Beiträge von aussieJosie

    :motz: hab ich echt kein verständnis für!

    Ich gehe seit kurzem mit Josie joggen.
    Bei uns neben der Hauptstraße ist eine Seitenstraße die ins Gewerbegebiet reinführt.
    Hauptstraße sehr befahren, Seitenstraße auch.
    2 meter von der Straße entfernt beginnt das Grundstück, offenes Tor.
    Als ich letzte Woche da lang ging mit Josie stand da ein älterer Goldi.
    Ihc dachte, hmm, die gehn jetzt wohl Gassi, kommt bestimmt gleich jemand um die Ecke.
    War nicht der Fall. Der Hund kam auf uns zu und begrüßte Josie.
    ich dachte, na gut, wenn der so erzogen ist, dass er das Grundstück nicht verlässt bzw. das kleine Rasenstück auf dem wir standen, ist das ja noch in Ordnung.
    Wäre mir zwar zu gefährlich, aber naja.
    Wir also weiter.
    Hund hinterher. Bis zur Hauptstraße ca 10 meter hatte ich noch die Hoffnung dass erzurückgeht. Dann aber bin ich natürlich zurück, hab den Hund genommen und zurück zum Grundstück gebracht (wo er mich dann auch ankläffte weil ich ja auf seinem Grundstück war)
    Anschließend durfte ich eine viertelstunde lang sturmklingeln bis mir erst ein kleines kind, dann die mutter öffnete un den hund entgegen nahm der "eigentlich immer auf dem Grundstück bleibt"

    Heute sind wir wieder d lang gegangen.
    Ich sehe einen Mann auf dem Grundstück an nem Auto arbeiten.
    Ich denke: Schön, jetzt ist wenigstens jemand dabei.
    Wir also weiter.
    Hund uns wieder hinterher.
    Ich erwarte, dass der Besitzer den Hund ruft bzw. bemerkt, nix.
    Ich also wieder an der Haupstraße umgedreht, Hund eingefangen und zurückgebracht. "Ist das Ihrer?"
    "Ja"
    Auf das Danke, das mir noch hinterher gerufen wurde, hätte ich auch verzichten können. Ich war sprachlos, aber das war auch gut so.
    Wenn ich das noch mal sehe, dann kann ich mich aber glaub ich nicht mehr zusammenreißen...
    Sollte sich bei seinem Hund entschuldigen :x

    Hey :^^:
    habt ihr schon mal was von fahrsport mit dem hund gehört?
    habe das vor kurzem entdeckt und informiere mich gerade darüber da ich das für eine interessante idee halte...
    wundere mich nur gerade, dass es dieses thema hier noch nie gegeben hat...? :???:
    macht das hier jemand mit seinem hund/seinen hunden?
    wenn hier jemand was darüber weiß, würde ich mich freuen über webadressen und buchtipps und würde gerne eure meinungen dazu erfahren, was ihr so davon haltet und ob ihr das sinnvoll findet um seinen hund auszulasten!?
    http://www.dog-atventure.de
    das ist die seite, durch die ich darauf gekommen bin weil ich vorher auf ner hp eienr hundebesitzerin darauf aufmerksam geworden bin.
    bin mal gespannt :D

    Hey ihr...
    ich jogge seit neustem..und natürlich soll da mein hund auch mit.
    Nur leider gestaltet sich das etwas schwierig :lachtot:
    es geht darum:
    eigetnlich läuft sie super mit wenn wir gassi gehen, richtet sich nanch mir, läuft auch öfter freiwillig fuß, läuft nie weit weg.
    Sie freut sich über jede Möglichkeit sich zu bewegen und am besten natürlich mit mir.
    Leider steigert sie sich da extrem rein.
    Wir hatten ja als sie kleiner war auch dieses extreme zwickproblem, wenn sie sich in etwas reingesteigert hat zb beim spielen.
    Genau das beginnt sie wieder in abgeschwächter Form, vor die Füße laufen, hochspringen evt. in Schuhe zwicken, da kann man natürlich nicht laufen...normal denke ich, kennt sie ja nicht.
    ABer wie gehe ich jetzt am besten vor.
    Das einzige was bis jetzt geht, ist: ich gebe ihr ein Spielzeug und sie läuft vor mir weg. So kann ich natürlich nicht in meiner Geschwindigkeit laufen.
    Ich wollte mal fragen, habt ihr Tipps, wie daraus ein Teamwork-joggen wird?
    Ich denke gerade wegen ihrer enormen Bewegungsenergie (obwohl sie ausgelastet ist) hat sie genau das richtige Potenzial zum joggen, da ihr vor allem das gemeinsame daran spaß macht, nur weiß ich nicht so wirklich, wie ich ihre Energie jetzt richtig und optimal umlenken kann.
    Habt ihr da Tipps oder eine Methode?
    Kann ja nicht einfach weiterlaufen (ignorieren) und ihr auf die Pfoten treten, würde sie bei ihrer Schmerzgrenze wahrscheinlich nicht mal stören..
    Komplett neu aufbauen? evt. Clicker?
    Was meint ihr?

    auf den ersten Blick kommt es einem fragwürdig vor, bei euch einen Hund aufzunehmen, wenn die Einstellung deiner Eltern so negativ ist.
    Andererseits war meine Mutter ebenfalls total dagegen (ich habe ja schließlich 10 jahre gebraucht um sie zu überzeugen) und mittlerweile liebt sie Josie über alles und ohne sie ist unser Leben praktisch sinnlos
    Einen halben Tag alleine? Wie viel Stunden wären das genau?
    Und dreimal Gassi gehen sagt auch nichts. Wir gehen nur zweimal, dafür aber lange, wie viele Minuten/Stunden bist du bereit mit ihm zu gehen?
    Ein freundlicher Familienhund (klein), da würde mir spontan der Havaneser einfallen, der auch noch super süß und schlau ist und einen lustigen Charakter hat!
    Allerdings musst du deine Eltern wirklich erstmal davon überzeugen, dass du in der Lage bist, einen Hund zu erziehen, lese Bücher, informiere dich über die Rasse etc.
    Ich musste alles alleine organisieren, Züchtersuche, Termine, alles...wie alt bis du denn? Ich denke mal in meinem Alter...
    Und dann überdenk noch mal den Satz:
    "Dass es halb so schlimm wird"
    Wenn sich die Einstellung deiner Eltern da nicht ändert, sollte bei euch kein Hund ins Haus, denn wie würdest du dich fühlen, wenn du (zb schüleraustausch) in eine gastfamlie kommst, die dich mit den Worten "Wird schon nicht so schlimm werden" begrüßt :roll: :p
    Ich hoffe, du nimmst die Sache, einen Hund zu halten, wie ich sehr ernst und gehörst nicht zu den Jugendlichen (ich weiß ja nicht wie alt du bist) mit einer plötzlichen Hundephase, die nach einem halben Jahr plötzlch vorbei ist...
    Dann wünsche ich dir viel Glück deine Eltern zu überzeugen :^^:

    Hallo erstmal,
    ich weiß grad gar nicht was ich sagen soll...
    es tut gut von Leuten die Ahnung von Hunden haben zu hören, dass ich mit meinen Ansichten nicht so falsch liege...
    Ich habe aber auf keinen Fall nach Hilfe für das Kommunikationsproblem zwischen meinem Vater und mir hier gesucht, ich wollte nur ein bisschen Hintergrundinformationen über seine Kommunikationsbereitschaft geben, da man sich ansonsten schlecht vorstellen kann, was er so für ein Typ ist. Ich wollte nicht, dass ihr denkt, ihm sei der Hund egal, weil letztendlich kann ich ihm ja auch nicht egal sein, dass er einfach nur etwas "anders" ist, denn er liebt zumindest den Hund über alles.

    Was ich aber gesucht habe, war die Bestätigung für die Dinge, die ich meinem Vater immer wieder sage, von Leuten, die Ahnung haben.
    Und die habe ich ja gefunden. Danke...

    Was in dem Brief stand, traf es aber ziemlich genau, bis auf die Erziehung,
    denn erzogen hat mich meine Mutter.
    Ich interessiere mich für nicht nur für Tierpsychologische Dinge, sondern auch für die Kommunikation, zb KOmmunikationstheorien etc., und auch das Modell kenne ich...
    Ich mache mir immer Gedanken darüber, wie ich wirken könnte und durchdenke auch, was mein Gegenüber gerade für Argumente/Ansichten/Gefühle haben könnte.
    Deshalb wüsste ich ehrlich gesagt nicht, was ich da noch ändern könnte, denn wie gesagt, nichts kommt bei ihm an.
    @subleyra
    danke für diesen Brief. war sehr angenehm, auch mal zu hören, dass ich was richtig mache...
    ich werde ihm mal zeigen, was hier so steht, wenn er zur abwechslung mal auf "papa?" nicht mit "jetzt nicht" reagiert oder es gar nicht mitkriegt, das jemand mit ihm redet, vielleicht bringt es Josie wirklich was, wenn er auch von "erwachsenen" Leuten hört, was er mit seinem Tun wirklich anrichten kann.
    Zum Beispiel auf meine ball-junkie-Argumente: MeinHund ist anders. Mein Hund liebt aber Ballspielen.
    Ich habe Jahre gebraucht, um festzustellen, dass der fehler nicht bei mir liegt, und gelernt zu akzeptieren, dass mein Vater einfach so ist wie er ist.
    Natürlich tut es mir noch weh, aber ich habe wie gesagt mit ihm in diesem Brief abgeschlossen. Zum Verarbeiten hatte ich alles, was ich brauchte, einen Kopf, ein Gehirn, sehr gute Freunde und sehr viel Papier.
    Aber mein wahres Problem liegt mittlerweile tatsächlich nur darin, dass er eben wie ihr schon gesagt habt, fahrlässig mit dem Hund umgeht und es einfach nicht wahrhaben will, denn mein Hund bedeutet mir wirklich alles
    (vielleicht auch weil wenigstens einer in der Familie auf die Dinge, die ich sage, reagiert, und zwar ja durchaus positiv)
    :roll:
    Der hund könnte, ohne dass das überhaupt erst möglich sein müsste, ruckzuck unterm auto liegen, und ich kann einfach nichts dagegen tun, dass diese Gefahr ausgeschlossen wird!
    Ich wollte nach meinem Abitur, wenn es di eZeit zulässt, meine Mutter würde mich unterstützen, einen Wurf von Josie groß ziehen und einen Welpen behalten (die bekannte Aussie-Sucht)
    achja, Kommentar: ach sammy, träum doch nicht immer, sowas kannst du doch gar nicht
    allerdings nicht, wenn nicht von vornerein klar ist, dass ich mich um die sozialisierungs-und-präge-dinge kümmere und er sich nicht einzumischen hat, sondern lediglich mit den welpen spielen und schmusen darf.
    Unvorstellbar, wenn er da auch mit dem Spielzeugauto ankommen würde, ich traue es ihm durchaus zu, dass lustig zu finden :???:


    Der Brief hat es sehr gut getroffen und ich werde ihm alles hier zeigen, sofern er sich dazu motivieren lässt, denn das ist sozusagen auch in diesem Bereich, zu ihm durchzudringen und ihn auf seine Fehler aufmerksam zu machen.
    Die beiden sind grad wieder draußen, spielen den ganzen Weg lang Ball.
    Ich bringe ihr bei, den Bürgersteig nicht zu verlassen, solange ich das selbst nicht tue und das kommando rüber gebe, jedoch weiß ich, dass sie zwar so total gut abrufbar ist, leine sie aber zum beispiel an, wenn wir am Schäferhund vorbeikommen, wo sie schon mal nen satz macht, wenn der plötzlich angepretscht kommt.
    Ich weiß aber im Gegensatz zu ihm, dass wenn sie da Ball spielt, sie auch ohne nachzudenken auf die Straße läuft, um ihren Ball zu holen.
    Wir hatten ja diese intensive Angst von Josie, obwohl wir sie an alles gewöhnt hatten, anbellen, weglaufen/springen/nackenfell/defensives drohen, wofür ich mir einen speziellen plan aufgeschrieben hatte, wie man am besten an das Problem rangeht.
    Habe mit meinen Eltern über das Problem gesprochen ("das ist schon richtig so, dass sie auch knurrt, sie soll ja auch mal das Grundstück verteidigen, wenn hier jemand einbricht" "papa, sie bellt doch aus unsicherheit, dass ist doch für sie nichts schönes, und wir müssen daran arbeiten, dass sie uns mehr vertrauen entgegenbringt" "sie vertraut uns schon")
    ihnen den Plan vorgestellt und ihnen gesagt, es sei wichtig, dass wir alle und vor allem konsequent handeln, wenn sie fragen haben, können sie mich ja noch mal fragen, und das wichtigste sei, dass sie in sowas selber souverän bleiben, auf den Hund evt. sogar zugehen um josie die Angst zu nehmen, und auf keinen Fall die Angst bestätigen dürfen, in dem sie sie versuchen zu beruhigen, habe ihnen erklärt wie das vom Hund verstanden wird und gesagt, dass es auch für mich nicht leicht ist, sie in diesen Situationen nicht unbewusst zu bestätigen, weil wir sie ja alle so lieben.
    Bin mir aber sicher, denn Josie lernt schnell, dass er die "Heilung" mit seiner unbewussten Ignoranz um einiges herausgezögert hat, denn erst vor kurzem war ich wieder auf einem Gassi-beobachtungstrip dabei und er streichelte sie ausgiebig während sie den riesengroßen schwarzen hund anknurrte...
    ich hab es natürlich noch einmal versucht, aber zwecklos...
    "ich muss ihr doch sagen, dass ncihts passiert"

    Ich habe mit viel Mühe, clickertraining und 4 monate harte arbeit (was ihm wohl nicht klar zu sein scheint) das Problem nahezu überwunden.
    ja, infomaterial zu giardien habe ich vorgelesen, wobei er nach 2 sätzen "jaja"sagte und "mach nicht so einen wind, musst nicht immer gleich panisch werden" ---> wo war ich panisch?
    und sich anderen dingen zuwendete.
    Habe einfach so oft wie möglich, wenn er gerade mal einigermaßen zuhörte beim essen oder so das thema wieder aufgegriffen und nochmalmeiner mutter mehr erzählt, damit er vielleicht auch was behält.
    Auch von der Ansteckungsgefahr auf den Menschen habe ich erzählt, und wenn man bedenkt, dass eine Woche nach der Kotprobe der Hündin ich magen-darm bekam, meine Mutter, und dann mein Vater, finde ich, hätte er das ganze vielleicht ein bisschen ernster nehmensolln...

    Ich versuche sogar, damit er nicht immer alle sin den falschen Hals kriegt, ihn öfter mal zu loben, wenn er zum Beispiel konsequent darauf besteht, dass Josie den Ball auslässt.
    Papa, wir machen alle Fehler, es ist unser erster Hund, aber du weißt doch, ich habedoch schon viel gelesen...

    noch mal zum Brief und euren Beiträgen,
    ihr seid echt tolle Menschen in diesem Forum und es bedeutet mir sehr viel dass ihr euch so viel mühe gegeben habt, mich zu trösten und zu motivieren, und mich gelobt habt für mein duchhaltevermögen, besonders subleyras.
    Danke :ops: