Beiträge von Aurel

    Kommt immer darauf an, woher die Nervosität kommt? Ist gesundheitlich alles in Ordnung (also keine Schilddrüsenprobleme, etc.) dann würde ich mit so einem Hund eher Dinge trainieren, die die Ruhe fördern. Also zum Beispiel Suchspiele und dergleichen.

    ja, haben wir. Allerdings ist uns noch kein Radfahrer von seinem Drahtesel gefallen :D
    Mir ist nur aufgefallen, dass vor allem Kinder weniger ängstlich reagieren, weil sie es wohl irgendwie klasse finden, wenn da was leuchtet. Da wird sich extra noch mal umgedreht "mama der Hund hat ne Lichterkette um den Hals" :roll:

    Leider kommt es immer auf den Hund an. Einige können ohne Probleme so lange alleine bleiben, andere tuen sich damit schwer. Das Risiko hat man leider nun mal.

    Sicherlich ist es schöner für den Hund, wenn den ganzen Tag die Hauptbezugspersonen da sind. Aber wie so oft: Bei jedem kann sich im Leben etwas verändern. Ein Hund wird locker 10 Jahre alt - Hellsehen kann keiner.

    Ich selber bin auch berufstätig seit einiger Zeit und habe eine 40Std. Woche. Davor war ich Studentin und hatte massig Zeit. Aber ich habe in der Zeit immer mit meiner Maus geübt, dass Frauchen nicht 24Stunden/Tag verfügbar ist. Ausgeweitet bis auf 5 Stunden ohne mich.

    Nun ist es so, dass sie 3 Stunden Vormittags und 3,5 Stunden Nachmittags alleine ist. Um die Mittagszeit kommt meine Sitterin mit ihrem Hund (gleiches Alter wie meine Maus) und geht mit beiden 2,5 Stunden raus ins Feld, etc.
    Da mein Hund seine Ruhephasen braucht und vorher schon immer nach 1,5 Stunden Hundeplatz erstmal mind. 4 Stunden gepennt hat ohne Unterbrechung, ist es bei uns kein Problem. Der einzige Unterschied ist der, dass ich nicht dabei bin.
    Kann ich aus Firmengründen mal nicht rechtzeitig Feierabend machen, ist meine Mutter da. Somit ist meine Maus selbst dann nicht länger alleine. Das Wochenende gehört dann natürlich ganz ihr und läuft so wie schon immer ab. Am Samstag Hundeplatz und am Sonntag gemeinsames Gammeln *g* mit Spaziergängen und Spieleinheiten.

    Ihr schadet es nicht. Die Wohnung ist heil und wenn ich heim komme, pennt sie meist noch und ich darf sie wecken.

    Das größte Problem bin ich in dem Fall selber, weil ich natürlich viel viel lieber bei meinem Hund wäre, aber der Rubel muss ja leider rollen :gott:

    "Sitz" und "Platz" sind wohl so die Stardardgeschichten. Beide natürlich nicht von Hundi selber aufzulösen.
    Auflösekommando ist "Lauf".
    "Hier" zügiges rankommen + Vorsitzen.
    "Aus" ausspucken von allem, was sie im Maul haben könnte.
    "Nein" Abbruckkommando für alles.
    "Fuss" Vorsitzen, um mich rum laufen, sich neben mich setzen und auf weiteres warten...wahlweise dann noch mal "Fuss" zum Fusslaufen :irre: Ich habs mit dem "Fuss" stell ich grad fest *g*

    Und dann gibts noch so feine alberne Dinge wie
    "Nimms mit" bedeutet..los wir gehen, hol Deine Spieli und trag es :D
    "Pfötchen" naja...Pfötchen geben eben...die Oma freuts ;)
    "Mausiiii" los komm kuscheln :ops:
    "Happi machen"...autschi..aber sie weiß, dass es dann Futter gibt :lachtot:
    "los schnell Pipi machen" schnell einen See machen, wir fahren irgendwo hin...das hat sich irgendwie so eingeschlichen seit Welpenbeinen an *g*

    Meine Maus ist 4x die Woche ca. 7 Stunden alleine. 3 am Vormittag und 4 am Nachmittag. Dazwischen ist sie aber 2,5 Stunden mit ihrem Hundefreund unterwegs zum Toben, etc. Komme ich dann abends nach Hause geht es mit Üben/Trainieren weiter - also noch etwas für den Kopf.
    Die restlichen Tage ist sie außer mal zum Einkaufen gar nicht alleine. Die große Runde bleibt natürlich trotzdem. Nur dann meist ohne Hundekumpel.

    Zitat


    Dieses ewige Geschwätz um den gesunden wertvollen Rassehund nervt mich so langsam, als wäre der Mischling ne nutzlose überflüssige Kreatur.
    Vielleicht sollten man ja den Rassenwahn abschaffen ;)


    Ich glaube, Du verstehst da etwas falsch. Keiner hier hat etwas gegen Mischlinge.
    Der einzige Unterschied der hier gemacht wird, ist der, dass man bei Rassehunden die von seriösen Züchtern kommen, die Vorfahren "kennt". Das hast Du bei wilden Verpaarungen von Mischlingen nicht. Somit kann keiner beurteilen, ob von Mischling A der Opa vielleicht eine genetischen Defekt hatte, der bei den Welpen von A nach einer Verpaarung mit Mischling B oder Rassehund C wieder durchschlagen könnte. Genau das ist das fatale an so einer Verpaarung.
    Sicherlich hast Du bei Rassehunden auch keine 100ige Garantie auf gesunde Welpen, denn es gibt immer noch den Faktor der genetischen Mutationen, die spontan auftauchen können. Aber Du minimierst halt die Wahrscheinlichkeit auf Erbkrankheiten.