Hallo, wie oben schon treffend erläutert wurde gibt es den "Welpenschutz" nur im eigenen Rudel.
Hündinnen dagegen haben quasi nätürlicherweise ein Problem mit fremden Welpen.
Für eine Hündin bedeutet ein fremder Welpe immer einen Nahrungs- oder Fortpflanzungskonkurrent für den eigenen Nachwuchs. Schon alleine um ihre Gene und deren Fortbestand zu sichern wäre es also sinnvoll diesen fremden Welpen umzubringen.
Nun ist aber nicht jede Hündin derart veranlagt (wird auch hier wieder von vielen verschiedenen Faktoren abhängen) - aber ich muss sagen, gerade bei Hündinnen bin ich bei meinem Kleinen schon vorsichtig gewesen.
Prinzipiell kann man sich auch nicht auf Becshwichtigungssignale und gut sozialisierte hunde verlassen- ich nehme nur den Labbiwelpen meiner Freundin als Beispiel- der ist typisch-labbi-artig wahnsinig aufdringlich und beschwichtigt dabei --> hier haben wir enorm ein Auge drauf wen er so drangsaliert, denn er soll zwar lernen, dass er sich zurückhalten muss, aber er soll nicht gleich derart verdrescht werden, dass er ein gestörtes Verhältnis zu anderen Artgenossen bekommt.
Im Allgemeinen gilt als: Augen auf und auf die Signale der beteiligten Hunde achten- aber das gilt ja immer, nicht nur bei den Knirpsen.
Lg Kathi+Co