Zitat
Wenn du meinst, dass es für den Wuff das Beste ist, eine neue Familie zu bekommen, weil sich an dem Verhalten nicht bald etwas ändern wird, ist das nichts, wofür man dich verurteilen kannst - nur du kannst beurteilen, wie schlimm die Offensive gegen ihn geht.
Aber für dich und damit du nicht immer die Leidtragende bist, ist es wirklich wichtig, an der Gesammtsituation etwas zu ändern.
Das sehe ich auch so.
Einem Hund zuzumuten, in einer Umgebung zu leben, in der er von 3 Personen abgelehnt wird, ist sicherlich nicht fördernd für die positive Entwicklung des Hundes. Er spürt doch auch, daß da einiges nicht stimmt und verstehen wird er es sicherlich nicht können.
Wenn Du also keine Möglichkeit siehst, daß sich das Verhalten deiner Familie dem Hund gegenüber in naher Zukunft ändert, dann wirst Du eine Entscheidung treffen müssen. Und wenn es die ist, den Hund in eine Familie zu geben, die ihn zu 100% annimmt, dann kann man Dir daraus keinen Vorwurf machen.
Aber auch ich sehe es so, daß ihr an der Gesamtsituation in der Familie arbeiten solltet, denn so wie es gerade läuft, ist es nicht O.K.
Ich wünsche Dir alles Gute
LG Birgit