Luna ist, wenn ich sie nicht mitnehmen kann, in der Regel bei meinen Eltern, das war von Anfang an ihr zweites Zuhause, da fühlt sie sich wohl, hat ihren Garten und ich werde nicht groß vermißt. Normalerweise ist es bei Luna durch ihre Vergangenheit äußerst schwierig, sie in fremde Hände zu geben, einmal ging es nicht anders, ich habe ein Praktikum gemacht und meine Eltern waren im Urlaub, da mußte sie 2 Wochen in eine Hundepension in Frankfurt. Ich mußte recht schnell was finden und kannte mich dort nicht aus und sie war dann am Flughafen. Dort mußte sie das erste Mal in einem Zwinger sein. Sie brauchte Zeit, sich an ihren Pfleger zu gewöhnen, hatte einen Hundekumpel mit im Zwinger, aber als ich gegangen bin hat sie mir herzzerreißend hinterhergejault. Ich habe sie nach einer Woche am WE dann zu mir geholt und als sie die zweite Woche wieder zurück mußte, ist sie freiwillig gleich wieder in ihren Zwinger gegangen.
Sie kann sich recht schnell anpassen und vermißt mich dann auch nicht übermäßig.
Bei Suki ist das schon sehr viel schwieriger, als ich im Sommer 6 Wochen in D war, ist Suki bei meinem GG geblieben, also es fehlte nur jemand aus dem Rudel, das hat aber gereicht, das sie ganz schlecht gefressen hat, weinerlich war und mich sehr vermißt hat. Sie ist es auch von Anfang an gewöhnt, bei meinen Schwiegereltern geparkt zu werden, normalerweise nur für ein par Stunden, wo sie dann mit deren Pitbull spielt, aber zweimal war es jetzt länger, einmal 5 Tage, einmal 2 Tage. Bei den 5 Tagen hat sie wenig gefressen und am 2.Tag wurde sie dann sehr weinerlich, was sich dann immer weiter steigerte. Sie hat dann nur noch auf der Terrasse gesessen und die Straße beobachtet, wann wir denn nun endlich zurückkommen. Die 2 Tage gingen dann, aber Suki reagiert da sehr viel senibler.
Liebe Grüße,
Nicky