Also ich habe solch eine Geschichte schon hinter mir.
Der Hund war mir - schon immer gewesen, obwohl er in der Ex-Beziehung angeschafft wurde.
Ich habe mich hauptsächlich um ihn gekümmert - mein Ex nur soweit, dass er ihn mal kurz rausgelassen hat usw, wenn ich nicht da war.
Klar, er hat auch mit ihm geschmust usw. aber die Arbeit blieb an mir hängen - war ja soweit ok, da mir das bewusst war VOR der Anschaffung.
Erst wollte er gar keinen Kontakt mehr zum Hund, weil ihm das angeblich so weh tun würde, wenn er ihn mir dann wieder geben würde und er mich weiterhin sehen müsste.
Also anfangs ein hin- und her, wie es der Herr denn nun haben will.
Dann hat er ihn immer wieder mal zu sich genommen etc - aber letztendlich war der Hund immer ein Grund für ihn, an mich heranzutreten und mit mir Kontakt zu halten.
Ich habe dann jemand neues kennengelernt, ihm waren dann nach einer x-ten Abfuhr von mir der Hund relativ egal.
Also wie man sieht ein ziemliches wirrwarr.
Nun ist es so, dass ich ihm, sollte er demnächst mal wieder nach dem Hund fragen, ihm diesen verwehren.
So geht es mir einfach besser.
Der Hund leidet nicht - im Gegenteil nach einem Wohnungswechsel hat er sich sehr gut eingelebt und ich denke nicht, dass ihm was fehlt.
DU musst dir darüber im Klaren sein, wie solch eine Regelung auf lange Sicht hin funktionieren würde.
Auch in Bezug auf neue Partner etc.
Mein Freund sagt mittlerweile ganz klar, wenn er nochmal fragen sollte - er kriegt den Hund nicht mehr.
Ein Hund ist kein Kind und demnach eine solche Regelung nur in den seltensten Fällen wirklich umsetzbar.