Ich setze mir mal ein Lesezeichen, da mich das Thema auch sehr interessiert und ich auch immer dankbar über neue Anregungen bin.
Lg, Nicky
Ich setze mir mal ein Lesezeichen, da mich das Thema auch sehr interessiert und ich auch immer dankbar über neue Anregungen bin.
Lg, Nicky
Ich bin ein Gegner von irgendwelchen Zwangmittel, habe mit einem Hundetrainer gearbeitet, der mit positiver bestärkung arbeitet, aber ich habe ein Halti und habe es benutzt und tue es auch heute noch ab und zu (Bus und Zug als Maulkorbersatz, da ist es meist aber nur drum, nicht eingehakt).
Mit einer richtigen Gewöhnung und fachkundiger Hilfe würde ich sagen, ja okay, in manchen Situationen kann es eine große Hilfe sein.
Allein wenn sich der Hundehalter sicherer fühlt, macht das schon eine ganze Menge aus.
Ich habe mit Luna an ihrer Leinenaggression gearbeitet und wenn sie plötzlich Jogger oder Passanten anspringen wollte. Parallel habe ich sie absitzen lassen und ihre Aufmerksamkeit auf mich gelenkt. Sobald das Halti drum ist, kann ich auch problemlos durch die Innenstadt gehen, was sonst eher mit Panikattacken verbunden ist. So ist sie völlig entspannt, ebenso beim Zugfahren oder im Bus oder beim Tierarzt. Ohne dass das Halti überhaupt eingesetzt wird. Es kommt so gar nicht zu Situationen, in denen sie sich in die Leine werfen würde.
Ob es in diesem Fall das geeignete Hilfsmittel ist, muß man vorsichtig ausprobieren, aber da würde ich auf die Meinung einer guten Hundetrainerin vertrauen und nicht auf uns, die deinen Hund nicht kennen und sich kein Bild von der Sitaution machen können.
Aber ich denke, man sollte das Halti nicht generell verteufeln, aber ich finde es wichtig, es als ein vorübergehendes Hilfsmittel zu sehen, was man möglichst schnell auch nicht mehr benötigt.
Und es gibt sehr sensible Hunde, da würde ich die Finger von so etwas lassen. Suki wäre kein Hund für ein Halti oder andere Hilfsmittel, mit ihr kann ich ausschließlich über positive Bestärkung arbeiten.
Liebe Grüße,
Nicky
Was mich an deinen threads immer wieder wundert, sind deine super verallgemeinerten Fragen.
Auch hier würde ich wieder sagen, dass kann man so nicht beantworten. Ich wehre mich einfach gegen ein Schubladendenken, und bei dir habe ich den Anschein, dass du gerne alles kategorisierst. Hund ist 10 Monate-Schublade auf: und er muß ... können - Schublade zu.
Und genau das funktioniert nicht, ein Hund ist ein Lebewesen, es kommt auf das Individuum an, es gibt Früh- und es gibt Spätentwickler, es gibt Dickköpfe und es gibt Arbeitsjunkies (z.B. Border) und dementsprechend wird es zum Teil gravierende Unterschiede geben, was ein Hund an Grundgehorsam kann.
Vor allem stellt sich mir erst einmal die Frage, was verstehst du unter Grundgehorsam?
Denn jeder Hundehalter verlangt auch unterschiedlich viel, für einige reicht es, wenn der Hund nicht an der Leine zieht, muß aber nicht Fuß laufen bzw. den Blickkontakt zum HH suchen. Ein HH möchte den Alltag mit Hund problemlos meistern können, ein anderer setzt andere Maßstäbe, weil er/sie vielleicht Hundesport betreibt.
Ein Hund hat so viel Grundgehorsam, wie ihm vom HH beigebracht wird, aber wie bei einem Kind auch wird jeder Hund individuell stubenrein und das gilt für mich auch für ein Grundgehorsam.
Warum soll ich mir eine zeitliche Liste aufstellen und wenn mein Hund sich langsamer entwickelt das Gefühl haben, ein "Versager" zu sein oder mich unter Druck zu setzen? Das halte ich für völligen Quatsch und somit auch irrelevant eine Meßlatte anzusetzen.
Meines Erachtens sollte ein Hund, bis er geistig erwachsen ist (was ein sehr dehnbarer Begriff ist):
auf zuruf zurückkommen/kommen
sitz
platz
aus
beiFuß/locker an der Leine gehen können
bleib/an einem Ort abgelegt werden können
habe ich jetzt noch was vergessen, das ist für mich das absolut existenzielle, alles andere ist etwas, wo ich weiter ausfeile:
Kunststücken
steh, sitz, platz, bleib aus der Entfernung
Fuß gehen mit Blickkontakt
vorsitzen......
das könnte ich jetzt endlos weiterführen, aber es kommt eben darauf an, was mit dem Hund gemacht wird
Liebe Grüße,
Nicky
Heike, zwischenzeitlich hatte ich das gefühl, dass diese Nasenpartikel nicht mehr so deutlich waren wie früher, so wie du beschrieben hast, dass es dann glatt wird. Sukis Nase ist manchmal trocken (das war schon immer so), nicht so schön feucht, wie ich es von Lunas kenne, aber sie ist nicht rauh. Das hat mich dann wieder beruhigt.
Ich habe auch noch mal geguckt, es ist ein Hund, der auch DLE hier im Forum hatte, leider wurde nicht weiter berichtet, aber da hat der besuch bei Tierheilpraktiker scheinbar geholfen. Und gerade bei solchen Autoimmunsachen, die ja leider immer mehr im Kommen sind, halte ich sehr viel davon, das Ganze von einem Heilpraktiker untersuchen zu lassen.
Denn Bruno ist ja schon ein paar Jahre alt, irgendeinen Auslöser gab es sicher (hatte er in letzter Zeit irgendeine Erkrankung, ansonsten hattest du ja die Impfung erwähnt) und ich denke, die normalen Tierärzte behandeln erst einmal symptomatisch, das heißt, du bist beruhigter, wenn sich die Nase verbessert. Aber es wird sicher immer Rückschläge geben - leider - aber gerade deshalb guck mal, ob du einen THP findest, der sich auf Autoimmunkrankheiten spezialisiert hat. Ich meine, ich habe damals bei Daaaanja gegoogelt und ihr einen link gepostet.
Liebe Grüße,
Nicky
EDIT: Hier mein Beitrag, den ich damals bei Daaanja geschrieben hatte:
ZitatIch habe gerade mal gegoogelt. Hilft dir das weiter:
http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=26In einem anderen Forum habe ich den Tip gefunden, dass Fr. Dr. Hämmerling, die an der Uniklinik in Leipzig gearbeitet hat, sehr gute Heilerfolge erzielt hat. Die Ärztin ist inzwisdchen in Rente gegangen, steht aber wohl für Fragen zur Verfügung. Versucht es doch mal.
Also nachdem ich zwischenzeitlich Platinum gefüttert habe, habe ich jetzt wieder einen Sack bf Banane bestellt. Mal sehen, ob neue oder alte Kroketten geliefert werden.
Akzeptanz von Platinum war super, Gewichtszunahme enorm, obwohl ich wenig gefüttert habe und ständige Pubserei. Jetzt werde ich morgens bf füttern und abends bzw. als Leckerli zum erarbeiten Platinum.
Lg,
Nicky
ZitatHallo Nicky,
doofe Frage aber ist Suki der Alaskan Malemut? Wenn ja, buddelt er gern mit der Nase in der Erde und versucht mit der Nase gern mal Mäuselöcher und Co auszuschaufel? Sowas hat meine Huskymaus mit Vorliebe gemacht und dadurch ständig eine Schweinenase (so hab ich die Rosa Nase immer genannt) gehabt.
Kann das vielleicht davon kommen?
Liebe Grüsse
Pandora
Nein Suki ist nicht der Malamute, meine Malamutehündin hat eine pechschwarze Nase, egal wie tief sie in Mauselöchern buddelt ;). Bei ihr habe ich auch nie eine Verfärbung feststellen können, weiß aber, dass auch die Nordischen zu Wechselnasen neigen.
Suki ist die >Mischlingshündin, unser Straßenhund aus Mexiko, die 1,5 Jahre eine pechschwarze Nase hatte und im Juli ist sie mit uns nach D gekommen und ab september fing die Nase an heller zu werden.
Ich habe gestern aber noch mal gegoogelt und snow noses und DLE verglichen und ich denke nicht, dass es so etwas ist. Ich bin aber sehr gespannt, wie es wird, wenn es wieder wärmer wird.
Heike, es gab doch hier im Forum noch jemanden, dessen Hund DLE hatte, vielleicht bekommst du da noch Anregungen, wie du Bruno schützen könntest.
Lg,
Nicky
>Ich drücke dir auch ganz doll die Daumen!
Weitere Anregungen kann ich dir leider auch nicht geben, aber du hast ja schon eine Menge bekommen. Auf dem letzten Foto finde ich auch, dass man eine Verbesserung sieht.
Mal ne blöde Frage: Ich kannte diese Krankheit nicht, ist Lupus denn eindeutig zu erkennen und von einer normalen Wechselnase zu unterscheiden?
Sukis Nase hat sich hier ja auch verändert, aber sie ist nur rosa geworden, aber nicht rissig oder so.
Deine Geschichte verunsichert mich gerade etwas, ob ich sie damit doch mal dem doc vorstelle
Lg,
Nicky
Ich habe auch damals Windeln aus dem KH mitgegeben und als ich nach Hause kam, dem Maxi Cosy ins Wohnzimmer gestellt und beschnüffeln lassen. Auch mein Hund ist eifersüchtig, aber sie hat von Anfang an meine Tochter akzeptiert.
Ich sehe hier aber das Problem, ihr seid nicht die werdenden Eltern, sondern Oma und Opa, das Baby ist immer nur zu Besuch und hat somit einen anderen Stellenwert und gehört auch nicht unmittelbar zu eurem Rudel. Unter den gegebenen Problemen würde ich daran arbeiten, dass der Hund nicht über euch bestimmt (umarmen) und dass er zur Not gesichert wird, wenn das Baby zu Besuch kommt.
Wie reagiert euer Hund denn generell Besuch gegenüber und Kindern?
Wie ist sein Grundgehorsam?
Liebe Grüße,
Nicky
Ich füttere es ja erst seit kurzem und ich habe die gleiche Menge gefüttert, wie vorher bei bf und Suki hat definitiv zugenommen. Werde jetzt ein wenig reduzieren, wobei sie das gar nicht gut findet.
Ich denke, ich werde eine Mahlzeit Platinum weiter füttern und für die zweite Mahlzeit mal Josera ausprobieren oder wieder zu bf zurückkehren.
Teste jetzt erst mal weiter, ob die Pubserei aufhört, Output ist 3x am Tag, aber recht viel.
Liebe Grüße,
Nicky
Ich gebe euch ebenfalls recht, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieser Hund in einer familie glücklich werden kann, denn die gefahr, dass sie wieder ausreißt, besteht ja immer wieder.
Liebe Grüße,
Nicky