Beiträge von Die No-Hu's

    Ich denke, Joys Immunsystem war nach ihrer großen OP unten, dass sie aber sonst eigentlich keine Kandidatin mit schlechtem Immunsystem ist - und das ist ja entscheidend bei Giardien.

    So sehe ich das auch. Jedenfalls wird das ja auch von Herrn Dr. Rückert genauso erklärt. Und es klingt ja wirklich logisch.

    Mit den Hygienemaßnahmen liegst du sicher richtig.
    Nun von morgens bis abends alles putzen und reinigen womit der Hund auch nur in Verbindung gekommen sein könnte, halte ich für übertrieben.

    Die Darmsanierung ist tatsächlich keine einfach Sache. Da habe ich viel nachgelesen und mich informiert und trotzdem bin ich mir am Ende doch unsicher, welches die richtigen Maßnahmen sind.

    Ich drücke euch auf jeden Fall feste die Daumen, daß ihr die Giardien komplett loswerdet und nach der Schonkost ein passendes Futter findet.

    Nachdem ich ihm jetzt erstmal Kartoffeln und Fisch gebe, haben wir nachts insofern Ruhe, daß wir noch einmal spät zwischen 0 und 1 Uhr rausgehen. Und dann erst wieder morgens zur normalen Zeit.
    Erbrochen hat Cooper seitdem auch nicht mehr.
    Also schon eine Entspannung, wenn auch der Output noch nicht so ist, wie ich mir das vorstelle. (Viel zu weich, aber irgendwie anders bzw. besser als die letzten Tage).
    Am Dienstag bekommen wir ja die Laborergebnisse vom Kotprofil und ich hoffe, daß wir zumindest bis dahin mit dieser Fütterung einigermaßen hinkommen. Dann sehen wir weiter.
    Munter und fröhlich ist Cooper nach wie vor, was mich ja schon sehr beruhigt. ;)

    Naja, ich finde, daß in dem Artikel vieles sehr gut und logisch ( für mich als Laien ) erklärt wird.
    Und den Hinweis, daß man nicht sofort alles unternehmen muß, um den Hund zum Essen zu bewegen, finde ich doch recht hilfreich.
    Cooper hat ja letzte Woche zwei Tage nichts zu sich nehmen wollen und meine TÄ sagte, daß das in diesem Zeitfenster noch nicht zum Problem wird. Aber am dritten Tag, habe ich ihm dann doch etwas gekocht, von dem ich hoffte, daß er es nimmt...und so war es auch.
    Also wie du auch, würde ich da nicht ewig zuschauen...aber im Bericht heißt es 24 bis 36 Stunden. Das halte ich persönlich für machbar und ist mMn von dem Arzt auch wirklich logisch begründet.

    Wenn es sich wirklich nur um die Kralle handelt, dann würde ich diese entfernen lassen.
    Wenn aber wirklich ein Stück des Zehs amputiert werden sollte, dann würde ich ebenfalls eine zweiten Meinung einholen.
    Dann würde ich die pro und contra abwägen...mit welcher Entscheidung sich die negativeren Folgen ergeben könnten und dann muß halt leider ein Entschluss her.
    Ich wünsche dir eine gute Hilfe und Aufklärung durch die Ärzte bei deiner Entscheidung.

    ---------------

    Ansonsten finde auch ich die ständigen Sticheleien, die sich mittlerweile quer durch viele Themen ziehen, wirklich sehr störend. Das wirkt fast schon wie ein Kleinkrieg gegen bestimmte User hier. :dagegen: