Beiträge von mollrops

    Ich sitze jetzt auch am Pc und es laufen Tränen. Ich fühle mich gerade nicht in der Lage, Dir Trost zu spenden. Ich kann Dir nur sagen, es wird besser. Aber ich muss Dir auch gestehen, dass der Schmerz nie ganz weichen wird. Noch heute, 4 Jahre nach dem Tod meiner geliebten Hündin kann ich kaum ein Foto von ihr ansehen, ohne nicht zu weinen. Sie begleitete mich 17 Jahre und fehlt mir selbst heute unendlich. Ich bin unendlich traurig, dass ich inzwischen vergessen habe, wie wunderbar sie immer gerochen hat. Aber sie begleitet mich jede Minute, sie hat einen Teil von sich in meinem Herzen zurück gelassen

    Ich wünsche Dir für die kommende sehr schmerzhafte Trauerbewältigung viel Kraft und viele liebe Menschen an Deiner Seite. Fühle Dich von mir umarmt.

    Trauriger Gruß

    Hi,

    habt ihr euch die Mühe gemacht, die verlinkten Threads anzuklicken?

    Das Foto stammt aus dem Thread der Halterin (Dina ist weg!) und wurde von ihr selbst hier im DF eingestellt. Gut, man hätte es zitieren oder verlinken können, aber das war's auch schon.

    Der gesuchte Hund wurde von der Halterin als Dobermannmischling bezeichnet (auch siehe Thread).

    Ich sehe allerdings auch keine Ähnlichkeit. Ich finde es aber ganz toll, dass du so aufmerksam bist @mollrops

    Danke - ich habe die entsprechenden Threads in meinem Eingangspost verlinkt.

    Zu der Sache selbst - das war damals schon eine schlimme Sache. Und Dina wurde ja als Dobermannmix angegeben. Im Alter werden die Gesichtchen sehr wohl u.U. heller. Wie gesagt, es lief mir kalt den Rücken runter, als ich die Anzeige heute geschickt bekam, weil ich sofort an eben die damalige unter mysteriösen Umständen verschwundene Dina denken musste.

    Lieber einmal zu viel etwas verlinkt als einmal zu wenig.

    Viele Grüße
    Mollrops

    Hallo

    In Anlehnung o.g. Titels, diesem damaligen Thread Dina ist weg! und diesem Thread Organisierte Suche nach Dina habe ich heute folgenden Link einer Abgabenachricht erhalten:


    Diejenigen, die schon seit 2009 hier angemeldet sind, erinnern sich sicher an die grosse Suchaktion Dina's. Als ich dieses Foto sah, ist mir sofort die gesuchte Hündin von 2009 in den Sinn gekommen. Die Ähnlichkeit zum Suchbild

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    ist doch schon da, oder nicht ? Auch das Übergewicht, was Dina damals schon hatte, fällt hier ins Auge. Hat denn jemand noch Kontakt zu der Hundehalterin und kann sie auf diese Anzeige aufmerksam machen?

    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anz…8230?ref=search

    Ich weiss, es wäre ein riiiiesen Zufall, wenn es sich um ein und dieselbe Hündin handeln würde. Aber auch die kleinste Möglichkeit ist doch erwähnenswert.

    Die 7-8 qm sind völlig ausreichend für zwei Kastraten incl. 6-7 Mädels. Sie müssen sich halt nur verstehen. Am besten nimmt man Kastrat und Frühkastrat. Der Frühkastrat wird vom Chef erzogen und wenn der kleine in die Rappelphase kommt, läuft es in der Regel so, dass er sich dann auch freiwillig dem Chef unterordnet. Zu wenige Mädels sollten es nicht sein, weil die dann in der Brunst immer zwei Kerle am Hintern kleben haben *g*.

    Die Argumentation "wenn der Hund gerne noch leben will" ist doch ziemlich vermenschlicht. Wenn ich einen Hund habe, der schwerst bewegungseingeschränkt ist und den immer gut füttere und schmerztechnisch gut abdecke, kann er erst einmal nicht sterben. Das heisst aber nicht automatisch, dass er noch gerne leben will. Ein Hund wird sich nie entscheiden können, ob er leben will oder nicht. Er hat Überlebungsinstinkte. Er kann nicht wissen, dass der Tod ihn ereilen kann und dann nichts mehr kommt. Er kann sich jedoch aufgeben, wenn die Schmerzen für ihn unerträglich werden - wenn der Mensch ihm z.B. nichts gegen die Schmerzen gibt.

    Wäre es mein Hund, würde ich einen Außenstehenden involvieren. Das Tier zum Beispiel einer Klinik vorstellen und die um eine objektive Einschätzung bitten. Und wenn diese Fachleute sagen, sie würden dem Hund dieses Leben nicht zumuten wollen, dann würde ich diese Einschätzung in meine Entscheidung einfließen lassen. Die sind nicht so emotional dran.

    Ich wollte daneben mit meinem Post der TS niemals ausdrücken, schläfere den Hund ein. Sie muss sich jedoch fragen, ob sie, wenn sie sich für den Hund und dessen Weiterleben entscheidet, auch langfristig ALLES dafür tun kann, dass er trotz seines schwerwiegenden Handicaps ein lebenswertes Leben führen kann. Dazu gehören dann auch all die zum Teil sehr erheblichen Beeinträchtigungen, die das eigene Leben und auch das soziale Umfeld stark berühren - und das eventuell über Jahre - das darf man einfach nicht vergessen. Da muss man sich dann auch auf andere Menschen verlassen können, wenn man z.B. selbst mal krank wird, in die Klinik muss oder sich sonst kurz- oder langfristige Änderungen ergeben. Ein schwer behinderter Hund ist kein normaler Hund, den man jemand anderen mal so anvertrauen kann.

    Diese Gedanken muss man sich einfach machen, die Menschen, die mit einem leben und auf die man sich dann auch gern verlassen möchte, gehören - so finde ich - mit in die Entscheidung einbezogen. Ich fände es nämlich ganz schlimm, wenn dem Hund ein so massiver Eingriff zugemutet wird und man sich kurz darauf dann doch anders, also gegen das Leben entscheidet, weil man mit der ganzen Situation, der Pflege, der Einschränkungen überfordert ist. Auch das ist Verantwortungsbewusstsein.

    ich bin bei Köbers auch weit von der Fütterungsempfehlung entfernt. Mach das einfach frei Schnauze und schau, wie der Hund nach zwei Wochen aussieht.
    Eins muss ich aber nochmal erwähnen: bei Köbers haben meine Hunde einfach sooooo tolles Fell :cuinlove: selbst wenn sie es nur ein paar Mal die Woche und mit Fleisch oder Dose gemischt bekommen. Wirklich der Hammer!

    @Helemaus: Oh, hätte ich die Threads mal gesehen, wäre ich auch dabei gewesen! Mega spannendes Thema!

    Ja, das tolle Fell haben meine auch in der Zeit bekommen, in der ich Köbers fütterte. Mein Lamm & Reis- Sack ist heute gekommen. Hatte vorher das Light gefüttert, dann kurz zu Wolfsblut geschwenkt und seit Heut kommt wieder Köbers innen Napf. ALso geschmeckt hats den Hunden heute Abend allen. Und es riecht nicht nach diesen Kräutern. Die Fütterungsempfehlung unterschreite ich auch - mein Rehlein hat von dem Futter wirklich toll zugenommen - dick soll sie nicht werden. Ich hatte ja bis vorgestern Wolfsblut Ziege gefüttert - meine Hunde riechen wirklich inzwischen irgendwie auch nach Ziege. Und vor allem waren meine Hunde nur noch am Kacken. Bis zu 8 Mal jeder täglich. Riesenhaufen. Wenn ich die nicht immer weggemacht hätte, bräuchte ich jetzt zum Gassigehen ne Schippe.

    Das Köbers ist bisher das beste Futter, was meine Hunde bekommen haben. Sie riechen nicht, sie sehen vom Fell toll aus, sind immer richtig satt und machen kleine, feine Häufchen, die nicht 50 m gegen den Wind anstinken. Ich werde das FUtter zukünftig mehr wertschätzen.

    Der Hund würde den Schilderungen zufolge wahrscheinlich eine 24 h Betreuung benötigen. Seid Ihr denn dazu in der Lage ? Was ist, wenn Ihr mal in Urlaub wollt oder ihr krank werdet ? Gibt es Menschen, die dann die Betreuung übernehmen würden ? Alles müsste ja absolut rollicompatibel - und vor allem barrierefrei sein. Was ist mit Eurem Umfeld ? Habt Ihr die Kraft, mit den MEinungen vieler Menschen umzugehen, die Eure Entscheidung, den Hund am Leben zu lassen, nicht teilen ? Meinem Hund fehlt nur ein AUge und wenn ich an die vielen dummen Sprüche denke ... Habt Ihr wirklich keine Probleme damit, eventuell viele Jahre mit einem schwer inkontinenten Hund EUer familiäres Umfeld zu teilen ? Macht es Euch wirklich nichts aus, dass es sehr häufig vorkommen kann, dass Eure WOhnung wie ein Hundeklo riecht ? Das es Menschen geben wird, die sich von Euch zurück ziehen, weil sie mit TIerelend nicht zurecht kommen können oder sich einfach nicht damit auseinander setzen wollen. Der Hund wird Euch sehr viel Pflegeaufwand abverlangen.

    Ein Hund ist ein Lauftier. Es muss sich bewegen können. Sein ganzer Organismus ist darauf ausgerichtet- Das darf bei allem Engagement nicht vergessen werden.

    Ich würde mir die Frage stellen: Möchte ich an Stelle des Hundes so leben wollen ?

    Hatte auch Wolfsblut gefüttert - nie mehr wieder. Meine Hunde haben JEDER bis zu 8 !! Haufen täglich gemacht. Obwohl sie abends ihr Geschäft gemacht hatten, wurden sie nachts unsauber. Die Kleine hats einfach nicht über Nacht gepackt. Die Grosse hat getrunken wie noch nie zuvor. Dementsprechend war ich in einer Tour mit den Hunden draussen - bis zu 4 Stunden täglich. Nee, danke. Die Haufen waren teils so gross, dass ich zwei Tüten nehmen musste. Sowas hab ich noch nicht erlebt.

    Ab heute füttern wir wieder Köbers. Ich habe mich noch nie so auf eine Hundefutterlieferung gefreut wie heut Nachmittag. Auch wenn so viele auf Wolfsblut schwören - mir kommts nicht mehr in den Napf. Ich bin auch echt froh, dass ich das Futter nicht mehr riechen muss.

    Unkastrierte Meerschweinchenmänner haben eine recht ungünstige Prognose. Zum einen kommt es häufig vor, dass sie sich irgendwann nicht mehr verstehen und sich dann sehr schlimm beissen. Sie sind in der REgel auch schwerer vermittelbar, wenn man sie nicht mehr halten kann. Meerschweinchenweibchen kastriert man eigentlich überhaupt nicht prophylaktisch. Ausserdem gibt es sehr selten kastrierte Weibchen.

    Wenn also, sollten die Buben frühzeitig kastriert werden. Je älter sie werden, umso risikoreicher ist die OP. Reine Männergruppen brauchen auch viel Platz. Zwei Kastraten und zwei Weibchen sind auch eine recht ungünstige Konstellation.

    Ja, Quarantäne einhalten ist immer gut. Mein letztes Meerschweinchen (aus einer Notstation) kam auch totkrank zu mir.

    Angeblich hätte die Autofahrt (200 km) das Tier so sehr geschafft. Die Untersuchungsergebnisse zeigten aber was anderes: Hungerketose. Das Tier hat eine Woche vor der Vermittlung die Pflegestelle zwei Mal wechseln müssen und dort so gut wie nichts gefressen oder zu fressen bekommen. Sie wurde einfach zu den anderen Schweinchen gesetzt und nachweislich gemobbt und sogar gebissen.

    Mit 640 gr, nur noch Haut und Knochen ist sie bei mir angekommen. Bis wir überhaupt rausgefunden hatten, was ihr fehlt. Von den Tierarztkosten hätte ich 20 gesunde Schweinchen kaufen können. Von der Notstation kam nicht mal eine Entschuldigung. Ganz schlimm für die erste Pflegestelle, die hat sich nämlich vorbildlich um die Kleine gekümmert. Da war sie noch propper und gesund.

    Inzwischen geht es der Kleinen wieder gut. Sogar die Leberwerte sind viel besser geworden. Sie hält auch ihr Gewicht - 989 gr. Medikamente bekommt sie inzwischen auch keine mehr.

    Ich hoffe, ich habe sie noch lange bei mir. Sie ist eine total süsse Wutz geworden. Ich muss unbedingt mal wieder neue Bilder machen.

    2011 zogen nach Jahrzehnten wieder Wutzis bei mir ein. Inzwischen sind leider drei über die Regenbogenbrücke gegangen. Mein erster Kastrat und zwei seiner Mädels.

    Meine Gruppe besteht aus einem norddeutschen Kastraten und 6 Mädels im Alter von 3 - 10 Jahren.