ich glaube was schnauzermädel eher meint, ist der gehobenere stand dieser zeit. also nicht otto-normal-bauer, sondern eben die damalige wissenschaft usw. der adel, alle die an fortschritt und neuem interessiert waren.
was man aber vielleicht auch bedenken sollte - ich schätze dass die population an hunden damals sehr sehr gering war.
die einfachen bauern konnten sich mit sicherheit keinen hofhund leisten. und alle anderen die hunde hatten, hatten die auch entsprechend verwahrt.
was für einen sinn hätte eine kastra damals gehabt - ich denke einen verschwindend geringen.
denn bullen werden kastriert, damit sie zahmer und umgänglicher werden und man sie als arbeitstiere verwenden kann.
ebenso bei pferden. ein wallach ist in der regel umgägnlicher als ein hengst - vorallem wenn stuten in der nähe sind.
wobei man auch nicht vergessen darf, dass früher in schlachten und kriegen, als schlachrösser immer hengste bevorzugt wurden, eben wegen des temperaments.
nein, ich denke der hund hat in vielen kulturen nicht wirklich den stellenwert und nutzen, um da mit einer kastration einwirken zu müssen/können/wollen.