Beiträge von Die No-Hu's


    Manchmal fällt es mir nur schwer zwischen Ratschlägen und Belehrungen zu unterscheiden. Denn ganz ehrlich- ja, vielleicht kann ich ihre Körpersprache noch nicht ganz richtig einschätzen, aber jemand, der den Hund noch nie gesehen hat, AUCH NICHT. (;

    Versuche es doch als gut gemeinte Tipps und Hinweise zu sehen.
    Keiner behauptet deinen Hund nur aus deinen Beschreibungen lesen zu können. Das wäre ja nun schon etwas weit hergeholt. Aber manch einer hat ähnliches durch und da gibt man doch Tipps gerne weiter. Wäre doch prima, wenn dir die Erfahrungen von anderen HH ein wenig helfen könnten. :smile:

    Bitte lerne deinen Hund erstmal in Ruhe kennen bevor du ihn aufregenden oder gar streßigen Situationen aussetzt.
    Momentan glaube ich nicht, daß du wirklich zwischen Unsicherheit, Angst, Panik, Freude, Aufregung, Erregung u.ä. unterscheiden kannst. Das ist auch nicht immer so einfach.
    Dafür kennst du den Hund zu wenig und du selbst scheinst mir da auch noch zu unsicher im Umgang mit dem Hund, sonst wären einige von dir beschriebene Situationen überhaupt nicht zustande gekommen.
    Gib euch Zeit, lernt euch kennen und entdeckt dann gemeinsam das Umfeld und das Leben.
    Möglicherweise ist dein Freund tatsächlich gelassener und ruhiger im Umgang mit dem Hund und das ist eigentlich auch gut...aber wenn sich jemand über klare Anweisungen, was meinen Hund angeht hinwegsetzt, dann werde ich ziemlich ungemütlich. Denn sowas kann enorm schief laufen und ihr könnt froh sein, daß es so ruhig gelaufen ist. Das hätte auch ganz schnell kippen können.


    P.S. Ist der Hund deines Freundes ein Rüde oder eine Hündin - Wegen der Stehtage. Und auch ins Gasthaus hätte jemand mit einem Rüden kommen können. Hoffe ihr habt das bedacht, nicht daß bald noch ein paar Welpen bei euch rumwuseln.

    Wie läuft es denn, wenn dein Hund bei deiner Vermieterin oder bei deinen Eltern ist? Wird dort auch mit dem Hund geübt, trainiert und /oder erzogen oder läuft sie dort nur so mit?
    Dein Hund ist in einem Alter, in dem er die Welt nun eigenständiger entdeckt und sich ausprobiert und auch dich testet.
    Er fängt nun möglicherweise an zu hinterfragen, ob du das, was du sagst auch ernst meinst.
    Und die Konstellation, daß er verschiedene Anlaufstellen hat - also dich, deine Vermieterin und deine Eltern macht es wahrscheinlich nicht gerade leichter. Für einen 7 Monate alten Hund kann das durchaus auch etwas verwirrend sein.

    Habt ihr alle untereinander denn abgesprochen wie alles laufen soll und hält sich auch jeder daran? Denn wenn der Hund bei dem einen etwas darf und bei dem anderen wieder nicht, dann macht das evtl. das Chaos komplett.

    Bei uns wird auf den Spaziergägnen an der Grunderziehung, dem Grundgehorsam gearbeitet.
    Cooper ist 11 Moante alt und einfach nur so laufen lassen, ist da nicht, da noch ein bissl was gelernt werden muß.
    Hauptsächlich geht es mir da um Dinge wie auf dem Weg bleiben, Rückruf beachten, ruhig und brav an anderen Hunden vorbei gehen, Jogger und Radfahrern nicht groß beachten, den Radius im Freilauf nicht zu groß werden lassen....
    Und dann mache ich auch gerne Übungseinheiten wie Sitz, Platz, Bleib, Abruf, Leckerlie suchen, Leinenführigkeit...
    Aber ich versuche das vernünftig zu dosieren, denn ein Spaziergang sol doch auch Entspannung bringen und Spaß machen.
    Wobei Cooper z. B. sehr viel Spaß hat, wenn wir Leckerliebäume "finden" ;)

    Sagt ja auch keiner. Aber zuerst muss doch klar sein, WAS mit dem Hund überhaupt los ist.Was mich so erschreckt, ist, dass dazu geraten wird, den Kleinen einschläfern zu lassen, OHNE zu wissen, was ihm eigentlich fehlt.

    @Pinky4, so sehe ich das auch.
    Für mich ginge es (wäre es mein Hund) in erster Linie mal darum, eine genauere Diagnose zu erhalten. Und erst dann kann man doch darüber nachdenken, wie es weitergehen soll.
    Die Bemerkungen den Hund nun weiterzuverkaufen, einzuschläfern oder als vielleicht behinderten Hund aufzuziehen finde ich zum jetzigen Zeitpunkt fehl am Platz.
    Es sollte doch erstmal darum gehen, was der Hund hat und ob er eine Chance im Leben hat. Es kann doch nicht darum gehen, den Hund nun loszuwerden, denn in dem Moment wo man einem Hund ein zu Hause gibt, übernimmt man doch auch Verantwortung. Das entbindet den Züchter natürlich auch nicht von seiner Verantwortung und doch liegt die Entscheidung, was nun passieren soll beim jetzigen HH.

    Ja, das kenne ich auch so, daß mir der Arzt bei Barny sagte, ich soll die Dosierung den Umständen anpassen. Man bekommt mit der Zeit ein Gefühl dafür.Allerdings bekam Barny Tabletten. Zum Nasenspray kann ich also keine Erfahrungen beitragen.

    Und ich kann aus eigener Erfahrung gut verstehen, daß du so hellhörig bist. Gerade bei einem Hund mit so vielen Krankheiten reagiert man doch auf kleinste Anzeichen und macht sich Gedanken und Sorgen.
    Hier sind auf jeden Fall die Daumen gedrückt, daß du eine Lösung findest. Vielleicht kannst du ja wirklich mit einer leichten Erhöhung der Dosis Abhilfe schaffen.