Beiträge von Die No-Hu's

    Hallo,

    hat denn der Arzt bei der Blutprobe, die er ins Labor geschickt hat, auch einen Test auf Borreliose und Babesiose angefordert?
    Mit Nieren- und Blasenerkrankungen kenne ich mich nicht so gut aus, möglich, daß es in diese Richtung geht.
    Aber hinsichtlich Babesiose weiß ich aus Erfahrung, daß man, wenn ein Verdacht auf Babesiose besteht, schnellstens mit der medikamentösen Behandlung beginnen sollte. Wenn sich der Verdacht nicht bestätigt, hat man mit dem Medikament nichts schlecht gemacht. Aber bestätigt sich der Verdacht, dann zählt jeder Tag, den man früh genug mit der Behandlung beginnt. Das weiß ich deshalb so genau, weil unser erster Hund Aron Babesiose positiv war.
    Bitte sprich doch den Arzt mal darauf an, ob bei den vorliegenden Symptomen, die mich an das Krankheitsbild unseres Aron erinnern (außer dem Blut im Urin) Babesiose möglich wäre. Sollte er das mit "ja" beantworten, dann sprich ihn bitte gleich auch auf eine entsprechende Behandlung an.

    Alles Gute für die Patientin

    LG Birgit

    Find ich klasse von der TÄ, daß sie die Möglichkeit mit dem besseren Röntgengerät nutzt. Hoffentlich findet ihr Mann nur eine winzige Kleinigkeit, die schnell auskuriert ist, damit Dago bald wieder schmerzfrei laufen kann. :smile:

    Zitat


    OT
    Blieskastel... :wahreliebe: dort lernte ich meinen Mann kennen und wir verbrachten eine tolle Zeit zusammen.
    Irgendwann kommen wir mal wieder dorthin zurück und machen ein paar Tage Urlaub

    Wenn es so weit ist und ihr in die Gegend kommt, dann melde Dich ruhig mal bei mir. ;)
    Schön, daß Du Dich so freust von mir zu hören. :winken:

    LG Birgit und Barny

    Zitat

    Fremder Hund.. Birgit, da geh ich im Bogen dran vorbei, notfalls auch im großen Bogen.

    Den Goldie von den Eltern meines LG`s kenn ich von kleinauf an, von daher ist auch drübersteigen kein Prob.

    Die andere Birgit

    Huhu andere Birgit ;) ,

    da sind wir uns völlig einig.
    Ich hatte in meinem Post nicht die Situation bei den Eltern deines LG gemeint...
    auch wenn ich jetzt sehe, daß man es so hätte verstehen können. :ops:
    Es waren von mir wirklich fremde Hunde gemeint -
    ja, da bevorzuge ich im Zweifelsfall auch eher große Bogen, wenn nötig. :smile:
    Eine Freundin von mir hat drei Hunde, über die ich auch drübersteigen könnte, weil sie und ich genau wissen, da passiert nichts. Und auch meine Familie kann über unseren Goldie steigen ohne Probleme.

    LG Birgit

    Huhu,

    auch bei uns ist es so, daß sich Barny nicht extra erheben muß, wenn ich bequem über ihn drübersteigen kann.
    Liegt er allerdings so ungünstig, daß es für mich eine größere Turnübung wäre, dann kann er aber auch ruhig mal sein Hinterteil erheben. ;)
    Oder wenn er sich genau in die offene Terrassentür legt, damit er nur genau mitbekommt, wer gerade wohin geht, dann sag ich ihm auch, daß er sich woanders hinlegen soll. Da wird es mir einfach zu eng zum drübersteigen und es fällt für ihn so ein klein wenig unter die "strategisch wichtigen Punkte" wie es tagakm so schön formuliert hat.

    Beim Toben und Spielen darf er auch über mich drüber und beim Knuddeln und Kuscheln darf er auch ruhig über mir bzw. über meinen Beinen liegen...ich sehe da kein Problem drin.

    Allerdings mache ich das nur bei meinem Hund so...über einen fremden Hund einfach drübersteigen sehe ich nicht als vorteilhaft an. Man weiß nie, was ein Hund erlebt hat und ob er mit dieser Situation ein Problem hat.

    LG Birgit und Barny

    Hallo,
    bei unserem ersten Rüden wurde eine sog.chem. Kastration gemacht und bei unserem zweiten wurde das Implantat gesetzt.
    Die beiden unterschiedlichen Vorgehensweisen hatten aber auch unterschiedliche Ursachen und das würde ich bedenken.
    Die chem.Kastra wurde gemacht, weil unser Rüde aus "Liebeskummer" keine Nahrung mehr zu sich nehmen wollte. In dem Fall sollte eine schnelle Hilfe her und deshalb bekam er die Spritze. Direkt am Tag danach hat er wieder gefressen und dieses Problem trat danach nie wieder auf. Also blieb er unkastriert.
    Bei unserem Barny sollte ausgetestet werden, ob eine Kastration für ihn Vorteile bringt (es ging dabei um Allergien und Hormone im Zusammenspiel) und um das wirklich auszutesten waren 4 bis 6 Wochen zu kurz. Es sollte das Verhalten bzw. die Veränderung schon über einen längeren Zeitraum beobachtet werden und dazu war das Implantat wirklich zu empfehlen.
    Barny wurde nachdem das Implantat seine Wirkung verloren hat kastriert, da die Wirkung bei ihm ganz deutlich zu bemerken war und er nur vorteilhafte Veränderungen durch das Implantat hatte.

    Zum Austesten, ob eine Kastra erfolgen soll oder nicht, würde ich immer das Implantat vorziehen. Für eine kurzfristige Abhilfe die chem. Kastra.

    LG Birgit und Barny

    Zitat


    Welche Erfahrungen habt ihr mit Allergietests gemacht? Eher Blut oder Haut?

    Hallo,

    bei unserem Barny wurde sowohl ein Haut- als auch ein Blutallergietest gemacht. Allerdings mit einem größeren zeitlichen Abstand dazwischen.
    Für uns war der Bluttest hilfreicher.
    Unser Hund hat heftige Futtermittelallergien und wir machten mit dem Ergebnis des Bluttestes als Anhaltspunkt eine Ausschlußdiät.
    Diese Tests sind tatsächlich umstritten und es war uns von vorneherein klar, daß das Ergebnis eine hilfreiche Unterstützung bei der Auswahl sein kann , wie bzw. mit welchen Komponenten wir die Ausschlußdiät beginnen sollten. Daß das Ergebnis nicht in Stein gemeißelt ist und sich mit der Zeit auch verschieben kann, ist uns klar gewesen.
    Auch jetzt noch nehme ich das Ergebnis als Anhaltspunkt, wenn wir etwas Neues ausprobieren möchten. Ich würde mit der Erfahrung, die wir damit gemacht haben, sogar früher einen Test machen lassen...wir haben leider (aus der heutigen Sicht) zuerst noch andere Dinge ausprobiert und Tipps befolgt, die nicht ganz so prickelnd im Ergebnis waren.

    Man sollte aber auch bedenken, daß der Hund vor einem Bluttest einige Wochen keine Medikamente wie z. B. Antibiotika bekommen haben sollte. Aber in dieser Hinsicht wird ein TA, der gewissenhaft ist auch korrekt beraten.

    Gute Besserung für den Patienten.

    LG Birgit