Beiträge von mollrops

    Hallo


    Mein Hund zeigt seit ihrem Klinikaufenthalt ein verändertes Verhalten. Sie fletscht dermaßen die Zähne im Schlaf, das man Angst bekommt. Mit Stirnrunzeln, tiefstem Grollen und gerunzeltem Nasenrücken. Und dann rennt sie im Schlaf, klemmt ihren Schwanz und zieht ihre Ohren weit nach hinten. Ich habe sie beide Male ganz leise beim Namen gerufen, sie ist dann langsam aufgewacht. Sie hat sich dann geschüttelt, sich auf den Rücken gelegt und weiter geschlafen.
    Mein Hundi zeigte noch nie im wachen Zustand Zähne, geschweige jemals so ein böses Gesicht. Ich habe mich riesig erschrocken ob der Heftigkeit.


    Wie kann ich ihr wieder Sicherheit geben, damit sie nicht weiter von Albträumen geplagt wird? Oder liegt es an den Medikamenten, die sie einnehmen muss?


    Danke

    hallo Ihr


    Bei Bambi wurde eben ein Übergangsepithelkarzinom in der Blase festgestellt. Inoperabel. Sie ist stationär in der Klinik weil sie keinen Urin lassen konnte.


    Ich stehe unter Schock, ich bekomme gerade überhaupt nichts gebacken.


    Sie hat einen Katheder bekommen. Damit die Vlase entleert werden konnte.


    Sie ist doch erst 8 Jahre.

    Auch wenn das Interesse hier sehr gering war, ein kurzes Update möchte ich für Halter noch hinterlassen, die genauso verzweifelt waren wie ich und Hilfe suchen.


    Nach dem Besuch der Osteopathin am Montag ist mein Hund seit Mittwoch wie ausgewechselt. Sie hat seitdem nicht mehr geweint, nicht mehr gebellt und ist vom Verhalten nicht mehr wiederzuerkennen. Sie hatte massive Verklebungen, die in der Sitzung gelöst wurden. Wahrscheinlich litt sie seit Wochen unter Bauch- (Vermutung von Spätfolgen durch die Anheftung des Magens auf Grund der Magendrehung vor 6 Jahren), vor allem jedoch unter Rücken- und Kreuzbein/Darmbeinschmerzen. Wahrscheinlich hat sie sich nach dem damaligen Blitzeinschlag doch so heftig erschrocken, dass sie sich dabei die Wirbel- und Beckenverletzung zugezogen hat.


    Nach einer einstündigen Behandlung durch die Osteopathin war sie jedenfalls den folgenden Tag ziemlich platt, aber seit Mittwoch ist sie richtig gelöst, ihr Gangwerk ist ausgeglichen und sie wedelt vor allem wieder freudig und ausdauernd. Und: sie bleibt auch wieder ohne PRobleme alleine.


    Ich bin einerseits total betroffen, weil wir ihren Zustand immer auf die Blasenproblematik, die immer noch Thema ist, geschoben haben und so viel Zeit ins Land gehen musste, bis sie Erleichterung erhielt. Andererseits jedoch bin ich sowas von überglücklich, diese tolle Tierärztin gefunden zu haben. In 3 Wochen haben wir einen Kontrolltermin und nochmals eine Behandlung. Ich freue mich so sehr für meinen Hund, sie wirkt wieder sorgenlos, jung und vor allem lebensfroh.

    Hey, dann besuch mich mal in Frankfurt und wir gehen nach Sonnenuntergang bissi spazieren ;-). Da lernst Du das Fürchten und wie schnell Kaninchen totgeschüttelt werden können.


    Seit Wochen terrorisiert mich daneben ein Kangalhalter samt Hund. Der steht ab morgens 4.30 Uhr vor unserer Haustüre und hat dann Spaß, wenn ich mit meinen drei Hunden rauskomme. Sein übergewichtiger, nicht sozialisierter Hund wirft sich wie blöde in die Leine, ohne Rücksicht auf Anwohner und der Typ freut sich. Eskaliert hat es dann vor 14 Tagen. Ich hatte ihn gebeten, mich doch bitte mit meinem (freundlichen) Hund vorbei zu lassen - er versperrte nicht nur mit seinem Hund den Gehweg - anstatt uns vorbei gehen zu lassen, kam er bedrohlich mit seinem fast austickenden Hund auf mich zu, in der Absicht, mich einzuschüchtern. Und dann sagte der doch zu mir:" So jemanden wie Sie hätte man bis 1945 deportiert. Armes Deutschland". Dabei habe ich ihm nur gesagt, er solle endlich aufhören, täglich mit seinem aggressiven Hund vor der Türe auf mich und meine Hunde zu lauern. SOgar die Nachbarn warnen mich schon, bekomme zB SMS mit "Der Hundestalker steht schon wieder vor der Türe".


    Der hat Spass daran, dass sein Hund Schaum vor Aggressionen ums Maul bekommt. Wenn der mal ohne Leine unterwegs ist - dann gibt es tote Hunde.