Beiträge von valantinne

    In die Flucht schlagen- von wegen! :steckenpferd:
    Da ich omentan nichts mehr mit Pferden mache müssen jetzt die Hunde ran *bösegrins*

    Morgen packen wir es erneut an.
    Und wir versuchen es mit dem Labbi meiner Freundin.

    Fotos folgen. Hab mich heut schon geärgert die Kamera vergessen zu haben...

    Noch eine verständnisfrage: Die Leine nimmt man doch nur als Begrenzung für aussen, also, damit der Hund nicht nach aussen drängt?

    Könnte man nicht anfangen den Hund mehr über körpersprache zu longieren. Mach ich so mit den Pferden:

    Blick auf Po-schneller laufen.
    Blick auf Bauch-wunderbare Geschwindigkeit.
    Blick auf Kopf- langsamer.

    Und wenn ich nach vorne "springe", also mich mit einem großen Schritt in Richtung Pferdekopf bewege (und somit vor dem Pferd und nicht mehr auf einer Höhe mit ihm) und dort stehen bleib - steht das Pferd.

    Umdrehen, also Richtungswechsel git es bei uns auf :
    links rum -linker Arm ausgebreitet "schiebt", rechts rum "rechter Arm ausgebreitet schiebt. Jeweils die Innenseite.

    Aber da kann man ja Variieren.

    Schritt aufs Pferd zu (immer so ein quasi großer Schritt-Sprung, damit es ihn gut vom normalen Mitdrehen-gehen unterscheiden kann)- weiter raus.
    Schritt rückwärts- weiter rein.

    Hallo,
    ich bin grad noch ganz happy.

    Angeregt durch Sternenfluts Rocky-Longier-Video habe ich heute die schon seit 5 Monaten (man bin ich faul) hier rum liegenden Teile endlich gepackt und bin auf die Wiese vorm Haus.

    Muss da über nen kleinen Anliegerweg drüber, durch nen Busch und dann bin ich im Park.
    Toll, genau vor unserem Haus sitzt ne dicke Katze und glotzt meine Hunde an. Beide im Sitz Bleib. Phex macht es super (Celine sowieso) und ich frag grad meinen Freund nach nem Leckerlie (war ja noch nicht ganz draußen und somit nicht gerüstet), da schießt das Tier los, also die Katze. Phex bleibt. Ich mich gefreut, Leckerlie viiel zu spät, aber immerhin, er sitzt ja noch.

    Auf die Wiese. Ich bau auf, Bene schaut zu und passt auf, dass die Hunde bleiben. Kreis aufstecken. Phex jammert und steht immer wieder auf- will zu den Nägeln (meine Pfosten) und zum Flatterband :roll:

    Kreis ist fertig. 4 Meter Durchmesser sollten genügen um uns aus der Puste zu bringen.

    Nochmal kurz in mich gehen und alles bedenken, was ich zu diesem Thema schon gelesen habe. Hund hat sich auch beruhigt, also los.

    Phex sitzt in Erwartungshaltung am Rand und ich gebe mein GO. da laufen wir beide auch schon.
    Schnell merke ich warum eine abschüssige Wiese (und das ist hier echt nicht schlimm) nicht gut fürs Longieren geeignet ist. der Hund kanns- Frauchen torkelt, strauchelt und sieht eh recht unbeholfen aus.

    Egal. Weitermachen.
    Nach drei Runden hab ich nen Drehwurm, also umdrehen. Phex konzentriert sich nach der vierten Runde nun auch auf mich, er hat jetzt *zonk* grad geschnallt, dass Frauchen irgendwas mit dem Rumgeschwanke bezweckt und nicht nur alle halbe Runde wieder in die Richtung läuft in die die Katze entschwunden ist. Also schaut er mich an. Jauchtz und Leckerlie.

    Mist. Schonmal ein Leckerlie im Laufen, ohne Anhalten, am Hang und dabei noch unter Beachtung der beiderseitigen (Hund+Ich) Nichtüberschreitung des Flatterbandes gegeben. Nein? Ich auch nicht. Gleich der nächste Stolperer.
    Und dabei hielt ich mich bisher schon für körperbeherscht... :motz:

    Hund gefällts, er kommt gleich in den Kreis...

    Jetzt muss ich in der nächsten Runde nur noch schaffen die Ecken, also besser die Kreiskanten nicht so abzukürzen, dass der Hund näher kommen mag und so den Kreis schneidet.

    Als das halbwegs klappt hören wir mit Freude und noch nem Leckerlie auf.
    Hund würde ja noch können, aber mir brummt der Schädel...

    Nun ist Bene mit der Altmeisterin dran.
    Nachdem Phex davon überzeugt worden ist, dass er jetzt Pause hat und still neben mir liegt kann ich auch zusehen.

    Und was seh ich?

    Mein Männe, der ohne Probleme mit Celine den Kreis abschreitet.
    Er drinnen, sie draußen. Als ob die nie was anderes gemacht hätten.

    Tolles Team. Nach einer Runde checkt sie was los ist, geht nicht mehr rein. Tritt sie doch mal über und Bene geht nur etwas näher auf sie zu springt sie rückwärts um schneller raus zu kommen *schwärm*

    Immerhin scheint der Mann auch mal zu taumeln und gibt nach eingen Runden zu, dass ihm schwindelt. Schön. Wenigstens hier ist Gerechtigkeit am Walten.

    Nachdem beide also ihren perfekten Durchgang fertig haben kommen wir zwei nochmals dran und jetzt versuch ichs ohne Leine- klappt besser. Hund ist auf mich konzentriert, ich schaffs inzwischen auch schon besser mit dem aufrecht-gehen. Laufen kann mans zwar noch nicht ganz nennen, aber immerhin... Ich muss sagen- ich bin begeistert *freu*

    Ach ja, einen Manko gabs bei dem Bene-Celine-Dreamteam doch *heimlichfreu*: Celine bleibt grundsätzlich stehen zum futtern. *kicher*
    Leckerlies sind bei ihr also eher sparsamer zu handhaben... Zumindest im Kreis. Also außerhalb. Und sowieso.

    Unser Fazit für heute:
    Longieren ist nichts um den Hund kopfmäßig auszulasten. Zumindest nicht in der Eingansphase.
    Da nämlich denkt Frauchen viel mehr und der Hund ist lediglich damit beschäftigt nicht vor lauter Lachen in den Kreis zu sappen... :roll:

    Ich bin auf jeden Fall wahnsinnig happy wie gut es geklappt hat und wie schnell die beiden (und auch ich) geschnallt haben worum es eigentlich geht.

    Und noch ein Erfolgserlebnis hatten wir.

    Direkt bei unserer dritten Runde kam ein Mann mit zwei Schäferhunden in den Park, ging in ca 15 Metern Abstand auf dem Weg an uns vorbei und blieb dann stehen um uns zuzusehen. Klar. Was macht denn die da mit ihren Hunden, so was deppiges :irre:

    Ich Phex abgelegt, denn jetzt klappts wahrscheinlich eh nicht.
    Der Mann geht und geht nicht weiter. Ich mich demonstrativ von ihm abgewant und Bene angeschaut. Dann nach ner guten Minute doch mal wieder hingesehen und da fragt er doch: "Wie lang machts des schon mit dem Longieren?" Ich : :schockiert:

    Wow. *VorurteileZurSeiteSchieb*

    Haben uns dann unterhalten, dass er das auch mache weil er sie ja irgendwie beschäftigen müsse und er hätte den jungen Hund etwas aufbauen müssen nach Krankheit und da habe ihm das gefallen.

    Auch sein Älterer habe Spondylose und er versuche ihn so zu bewegen.

    Toll. Und das hier in Niederbayern. Leider konnten wir uns nicht länger unterhalten, wollte den Kleinen nicht raus bringen. Hoffe ich seh den Herrn nochmals- ich glaub das wäre interessant...

    Zitat

    Hi, ich bin neu hier und wollt ma was fragen:
    Wir bekommen bald eine 2-jährige Retrieverhündin aus nem spanischen Tierheim; wir haben ein kleines Haus mit rel. großem Garten auf dem Hunsrück. Meine Frage wäre ob ich jetzt Zäune stellen sollte (wir wohnen in "2. Reihe") oder ob ihr Erfahrungen mit einer "Hofleine" habt, mit der wir den Hund dann im Garten brummen lassen können, wenn wir mal nicht da sind??

    Ich würde meinen Hund nie angeleint im Garten lassen wenn ich weg bin- auch nicht im Haus. Die Gefahr, dass er sich irgendwie stranguliert ist immer zu groß.

    Wir wohnten auch in einer Siedlung in der unser Grundstück nicht direkt an den Weg mündete, aber ich habe Celine nur ungerne draußen gelassen wenn gar keiner da war. Die Gefahr, dass jemand den Hund ärgert, vergiftet oder klaut ist einfach zu groß...

    Gerade wenn deine Hündin aus dem tierschutz kommt ist sie vielleicht mit den ganzen Außenreizen anfangs noch überfordert.

    ich würde daher lieber den Zaun als die Leine nutzen, oder beides sparen und den Hund an ner Schleppleine mit rausnehmen wenn ich draußen bin und ihn sonst drinnen lassen...

    Kein Ding - das ist nun wirklich keine Entschuldiging wert. :D

    Ja, aber dort wäre jeder Hund fehl am Platz...

    An dieses Gassi-fgeher -Ding dacte ich auch schon.

    Aber hier ist sowas nicht soviel vertreten- und wenn ich mich dann umhöre was für Methoden hier herrschen *graus*

    Ich such gerade schon nach ner Urlaubsbetreuung für den Gefleckten- denn ich kann ihn nicht zu mir nehmen. Betreue ihn daher bei ihm daheim. Ein WE bekomm ich das grad so hin, dass er möglichst wenig alleine ist und ich ihne infach viel mit raus nehm oder mich mit bei denen in den Garten setz. Aber länger geht das nicht. Weder für mich, noch für den Hund...

    Das ist das nächste Projekt- dem Herren auszureden, dass es reiche den Hund zu füttern und dreimal rauszulassen während er ne Woche weg ist. ich mein der Hund vereinsamt ja total...

    Habe dann jemanden gefunden der Hunde privat zu sich nimmt und war froh- als er dann etwas über seine letzten eigenen erzählte- naja, das wird die letzte Ausweichsmöglichkeit...

    Mensch, ich hasse es wenn es so auswegslos erscheint.
    Andererseits kommen einem in der Not die besten Ideen...

    Intelligenzspielzeug werde ich vorschlagen.
    Der Rest ist zu viel für den Opi...

    Ich gehöre selbst zu der Riege der Hundetrainer und habe Mann und Hund eben über diesen Weg kennengelernt.
    Der Mann will einfach nicht mit dem Tier arbeiten.
    Er habe sich so an dessen Marotten gewöhnt (OriginalTon).

    Davon abgesehen wäre es unter den momentanen Umständen auch kaum möglich mit beiden zu trainieren, da der Hund derart unausgelastet ist, dass der Mann ihn überhaupt nicht händeln kann. Das Tier ist derart unter Strom, dass es absolut abschaltet und unzugänglich ist.

    Wir sind gestern mit ihm etwas über ne Stunde gegangen, da geht das dann. Aber auch nur weil mein Freund und ich ständig und im richtigen Zeitpunkt auf ihn einwirken. Jedes Fixieren verbieten, auf jedes noch so minimale Leinenziehen reagieren und Loben wann immer es geht- war absolut machbar aber wahnsinng anstrengend...

    Da der Besitzer schwerhörig ist und kaum sieht kann er nicht zeitnah reagieren. und dann herrschen da noch recht rauhe Umgangstöne. Ich glaube fast nicht zu trainieren ist für den Hund besser, als wenn der Opa sich nur die Hälfte der Erziehungsdinge aneignet und dann höhere Erwartungen an seinen Hund hat und diese dann wieder fraglich umsetzt...

    Eine Besserung würde eben nicht von jetzt auf gleich eintreten.

    Es ist wirklich ein Graus.

    Ich denke ich werde ihm aber anbieten wenigstens einmal die Woche was mit dem Kameraden zu machen.

    Weitervermittlung (was mir am liebsten wäre) hätte keinen Sinn, da der Besitzer sich dann den nächsten holte- ausserdem er sieht die Probleme seines Hundes nicht.

    Mir dagegen fallen die vom Lecken orangenen Pfoten und das durch den Garten rasen auf- absolute Unterforderung...

    EDIT: Pool haben sie- aber nen "echten", werd mal so ne Sandmuschel vorschlagen. Das Problem ist auch, dass der Hund natürlich sofort wieder mit rein kommt wenn er im Garten alleine gelassen wird.

    Auch das futter im Garten verstreuen muss er erst lernen- wahnsinn...

    Hallo Ihr Lieben,
    durch Zufall bin ich dieses WE Sitterin eines Dalmatinerrüden (3 Jahre alt?).

    Das Tier gehört einem älteren Herren, welcher nicht mehr ganz so fidel ist, also keine langen Spaziergänge mehr macht. Da der Hund bei seinem Besitzer an der Leine zieht wie doof (und ersterer der Meinung ist man könne so einem alten Mann und einem Hund der sich das schon angewöhnt hat eh nichts mehr beibringen sind auch diese Momente eher selten.

    Freilauf bekommt er, aber ich kann mir auch da nicht vorstellen, dass es viel ist- zumal der Hund aggressiv auf manche Hunde reagiert und der besitzer extrem schelcht sieht (das Ganze ist also grob fahrlässig.

    Hätte ich nicht noch meinen kleinen erziehungsintensiven Phex würde ich sicherlich anbbieten den Hund mehrmals die Woche mit auf meine Gänge zu nehmen. So bleibt diese Chance aussichtslos, da der Dalmi selbst einige Probleme aufweist undich mich voll auf ihn konzentrieren müsste.

    Nun muss für das absolut unterforderte Tier also irgendwas an Beschäftigung her. Irgendwas, was der Besitzer einfach umsetzen kann.

    Ich denke da bereits an Kong und Futter im Garten verstreuen anstelle des öden aus dem Napf futtern.

    Der Hund hat einen ziemlich großen Garten in dem er auch viel flitzt (schon das spricht ja für Unterforderung), Hundefreunde finden und dort laufen lassen ist aber eher schwierig umsetzbar, da der Besitzer keine Ahnung von Hunden hat (böse gesagt) und der Hund auf ihn nicht hört. Ich habe dieses WE meine beiden und den Labbi meiner Bekannten mit dorthin genommen und musste ständig aufpassen, dass es nicht knallt.

    Spätestens wenn er an der Leine ist explodiert der Gefleckte...

    Ich werde mit dem Besitzer nächste Woche sprechen und ihm ans Herz legen seinen Hud mehr zu beschäftigen und zu bewegen.

    Wäre euch also für Tipps dankbar.