Beiträge von mexnicky

    Blöd ist, dass die Herzberger ja auch ganz schön befahren ist und die Straße ist durch die ganzen parkenden Autos ja auch nur schwer einsehbar, so einen kleinen Hund sieht man daher ja auch nicht gleich.
    Wie reagiert der Kleine denn auf andere Hunde? Würde er sich bemerkbar machen? Dann gab es heute noch keine weitere Sichtung, oder?
    Ich werde weiter die Augen offen halten und drücke die Daumen, dass der Kleine wohlbehalten wieder zurück kommt.


    Lg, Nicky

    Ich denke, man muß ein bißchen differenzieren und Getreide nicht völlig verdammen. Hunde, die es mögen und vertragen ist ja ok, wenn man es füttert, sofern sich der Getreideanteil in einem angemessenen Rahmen hält, denn Hunde brauchen kein Getreide, da sie ihre Energie aus Fett und Eiweiß beziehen und nicht aus Kohlehydraten. Aber wenn ich ein Futter habe mit einem Getreideanteil von mehr als 60% ist das definitiv zu hoch.


    Aber es gibt genügend Hunde, die kein Getreide vertragen (Futtermittelunverträglichkeit) und zu viel Getreide macht dick. Bei Futtermittelunverträglichkeit sollte eben auf Getreide verzichtet werden, wobei man da gucken muß, da sehr oft Gluten nicht vertragen wird, was vor allem in Gerste und Weizen enthalten ist. Auch bei Krebs, Epilepsie, Hefepilzen und Gelenkerkrankungen sollte kein Getreide gefüttert werden.


    Aber es gibt ja auch genug Getreidesorten, die kein Gluten enthalten und ganz gut vertragen werden, wie Amaranth, Hirse, Dinkel, Quinoa, Mais, Reis oder kohlehydrathaltige lebensmittel wie Kartoffen, Soja, Sesam.


    Ich persönlich füttere möglichst getreidefrei und wenn Getreide enthalten ist, nur mit geringem Anteil und glutenfrei. Auf Soja verzichte ich, weil ich nicht sicher bin, ob es sich um genmanipuliertes Soja handelt.


    Lg, Nicky

    Meine Luna ist mit ihren 13 Jahren leider immer noch regelmäßig läufig, aber je älter sie wird, desto mehr dreht sie mit jeder Läufigkeit ab. Früher hat sie lange geblutet, aber das Ganze ging völlig unproblematisch vom Verhalten vonstatten. Die letzten Male fängt sie in den Stehtagen auch drinnen an, völlig durchzudrehen. Draußen sucht sie förmlich nach Rüden und wenn ein Hund am Horizont auftaucht, wird gejault, was das Zeug hält, damit der Hund auch zu ihr kommt. Das läßt sich ja noch mit Spaziergängen in Gegenden, wo nicht so viele Hunde sind, in den Griff bekommen. Aber zu Hause macht sie mich wahnsinnig, sie liegt nicht eine Minute an ihrem Platz, sondern wenn sie nicht draußen ist, tigert sie ununterbrrochen durch die Wohnung und jault still oder eben laut vor sich hin, verkriecht sich unter Tischen, hinter Vorhängen oder sucht nen dunklen Raum, wo sie keiner stört. Aber sie kommt fast nicht zur Ruhe. Die besten Phasen sind vormittags und nachts, die restliche Zeit zeigt sie dieses Verhalten.
    Ihre Stehtage dauern auch immer ungefähr 8 Tage, dann ist es vorbei und sie wird wieder ruhiger. Ihre Läufigkeiten sind insgesamt immer sehr, sehr lange.
    Da wir aber gerade mitten in dieser anstrengend Phase stecken, hat jemand auch schon mal solche Erfahrungen gemacht, gibt es homöopathisch vielleicht etwas, was ein wenig beruhigt?


    Schmerzen schließe ich aus, da sie normal frißt und draußen sich ja ganz normal verhält, laufen will und auch nachts einigermaßen ruhig schläft.


    Lg, Nicky

    Ich habe meine Hündin ja aus Mexiko mitgenommen, allerdings gehört Mexiko zu den gelisteten Drittländern, die weitgehend tollwutfrei sind. Brasilien leider nicht, so dass da die verschärften Regelungen gelten und ein Antikörpertest nachgewiesen werden muß. Erschwerend ist da allerdings, dass dies nur an bestimmte Labore geschickt werden darf, da gibt es aber in Brasilien zwei Stück.
    Wir hatten das Problem, dass man in Mexiko natürlich nicht an die EU Mikrochips kommt und die Alternative wäre für über 200 Dollar einen aus den USA einfliegen lassen. Dann hätte ich aber noch den dazugehörigen Scanner besorgen müssen, damit der Chip in D gelesen werden kann.
    Ich würde mal bei einem deutschen Tierarzt nachfragen, ob es die Möglichkeit gäbe, einen Eu Chip sich schicken zu lassen und dort von einem Tierarzt spritzen zu lassen.


    Auf der folgenden Seite stehen alle notwendigen Infos, ich würde frühzeitig mich bei der entsprechenden Fluglinie erkundigen, wie die Mitnahme geregelt ist, da gibt es zum Teil sehr deutliche preisliche Unterschiede und Bedingungen und je nachdem, wie groß der Hund ist, muß sich auf die Suche nach einer geeigneten Box gemacht werden, die den IATA Richtlinien entspricht, was bei uns auch einiges an Zeit gekostet hat, bis wir eine geeignete Box, die vor allem groß genug ist, gefunden haben.
    http://ec.europa.eu/food/anima…mals/pets/approval_en.htm
    Kurz vor Abflug steht dann noch an, sich ein internationales Gesundheitszeugnis ausstellen zu lassen, was nur auf deutsch oder englisch sein darf und auf bestimmten Formularen. Dann muß man sich noch in Brasilien erkundigen, wie dort die Ausreisebedingungen für Hunde aussehen.


    Wenn es allerdings nur um einen Zeitraum von 6 Monaten geht, wo der Hund nach D soll, würde ich mir überlegen, ob es sonst auch die Möglichkeit gibt, den Hund in Brasilien bis zur Rückkehr gut unterzubringen.


    Lg, Nicky

    Gibt es schon Neuigkeiten von dem Kleinen? Ich hoffe, dass er gesund wieder auftaucht. Auf jeden Fall wissen schon ganz viele Leute Bescheid, ich wurde gestern auf dem Wall auch angesprochen, dass ich die Augen offen halten soll, da ein Chi entlaufen ist.
    Als Anregung möchte ich noch mal anmerken, bei einem ängstlichen Hund finde ich es total wichtig, dass er erst einmal ein Geschirr zu einer besseren Sicherung trägt und Flexileinen halte ich absolut nicht für geeignet, jedenfalls nicht für stadtnahe Bezirke und schon gar nicht für so einen kleinen Hund.
    Ich hoffe, er hat sich jetzt nicht mit der Leine irgendwo verfangen und klar wird er durch das Hinterherschleifen ja auch noch panischer.
    Wo waren denn die aktuellen Sichtungen? Noch in der Nähe der Schillerwiesen, Richtung Wald oder Richtung Stadt?


    Lg, Nicky