Beiträge von mollrops

    Zitat

    mollrops: wie sieht es jetzt mit deiner Hündin aus? Hast du das gut in den Griff bekommen oder musst du auch einfach immer aufpassen und ggf. eingreifen?

    Ich würde ihr gerne klarmachen, dass ich so ein Verhalten nicht dulde. Kommt dass einfach mit der Zeit durch möglichst wenig Erfolge?

    Bitte um Tipps und Erfahrungen!!!
    Vielen Dank schonmal.

    Huhu

    inzwischen ist ja viel Zeit ins Land gegangen - Bambi mobbt nicht mehr. Ich lass sie erst gar nicht mehr in solche Situationen einsteigen. Ich muss auch zugeben, dass ich sie seit EInzug unseres Fegerchens kaum noch mit fremden Hunden spielen lasse. Die Mobbingopfer gleichen sich alle - es sind durch die Bank weg schnelle, schneidige und wendige jüngere Hunde. Die müssen irgendwie Stress für sie verursacht haben.

    Seit Terry da ist, tobt sie mit ihr den ganzen Tag, dass ich keinen AUsgleich mit anderen Hunden mehr suche. Die beiden sind ein eingespieltes Team und verstehen sich phantastisch. NOrmale Hundekontakte lasse ich selbstverständlich zu. Aber diese Dominanzspielchen mit fremden Tieren so gut wie nicht mehr. Zumindest nicht, wenn beide Hündinnen zusammen unterwegs sind (weil ich Terry nicht ohne Leine laufen lassen kann).

    Bambi gehört leider auch zu den Hunden, die nicht leise toben. Andere Hundebesitzern steht somit oft die Panik im Gesicht geschrieben, wenn sie rumknoddert.

    Durch die Vermittlungsgebühr adoptierter Hunde werden neben gross angelegter Kastrationsprojekte der Strassenhunde in Rumänien auch verschiedene Tierheime und Aufklärung vor ORt von meinem Verein finanziert.

    Ich finde, so wird vielen Tieren geholfen. Die einen bekommen ein neues Zuhause - z.B. in Deutschland und helfen mit ihrer Vermittlungsgebühr ihren Artgenossen (Kastrationen, tierärztliche Versorgung) in ihrem Heimatland weiter an ihrem angestammten Platz zu leben und wirken darauf ein, dass sich Hunde gebietsweise nicht unkontrolliert fortpflanzen. Diese Projekte werden von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen.

    Man darf aber nie vergessen, dass es sich hier um ein sehr armes Land handelt, in dem man sich bisher nicht gross um seine Haustiere scherte. Aber es sind bereits ANsätze des Umdenkens absehbar. Zumindest dürfen die Strassenhunde offziell nicht mehr zu tausenden getötet werden.

    Meine tragen z.Z. auch Mäntel. Bambi läuft bei der Kälte überhaupt nicht gern. Sie hat sich inzwischen eine Bindehautentzündung eingefangen. Jule kühlt so schnell aus - trotz Mantel. Die FÜsse sind dann eisekalt und sie jault und streckt sie von sich. Weicheier halt.

    Nein - im Ernst. Die Kleinen (Püppy und JUlchen) kühlen wirklich schnell aus. Mit den beiden bin ich nur kurz unterwegs. Mit Bambi und Fegerchen länger, aber da mit Mäntel. Wenn sie im Schnee toben können, merkt man ihnen die Kälte aber nicht an ...

    Die Maus hat ja angeknabberte Ohren ! Du solltest zufüttern *g*.

    Du wohnst so toll. Obwohl - heute Morgen begleitete mich auch ein schimpfender Grünspecht. Wir haben wunderschöne Stieglitze und die Winter- sowie Sommergoldhähnchen. Aber leider seltenst ne schussbereite Kamera im Anschlag ...

    Ich freu mich auf jedes Bild .. sie zaubern ein Lächeln

    Als Betroffene habe ich mich mit der Thematik sehr auseinander setzen müssen. Ja, es ist möglich, auch als Junghund eine Magendrehung zu erleiden. Dazu muss man wissen, dass der Magen nur an zwei Bändern aufgehängt ist. Diese Bänder können durch regelmässige Futterüberladung besonders im Welpenalter "ausleihern". Diese Bänder regenerieren sich auch nicht. D.h., man muss gerade bei Risiko-Rassen wie der Deutschen Dogge sehr grosses Augenmerk bei der Wahl und Portionsgrösse der Nahrung legen.

    Es gibt auch die Möglichkeit, den Magen prophylaktisch zu fixieren. Das würde ich wohl als Doggenbesitzer in Erwägung ziehen. Soweit ich weiss, ist das sogar ein minimal invasiver Eingriff, der an einigen grossen Kliniken durchgeführt wird.

    Ich würde auf alle Fälle mit dem Züchter Rücksprache halten, ob dort vermehrt die Problematik vorhanden ist. Ich glaube gelesen zu haben, das fast jede zweite Dogge in ihrem Leben eine Magendrehung erleidet.

    Eine Mischernährung - Barfen, Selbstgekochtes, Dosenfutter soll einen günstigeren Einfluss auf die Verdauung nehmen. Auch mehrere Portionen statt einer. Mir wurde geraten, nicht erhöht zu füttern, weil angeblich in der Position zu viel Luft mit abgeschluckt wird.