Das kann schon sehr gut sein.
Die gefütterten Wölfe erhalten mit Sicherheit frischeres Fleisch.
Während die freilebenden Wölfe oft auch auf Aas zurückgreifen müssen usw.
Aber ich denke man muss schon etwas differenzieren.
Der Magen-Darm-Trakt unserer Hunde ist dem des Wolfes sehr ähnlich.
Ich muss kurz dazu sagen - ich bin weder Pro- noch Contra Barf.
Ich bin so ein Mittelding.
Mein Hund wird vorwiegend mit Trofu, Nafu und Lebensmitteln von uns gefüttert (Reste von Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gemüse und Fleisch).
Er ist fit und gesund und die TÄ ist begeistert von seinem Gesundheitszustand. Hier und da, wenn bei uns geschlachtet wird, dann bekommt er auch mal rohe Knochen oder Fleischreste.
Er wird sehr Abwechslungsreich gefüttert - ich weiß, es verträgt nicht jeder, aber ihm geht es damit gut.
Ich muss ehrlich sagen, ich würde mich jetzt nicht mit einem Ernährungsplan verrückt machen.
Ich hab da gar nciht die Zeit dazu.
Ihm morgens ne Pampe aus Gemüse zu machen und dann abends irgendwas an Fleisch und das auch noch genau abgewogen usw.
Geht bei mir nicht und ich will es auch nicht.
Ich ernähre mich ja auch nicht nach Plan, sondern nach gefühl ausgewogen und bin auch gesund ;-)
Aber ich muss Gaby wirklich Recht geben.
Klar, Barfer sind überzeugt von ihrer Art zu füttern, weil sie der ursprünglichen Ernährung des Hundes wohl am nächsten kommt - aber das ist genau der Punkt der mich ins grübeln versetzt.
WAS genau haben Haushunde früher (also die ersten Haushunde) gefressen?