Hi Ramber,
ich bin zwar schon lange keine Studentin mehr, kann mich aber an die Zeit und vor allen Dingen an die ersten Jahre danach noch gut erinnern.
Zunächst einmal zur jetzigen Situation: Da würde ich wie man so schön sagt, "einen Haken" dranmachen - das hört sich gut an und ich glaube, dass Du das während des Studiums gut vereinbaren kannst.
Das zweite ist das Hobby: Ich selbst bin vollzeit berufstätig, das ist natürlich nicht so ganz mit Studium zu vergleichen, aber ein bischen schon, vor allem wenn es in die Prüfungsphasen geht (da schaffst Du defintiv mehr als in einem normalen Berufsalltag).
Der Hund will beschäftigt werden, Gassi gehen, Geistige Beschäftigung, vielleicht auch ein bischen Hundesport usw. - je nach Rasse bestimmt 2 Stunden an normalen Arbeitstagen, wenn man frei hat auf jeden Fall mehr.
Kannst Du das vereinbaren mit Deinem intensiven Hobby? Einen Welpen und Junghund kann man nicht unbedingt zum Trainieren mitnehmen (wg. Gelenke belasten)
Desweiteren solltest Du überlegen, wie Du die Orga gestalten willst, nach dem Studium, Jobsuche, evtl. Umzug in eine neue Stadt, hohes Engagement auch zeitlich in den ersten Jahren nach dem Studium usw. Das wichtigste sind hier Betreuungskonzepte für den Hund.
Ich selbst habe nach dem Studium erst mal viel arbeiten wollen/müssen, um mir im Beruf eine Basis zu schaffen. Ich hatte da keinen Hund, das wäre definitiv nicht gegangen.
Ich sage nicht, daß es nicht geht, wollte nur ein paar Denkanstöße aus meiner eigenen Erfahrung beisteuern. Vielleicht noch einen: Wäre ein etwas älterer Hund vielleicht eine Alternative, mit dem zu gleich laufen kannst und damit Deine Hobbies kombinierst? Der schon gelernt hat, auch mal alleine zu bleiben usw.
Lass uns doch mal wissen, wie Du Dich entschieden hast.
lg
Karin