Bin auch wieder im Lande, wenn ein neuer Termin steht, versuche ich auch mit dabei zu sein.
Lg, Nicky
Bin auch wieder im Lande, wenn ein neuer Termin steht, versuche ich auch mit dabei zu sein.
Lg, Nicky
Ich kann dir bestes Futter empfehlen, auch Orijen, Platinum setzt ziemlich zu, aber ich überlege im Moment auf Wolfsblut umzusteigen, schau dir mal deren Seite an, könnte das evtl. auch deinen Kriterien entsprechen?
Lg, Nicky
Ich kann deinen Wunsch nach einem Husky sehr gut nachvollziehen, auch mir ist es einmal so gegangen. Erst einmal waren es für mich wunderschöne Hunde, aber es war mein erster Hund und heute kann ich ganz klar nur jeden warnen, es sich sehr gut zu überlegen, einen Husky als ersten Hund zu nehmen.
Ich habe mir oft einen Hund vorgestellt, der sich frei im Garten bewegen kann, der ohne Leine laufen kann usw. Abgesehen davon dass ich einen Hund habe mit problematischer Vorgeschichte war dann doch alles anders. Erziehungstechnisch habe ich mir die Zähne ausgebissen, ein Husky hat eben nicht den will to please eines Collies, der seinem Herrchen gefallen will, sondern sie sind verdammt stur und man muß sehr, sehr konsequent sein. Sicher fasziniert mich der Charakter, aber es ist eine echte Herausforderung. Und das weglaufen kann ich auch bestätigen, der Garten muß 1,8m hoch und möcglichst auch noch 0,5m tief eingezäunt sein, denn wenn Husky nicht drüber springen kann, kann er sich auch prima durchbuddeln. Und wenn ihr noch jüngere Kinder bei euch im Haus habt, es ist was anderes, wenn ich bei meiner anderen Hündin normal die Haustür aufmachen kann oder wenn meine Tochter noch mit ner Freundin in der Haustür steht und quatscht, ein Husky nutzt gerne jede Sekunde die man unaufmerksam ist und ist weg. Wie oft ich früher meine Große suchen durfte, weiß ich nicht mehr. Mit der Zeit lernt man dazu, auch hinten Augen zu haben, jeden Spaziergang nen speziellen Radar zu haben und alles abzuscannen. Laufen ohne Leine entspannt ist und bleibt ein Wunschdenken, in gewissen Gebieten geht es, aber nur sehr vorausschauend.
Und die Pflege, ich liebe das Fell, aber ein Husky hält sich nicht an Fellwechsel 2x im Jahr, sondern die haaren das ganze Jahr über und im fellwechsel da solltest du schon zu einem Experten an Staubsaugern werden
Alleine bleiben muß man mit jedem Hund üben, aber auch meine liebt es nicht gerade und heulende Huskys sind nicht gerade das, was die Nachbarn lieben und es gibt nunmal immer Situationen, wo ein Hund nicht mit kann. Auch wenn du ihn gerne überall mit hinnehmen möchtest, auch da muß du ihn gut anbinden(Kneipe o.ä.). Mit einem Husky an einem See schwimmen fahren und sich relaxt ans Ufer legen, das kann ich nur mit meiner anderen Hündin machen.
Und als Joggerbleitung, da gibt es andere Hunde, die sich dafür genauso bzw. besser eignen. Auch was Hundesport betrifft, um Agility oder so etwas machen zu können, brauchst du einen Hund, der gehorcht, um arbeiten zu können. Meine Hündin hat 2 Hundeschulen erst einmal gezeugt, wo überall Löcher im Zaun sind, durch die man abhauen kann :/
Nichts destotrotz, es ist ein toller Hund, aber in deinem Alter würde ich mir doch eine leichtere Bürde aufhalsen, ganz ehrlich!!
Lg, Nicky
Zitatmexnicky bist du die Angst jemals losgeworden, dass etwas schlimmes passieren könnte? Es ist wie du sagst.....Ich hab auch so Angst, wenn Amelie bald anfängt zu krabbeln und ich nicht schnell genug reagiere, dass mal was passiert und ich mir das niemals verzeihe....und "nur" weil ich so egoistisch war und meinen Hund behalten wollte.
Ich habe letztendlich meinem Hund vertraut, habe aber eben dafür gesorgt, dass sie immer einen Platz hat, wo Ruhe ist, wo sie nicht von einem Baby/Kleinkind genervt wird, wenn sie das nicht möchte. Aber ich kenne deinen Hund nicht und gerade bei solchem Verhalten muß in jeder Situation individuell entschieden werden.
Ich habe an meinen HUnd geglaubt, dass wir es schaffen und es war mir klar, dass es nie ein Hund wird, mit dem alle Kinder rumkuscheln wollen. Aber alleinlassen mit Kind nie unbeaufsichtigt, sondern dann mußt du konsequent sein und die nötigen Sicherheitsvorkehrungen treffen. Aber wenn du meinst, dass du nicht mit Maulkorb leben kannst, willst, dann mußt du gucken, ob es jemanden gibt, der den Hund nehmen würde. Was mich stutzig macht, wie war denn bisher 5 Monate das Zusammenleben, du schreibst es sind gerade 3 Tage, wo er anders ist. Natürlich kann es mit der Läufigkeit zusammenhängen, aber es sind alles reine Spekulationen, suche dir einen Hundetrainer, der nicht zu deiner Familie gehört, damit du ein objektives Bild hast und triff dann eine Entscheidung. Hat eure Tochter ein eigenes Zimmer oder ist sie bei euch im Zimmer, wo schläft der Hund?
Und noch etwas, ich finde ein Hund darf knurren und zeigen, dass jetzt eine Grenze erreicht wird, viel schlimmer finde ich es, ihm das durch Bestrafung abzugewöhnen und dann beißt er plötzlich aus "heiterem Himmel", weil er ja nicht warnen durfte.
Lg, Nicky
Ich kann deine Probleme sehr gut verstehen, ich habe auch einen Hund, der keine Kinder mag und der sehr schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat, bevor ich sie bekommen habe. Dann kam auch ein Baby hinzu und alle haben gesagt, es geht nicht. Inzwischen ist meine Tochter fast 11 und es hat sich alles entspannt. ABer, ich kenne deinen Hund nicht, ich würde dir erst einmal raten, ihn an einen Maulkorb zu gewöhnen, damit du die ganze Zeit nicht so gestreßt bist. Und wemm du ihn vorsichtig daran gewöhnst, ist ein Maulkorb für den Hund auch nicht schlimm. Dann würde ich mir auch noch mal eine zweite Meinung von einem anderen Trainer einholen. Auch einige der Tips, die du bekommen hast, würde ich ausprobieren, ich bin auch zur Rush-hour an Kindergärten und Schulen vorbeigegangen, erst in einem Abstand, wo es keine Probleme gab und dann kannnst du ganz, ganz langsam den Abstand verringern, aber keinem Kind erlauben, deinen Hund anzufassen. Wenn dein Hund irgendwann normal vorbeigehen kann, auch in kürzerem Abstand würde ich mit Halti draußen weitertrainieren, irgendwann kannst du mit älteren Kindern anfangen, ob dein Hund toleriert, von einem anderen Kind Leckerli zu bekommen. Es ist ein langer, steiniger Weg und zu Hause mußt du einfach konsequent sein, das Kind hat den Hund nicht zu stören, auch ein kleines Kind kann schon sehr früh lernen, was NEIN heißt, das heißt, liegt der Hund auf seiner Decke/KOrb und ruht sich aus oder schläft, hat sich das Kind absolut nicht zu nähern, ebenso an seine Näpfe und vor allem während des Fressens.
Problematisch ist es meist, wenn das Baby langsam mobiler wird, das heißt anfängt zu krabbeln, das hat meine Hündin überhaupt nicht toleriert. Konnte ich nicht immer da sein, war meine Tochter im Laufstall bzw. im Kinderzimmer, das war von Anfang an tabu für den Hund. Türgitter davor, HUnd kann reingucken, aber das Kind kann an den Hund nicht ran.
Wobei meine Hündin meine Tochter von Anfang an akzeptiert hat und auch wenn sie von fremden Kindern nicht angefaßt werden will, war das nie mit Besuch von anderen Babys/Kindern ein Problem, die hat sie genauso akzeptiert. Und wenn dann mal Kleinkinder durch die Wohnung toben, dann war sie für die Zeit auch mal auf dem Hof, freiwillig, weil sie den Rummel nicht mochte.
Aber das ist kein allgemeines Rezept oder eine Garantie das es bei dir genauso klappt, wenn es gar nicht geht, mußt du leider doch die nötige Konsequenz daraus ziehen, denn je älter dein Kind wird, desto mehr Kontakt mit anderen Kindern wirst du zwangsweise haben.
Erzähl mal, wie es sich weiter entwickelt, ich drück dir die Daumen!
Lg, Nicky
Bei mir kommt es immer darauf an, was wir gerade mit der Family geplant haben, ob ich meine Tochter irgendwo hinbringen oder abholen muß. Wenn ich Zeit habe, bin ich von 15-16h im Hundesportverein bei der freien Übungsstunde, ab und zu macht meine Tochter dann noch das Jugendtraining danach, also so gegen 17h, manchmal um 16h könnte ich, da ich erst einmal mit dem Fahrrad zur Drachenwiese rausfahren muß.
Stangen oder so habe ich leider nicht und auch kein Auto, um irgend etwas zu transportieren, bin mit dem Fahrrad und dem Anhänger mit Hund unterwegs.
Lg, Nicky
Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob die Anfrage beim Ordnungsamt so geschickt ist, denn auch auf der Drachenwiese wird der Hundefreilauf nur geduldet, soweit ich weiß.
Da man ja auf der Drachenwiese seine Drachen mitnehmen kann usw. müßte es doch kein Problem sein, ein paar Requisiten dort kurzfristig aufzubauen, es geht ja nicht darum, die dort stehenzulassen, so würde ich das sehen.
Liebe Grüße,
Nicky
Ich würde mich da auch gerne mit meiner jüngeren Hündin anschließen, da sie oft Angst vor größeren Hunden hat. Ich war jetzt öfter mit ihr auf der Drachenwiese bzw zum baden am Wehr, aber wenn so viele da sind ist sie oft sehr gestreßt.
Liebe Grüße,
Nicky
Sylvi: Nach ewig kanger Zeit habe ich jetzt doch wieder angefangen, hier reinzugucken, leider scheint einigen die Hitze aufs Gemüt zu schlagen und irgendwie hat sich nichts geändert. Schade!
Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung und das da nichts nachbleibt, denn ich finde, dass sieht doch ganz schön übel aus
Zu der Frage, anzeigen oder nicht, so ein Biß ist nicht einfach nur ein kurzes schnappen, da steckt schon einiges dahinter. Sicher, Fehler hast du auch gemacht, aber ich würde auf jeden Fall alles dransetzen, die Besitzerin ausfindig zu machen, evtl noch mal dort hingehen, ob der Hund noch mal dort auftaucht und ein Gespräch versuchen, um ein Bild von Hund und Frauchen zu bekommen.
Alles andere, was man hier liest, das erweckt mal wieder den Eindruck, als ob hier nur die perfekten Hundehalter rumlaufen, die immer jede Situation vollkommen im Griff haben. Hinterher theorisieren, und das wenn und aber diskutieren und der threadstarterin die Worte im Mund umdrehen, das kann man schnell. Helfen tut es aber keinem und sylvi braucht das gerade am allerwenigsten.
Liebe Grüße,
Nicky
Also meine Tochter hat auch von Anfang an im eigenen Bett geschlafen, ich war die ersten Jahre alleinerziehend und ein bißchen Schlaf brauchte ich einfach. Es gab aber nie ein Problem damit, dass sie in ihrem bett geschlafen hat. Ich habe sie 1,5 Jahre gestillt, im TRagetuch getragen, aber mein Bett das gehörte mir, zumal ich kein abgeschlossenes Schlafzimmer habe und wenn ich abends Besuch habe, geht das gar nicht. Ich habe sie immer in meinem Bett gestillt, wenn sie krank war hat sie bei mir geschlafen, sie durfte immer morgens kommen, aber ich brauchte die Abende und Nächte um meine Magisterarbeit zu schlafen.
Meine große Hündin hat zwar nicht im Bett geschlafen, aber das Kinderzimmer war immer tabu, das weiß sie, die Tür ist offen, sie darf in der Tür liegen und gut.
Und sollte es noch einmal Nachwuchs geben, würde ich es wieder genau so machen. Unsere kleine Hündin kommt morgens zum Kuscheln ins Bett und wenn meine Tochter alleine bleibt schläft die Kleine bei ihr und an den Rechten, die die Hunde vorher hatten, würde ich auch nichts ändern.
Aber auch mit Baby ist mir mein Privatleben wichtig, ich kenne auch etliche Beispiele von Kindern, die nur bei den Eltern schlafen, in allen Fällen war es ein harter Kampf, bis sie in der Lage waren, alleine in einem Bett zu schlafen, extreme Verlustängste teilweise und keins der Kinder bleibt allein zu Hause. Meine Tochter hat damit keine Probleme, ebenso die Kinder von Freunden, die wir am Anfang mit babyfon allein gelassen haben und jetzt weiß meine Tochter, dass sie mich jederzeit anrufen kann. Wenn ich sie vor die Wahl stelle manchmal ob sie irgendwo mitkommen möchte, sagt sie lieber, nö, ich bleib lieber zu Hause und spiele - und sie ist 10.
Aber, jedes Kind ist anders und es gibt Kinder, die man nicht so einfach in ihr Bett stecken kann, daher würde ich es nicht generell verurteilen. Wie bei einem Hund muß man sehen, was für das jeweilige Baby das beste ist. Und klar gibt es auch Kinder, die später problemlos ihr eigenes Bett beziehen.
Und was Hygiene betrifft, ich würde alles genau so weiter machen wie vorher auch, regelmäßig Händewaschen und den Hund entwurmen lassen, that´s all!
Und die Schwangerschaft mit Hund genießen :)
Lg, Nicky