch, dass viel zu viele Zusätze in anderen Futtern sein müssen, denn sie hat sich ja fast täglich halb tot gejuckt oder sich die Pfoten zerbissen. Sie bekommt die angegebene empfohlende Futtermenge zwei mal täglich mit dem Kräutermix, welches wirklich sehr gut duftet. Sie ist mit ihren 13 immer noch topfit und hüpft rum wie ein junges Ding. Ich bin so froh, ein Futter gefunden zu haben, auf das sie nicht mit schlimmen Durchfall mehr reagiert.

    DIe beiden Migrantenmädels hingegen kommen mit knapp über die Hälfte der Fütter-Empfehlung aus, sie haben auch beide etwas an Gewicht zugelegt und auch hier zeigt sich auf die Fellqualität eine positivere Entwicklung, wobei ich jetzt nicht weiss, ob es nicht auch mit an den Lachsölkapseln liegen kann.

    Die beste Entwicklung ist bei Bambi zu sehen. Sie hat knapp 5 kg seit Beginn der Fütterung mit Light zugenommen und sieht einfach toll aus. Im Fell kann man sich spiegeln, so glänzt es, sie ist wesentlich ruhiger und ausgeglichener als zu Anfang des Jahres. Sie hat sich inzwischen zu einem richtigen Brocken von entwickelt und verträgt das Futter mit Kräutermix supplementiert super. Sie bekommt 2 x 200 gr täglich vom Light.

    Das Kackvolumen ist jetzt nicht mehr als sonst, alle Hunde drücken drei mal am Tag ab. Wie vor der Verfütterung von Köbers auch. Die Mengen finde ich jetzt auch nicht wesentlich grösser als früher.

    Jetzt füttere ich ja schon eine zeitlang das Köbers und ich muss sagen, besonders die "Migranten" sehen vom Fell super aus.

    Inzwischen hatte ich auch das Supermix GJ bestellt und verfüttere es an Bambi. Ich meine, mein Rehlein wird gut satt davon. Im Moment brauche ich bei ihr auch nur noch zwei Mahlzeiten. Morgens bekommt sie ihre frische, gekochte oder Dosenmahlzeit, nachmittags die Hälfte der Tagesration Köbers light und Supermix GJ im Wechsel. Wobei mir das Light irgendwie mehr zusagt. Aber - vielleicht täuscht es auch - sieht der Fleischanteil im Light im Gegensatz zum Supermix GJ in der Schüssel so wenig aus.

    Insgesamt haben alle 4 seit ich Köbers füttere mehr oder weniger an Gewicht zugelegt. Wobei ich bei der Kleinsten bissi aufpassen muss. Sie hat jetzt 2,5 kg und ist ziemlich propper. Ich bin gerade was Julchen betrifft, wirklich vom Light begeistert. Kein Pfotenkauen, kein Kratzen mehr. Der Kot sieht toll aus, nicht mehr so voluminös wie am Anfang, insgesamt ist sie auch nicht mehr so hibbelig. Allein wegen ihr hat sich die Umstellung wirklich gelohnt. Und fürs Rehlein auch. SIe sieht richtig toll aus. Überall schön rund, das Fell glänzt wunderbar grau/schwarz, ich bin wirklich happy.

    Hallo

    Am Dienstag wurde unser Stadtteil von einem sehr schweren Sturm heimgesucht. Ich stand zu der Zeit auf der überschwemmten Autobahn, die Hunde waren daher leider alleine zuhause. Ich hatte jedoch alle Fenster vor der Wegfahrt geschlossen. Ich weiss also nicht, was zuhause abgegangen ist. Den umgefallenen Bäumen und sonstigen Windschäden nach muss es ziemlich gekracht haben. Ist ja sogar ein Hausdach weggeflogen.

    Während die drei kleineren Hunde eigentlich normal wirkten, hechelte meine Grosse bei meinem Eintreffen ziemlich stark. Jetzt war es aber auch in der Wohnung sehr warm 29 °C. Ich habe also die Fenster alle geöffnet und mal so richtig durchgelüftet, da ging natürlich auch ein gutes Windchen. Inzwischen ist es richtig angenehm in der Wohnung, aber der Hund hechelt trotzdem immer wieder ziemlich stark. Sie ist auch total schreckhaft, schaut sich dauernd um und ich glaube, sie hat sogar vor dem Luftzug Angst. Auch draussen zeigt sie sich schreckhaft. Sie wechselt drin laufend ihren Schlafplatz und hockt ab und an direkt auch neben mir. Sie kommt also nicht wirklich zur Ruhe. Im MOment schläft sie entspannt auf dem kühlen Laminatboden.

    Ich habe trotzdem mal Fieber gemessen - die Temperatur ist normal. Stuhlgang ist auch normal. Appetit auch. Bauch ist weich, Bauchweh hat sie demnach keins. Saufen tut sie wie sonst auch, nicht auffällig viel. Draussen latscht sie ziemlich träge rum.

    Kann es denn sein, dass durch den doch krassen Temperatursturz das Hecheln kommt ? Eigentlich ist sie absolut schussfest und es ist auch nicht das erste Gewitter, was sie erlebt hat. Aber ich mach mir schon Sorgen, weil sie auch die beiden letzten Nächte sehr unruhig war und wir alle nicht zur Ruhe kommen, wenn sie laufend auf mein Bett springt und pfötelt.

    Sie hatte daneben in letzter Zeit Probleme mit einem entzündeten Ohr. Leider lässt sie mich da im MOment nicht ran, die Behandlung empfand sie damals als sehr schmerzhaft. Und stressen will ich sie jetzt auch nicht.

    Ich werde morgen früh gleich zum Doc gehen, leider ist sie heute nicht da gewesen.

    Es gibt so viele Vereine, die neue Mitglieder suchen und Dich und Deinen Kleinen mit offenen Armen aufnehmen.

    Da man sich nicht für Deine Nöte und Ängste interessiert und Dich trotz Fehlverhaltens eines anderen auffordert besser aufzupassen, anstatt dem anderen Hundehalter entsprechende Auflagen oder gar Ausschluss wegen Verstosses der Anleinungspflicht zu machen, würde ich sofort den Verein wechseln. Auf so eine Vereinspolitik kannst Du verzichten. Ich an Deiner Stelle würde die Kosten des ersten Übergriffs übrigens auch dem anderen Hundehalter in Rechnung stellen.

    Ich drücke die Daumen, dass Du bald eine adäquaten PLatz findest, in dem auch kleine Hunde "Rechte" und grosse Pflichten haben !

    Hallo Kareki

    Das ist doch toll. Selbst wenn man einen Fleischfreien Tag in der Woche einhält, ist das schon der richtige Weg. Bei Fleisch einmal die Woche geht man doch mit dem Lebensmittel ganz anders um. Der Respekt vor dem Tier muss einfach da sein. Man muss sich vor Augen halten, dass es sein Leben hergegeben hat. Und dieses kurze Leben sollte ein artgerechtes Leben sein. Das Fleisch eines Tieres, das sein Leben lang nicht optimal sondern in einem unwürdigen Umfeld gemästet und ohne Respekt seines Lebens eingepfercht, mit Antibiotika vollgestopft, voller Stress, inmitten Hunderter oder Tausender fäkaler Hinterlassenschaften bis zu seiner Tötung verbringen muss, kann auch für den Menschen nicht gesund sein. Lebensmittel - pflanzlich wie tierisch - sind , wie das Wort schon sagt, Mittel zum Leben. Deshalb sollte mit ihnen besonders umgegangen werden. Du bist auf einem sehr guten Weg. Und das allein zählt!

    Ich bin froh, in einem Land geboren zu sein, in dem ich mir aussuchen kann, was ich täglich zu mir nehmen möchte. Dafür bin ich unendlich dankbar. Meine Mama sagt immer, ich würde so liebevoll mit den Nahrungsmitteln umgehen. Ja, das zubereiten ist für mich eine Art Liebeserklärung an die Natur. Der bewusste Umgang, die Auswahl, die Produktion der lebensmittel, was und wer dahinter steht - all das interessiert mich heute. Aber das war leider nicht immer so.