Beiträge von Die No-Hu's

    @Pandoria
    Deine Verzweiflung und Enttäuschung kann ich durchaus verstehen. Ihr habt euch das alles anders vorgestellt. Aber die Vorstellungen und die Realität gehen in der Hundehaltung ( und nicht nur dort ;) ) oft weit auseinander. Natürlich geht euch das alles an die Nerven und ihr seid gestreßt. Aber ihr könnt euch mit anderen HH austauschen, Trainer um Hilfe bitten, hier um Forum um Rat fragen....und dein Hund? - wohin soll der sich in dieser für ihn ebenfalls stressigen und komplizierten Situation wenden? - er hat nur euch!!! Er braucht ganz dringend eure Hilfe und Zuneigung.
    Du schreibst, daß euer Hund auch Zuwendung bekommt. Das glaube ich auch. Allerdings bezweifle ich, daß der Hund diese Zuwendung annehmen kann ohne deine innere Einstellung zu ihm zu spüren. Hunde haben ein sehr feines Gespür und so wie du über ihn schreibst glaube ich nicht, daß die Einstellung gegenüber deinem Hund für die Arbeit, die vor euch liegt, vorteilhaft ist.
    Nimm diesen Hund mit all seinen momentanen Problemen an und hilf ihm da raus.
    Wenn man das nicht kann oder will, dann ist das keine Schande.
    Aber man muß sich in einer solchen Situation darüber im klaren sein, daß es auch länger dauern kann, bis alles einigermaßen normal läuft.

    Unser erster Rüde konnte mit den Welpen aus einem Wurf hier in der Nachbarschaft auch nichts anfangen. Er war zwar nicht der Vater der Welpen, aber trotzdem fällt mir seine "Abneigung" gegen die Welpen beim Lesen deines Beitrages ein. Er war mit allen Hunden verträglich, aber wenn ihm die Welpen näher gekommen sind, hat er das Weite gesucht. Das hat sich schlagartig geändert, als die Welpen älter wurden. Einer der Jungen blieb in der Nachbarschaft und als der so ca. 3-4 Monate alt war, durfte dieser sogar auf ihm rumhüpfen. Aron hat sich auf den Boden gelegt und der Kleine ist um ihn rum und sogar drüber gehüpft und beide Hunde hatten daran ihre Freude.
    Gib deinem Rüden einfach noch etwas Zeit und dann kann sich das Verhalten nochmal komplett ändern.

    Dieser Hund gehört in eine Klinik zur Behandlung.
    Wäre es mein Hund, wäre ich schon längst dort.
    Auf keinen Fall würde ich noch länger warten mit dem Besuch beim Notdienst.
    Wünsche euch alles Gute.

    Ich finde schon, daß ein Zeckenbiß nach dem Entfernen einer vollgesauten Zecke auch mal so aussehen kann.
    Trotzdem würde ich an deiner Stelle noch einen anderen TA aufsuchen. Und wenn es nur zu deiner eigenen Beruhigung ist.
    Und wegen deiner Sorgen bzgl. der Borreliose und der Gefahr für dich und das Kind würde ich mich mit meinem Hausarzt/ Frauenarzt besprechen. Geh auf Nummer sicher. Gerade in der Schwangerschaft braucht man keine Sorgen mit sich rumschleppen, die sich vielleicht durch zwei kurze Arztbesuche schon erledigt haben könnten.
    Alles Gute für euch. :smile:

    Ganz ehrlich, ich hätte anders entschieden als Raphaela.
    Das hatte ich hier auch als Ratschlag/Meinung geschrieben. Nun hat aber RafiLe entschieden, eine Anzeige beim OA zu machen und auch der Versicherung wurde der Vorgang gemeldet.
    So ist es doch in einem Forum....es werden Tipps und Ratschläge gegeben, aber was jemand daraus macht oder wie er für sich und seinen Hund entscheidet, ist dann eben dem jeweiligen Halter überlassen.
    Warum muß dieses Hin- und Her denn nun immer weiter gehen. Es wurde gehandelt und nun muß man abwarten, was dabei herauskommt. Ich drücke die Daumen, daß es keine Nachteile für Newton als Schulhund hat...aber ich kenne mich da auch mit den speziellen Regelungen nicht sehr gut aus.
    Und nun gleich zu mutmaßen, daß auf dem Amt nicht alles korrekt zuging, weil der Halter des Hundes wohl über das Kennzeichen festgestellt wurde, muß doch nicht sein. Es war keiner dabei und RafiLe kennt den Namen des Halters doch gar nicht. Er wurde ihr auch nicht mitgeteilt. Jedenfalls habe ich das so verstanden.

    Ich wäre daran interessiert, wie das Ganze weitergeht. Ob RafiLe nach den ganzen Beiträgen noch darüber berichten möchte, bleibt nun wohl abzuwarten.

    @RafiLe1985, deinen Ärger kann ich durchaus verstehen.
    Und ich bin auch der Meinung, daß es nicht die feine Art ist, von einem HH, dessen Hund von meinem angegangen wurde, auch noch TA-Kosten zu fordern. Zwar war ich noch nie in der Situation, aber ich glaube nicht, daß ich in solch einem Fall erwarten würde, daß ein anderer HH zahlt. Nicht wenn mein Hund diesen "Angriff" gestartet hat und schon gar nicht, wenn der andere Hund angeleint war und ich meinen nicht unter Kontrolle hatte.
    Leider ist das aber nun in deinem Fall so gekommen.
    Ich würde mir überlegen, ob ich mir wirklich den Streß und den Ärger antun möchte und mit diesem Halter einen womöglich ausufernden Streit anfange. Keine gute Situation wenn man sich immer wieder begegnet.
    Diesen Vorfall würde ich für mich ersteinmal regeln, damit das alles nicht weitere Kreise zieht.
    D.h. der Versicherung melden oder auch selbst zahlen, wenn mir die Gefahr, daß es Probleme mit der Versicherung nach sich zieht zu groß ist.
    Auf einen Rechtsstreit würde ich mich in so einem Fall nicht einlassen, dafür ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll.
    Vielleicht könnt ihr euch ja wirklich einigen, daß die Kosten geteilt werden und der Halter zukünftig seinen Hund besser unter Kontrolle hat.
    Sollte es weiterhin unschöne Vorfälle mit diesem Hund geben, dann würde ich wohl eine andere Strecke zum Laufen aussuchen. Das OA würde ich raushalten, denn mir wäre die Gefahr zu groß, daß aus "Rache" etwas gegen mich bzw. meinen Hund unternommen wird. Gerade da Newton ein Schulhund ist, würde ich versuchen jeden unnötigen Ärger zu vermeiden.
    Und wenn du wirklich die Gassistrecken ändern würdest, dann wärest du auch gleich die "Radfahrrambos" los. Hätte also mehrere Vorteile.

    Natürlich ist das ziemlich blöd gelaufen und für den anderen Hund dazu auch noch schmerzhaft. Sehe es so, daß der andere Halter seinen Hund nicht wirklich unter Kontrolle hatte. Aber das ändert nichts daran, daß er wohl von Newton verletzt wurde.
    Ich würde das der Versicherung melden, den Ablauf genau schildern und dann abwarten, wie die Versicherung entscheidet. Die wissen schon, wie sie in solchen Fällen vorgehen und reagieren müssen.