Beiträge von Fröhliche Bande

    Der Welpe ruft sein Rudel, deswegen heult er so rum.
    Warum lasst ihr ihn nicht einfach bei euch in der Nähe schlafen? Damit ist nicht das Bett gemeint.
    Der Hund ist noch ein Baby und braucht und will als Rudeltier eure Nähe.

    Aber wenn ihr absolut nicht wollt das er bei euch in der Nähe schläft dann müsst ihr das Gejaule solange ertragen und ignorieren bis es aufhört. Alles andere würde den Hund nur bestätigen.
    Obwohl ich nicht verstehe warum der Welpe nicht in eurere Nähe schlafen sollte, man schafft sich ja Hunde an damit man sie um sich hat.

    Hallo,

    ich lebe im eigenen haus mit Garten. Trotzdem kommen meine Hunde zwische 2-3 Stunden täglich raus. Am Wochende meistens noch länger.
    Nur weil man einen Garten hat heißt das ja nicht das die Hunde keine Gassi gehen wollen.
    Hunde brauchen das einfach wenn sie nur im garten sind und nie rauskommen veröden sie Geistig.
    Da ist dann jeder Hund besser dran der 7. Stock wohnt und dafür aber regelmäßig raus kommt und körperlich und geistig ausgelastet wird.

    Außerdem ist das auch noch so auch wenn die Terrassentür auf ist bleiben sie doch lieber bei mir in der Nähe und laufen nur Raus wenn sie irgendwas interresantes draussen mitbekommen.

    Als ich finde das es dein Hund besser hat als mancher Hund der in einem Haus mit Garten lebt.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Hatte das Problem mit Kessy auch. 1,50 m Zaun war kein Problem für sie da ist sie aus dem Stand drüber gesprungen.

    Der Hund ist dann nur noch unter Kontrolle in den Garten gekommen. Damit hatte sich dann das Problem in relativ kurzer Zeit erledigt.
    Hat er es versucht wurde er mit einem Kommando korrigiert und konnte so recht schnell lernen das über den Zaun springen falsch ist.

    Wenn der Hund immer nur unkontrolliert raus geht kann er ja von keinem lernen das es falsch ist was er macht.
    Wenn er schon über den Zaun gesprungen ist ist es zu spät das Verhalten zu maßregeln. Das muss schon beim Ansatz des Verhaltens erfolgen sonst kann der Hund das nicht richtig Verknüpfen.

    Also die nächste Zeit den Hund nur unter Aufsicht in den Garten lassen.
    Meine Kessy kann mittlerweile auch wieder mal alleine raus weil sie inzwischen weiß das man nicht über den Zaun springt.

    Hallo,

    der Hamster hat sich von seinem Schrecken gut erholt. Er lässt sich auch mittlerweile ruhig auf die Hand nehmen ist als wohl Menschen gewohnt.
    Hoffe er lebt noch ein bischen länger ihn besseren Umständen. Man kann das Alter bei den Tieren halt schlecht schätzen.

    Is schon komisch was man auf seinen Spaziergängen so findet. Aber sein Tier einfach so zu entsorgen ist für mich eine richtige Sauerei.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Hallo,

    ich denke 4 mal am Tag raus ist zur Zeit zu wenig. Ein Erwachsener Hund der sein Geschäft unter Kontrolle hat sollte eigentlich schon mindestens 3-4 mal am Tag rauskommen.
    Dein Hund hat es aber noch nicht gelernt "Rein zu sein" also solltest du es mit ihm so machen wie bei einem Welpen.
    Das Heißt so ca. alle 2 Stunden raus, wenn er sein Geschäft gemacht hat ihn kräftig loben. Immer auf seine Signale achten wenn er drinne ist.
    Aber in der Regel wird er schneller Stubenrein als ein Welpe. Ist auf jedenfall meine Erfahrung mit meinem Straßenhund. Sie hatte das in ca 3 Wochen kapiert und wahr Stubenrein.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Hallo,

    als wir heute auf dem Rückweg unserer Gassirunde durch den Park gingen kam uns eine Bekannte mit ihren zwei Hunden entgegen.
    Unser Kessy und ihre Neufundländermixhündin Shana sind ganz dicke Hundekumpels. Also gab ich Kessy die Erlaubnis zu ihr hinzurennen. Sie spurtete auch sofort los und Shana ging auch schon in Spielstellung.
    Aber als Kessy so 10 Meter von ihr entfernt war blieb sie auf einmal abrupt stehen und fing an im Gras zu schnüffeln. Auf einmal hatte sie ein Tier in der Schnauze. Ich rief sofort Aus was sie auch brav befolgte.
    Ich dachte sie hätte einen Maulwurf oder was ähnliches gefangen aber bei genauer Betrachtung des Tieres sah ich das es ein Goldhamster war.
    Irgendein Banause muss den wohl im Park "entsorgt" haben.

    Der Hamster hatte offensichtlich keine Verletzungen davongetragen und versuchte durchs hohe Gras zu entkommen.
    Die Bekannte nahm den Hamster dann in die Hand und wurde prompt in den Finger gebissen das es blutete, war völlig panisch das arme Tier.

    Wir haben ihn dann in meine Jacke verfrachtet und zu der Bekannten gebracht die noch einen Käfig hatte. Sie hatte auch noch Futter für Nager von ihrem Hasen da wovon sie ien bisschen in den Käfig tat. das arme Tier stürzte sich sofort auch das Futter und fing an zu fressen , muss wohl einen Mordshunger gehabt haben.

    Finde es einfach eine Schweinerei sein Tier einfach am Waldrand im Park auszusetzen wo es mit ziemlicher Sicherheit nicht lange überleben würde.
    Hoffe nur das der arme Kerl wirklich keine Verletzung davon getragen hat und die Sache gut übersteht. Er wird auf jedenfall bei meiner Bekannten ein neues Zuhause bekommen wo er dann auch die Zuwendung bekommt die ihm zusteht.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Hallo,

    meine Hunde lieben auch das Ballspielen. Wir machen so ca. 3-4 mal die Wochen mit ihnen. Trotzdem sind andere Hunde für sie interessanter.
    Auch üben wir das Bleib-Kommando bei diesen Ballspielen mit ihnen und es funktioniert recht gut. Erst Sitz, dann Bleib und dann wir der Ball geworfen, der Hund muss dann sitzen bleiben.
    Auch Suchspiele mit dem Ball werden dann eingebunden. Gerade unserer Bobby, ein Cairn-Terrier, ist ein begeisterter Sucher und liebt die Nasenarbeit.
    Wir gehen aber Hauptsächlich richtig durch den Wald Gassi. Aber ihre Ballspiele lieben sie und ich werde sie auch weiterhin mit ihnen spielen.

    Sicherlich kann man seinen Hund damit zum Jäger erziehen. Aber wenn ich Bobby beobachte wie er auf eine Wildfährte im Wald reagiert denke ich das man auch mit der Nasenarbeit seinen Hund zum Jäger erziehen kann. Dann eben zur Schweißjagd und nicht zur Hetzjagd. Aber das macht für mich aber keinen Unterschied.
    Natürlich könnte ich jetzt die Suchspiele mit Nasenarbeit auch einstellen. Werde ich aber auch nicht tun. Ein Hund ist nun mal ein Jäger und solange ich die Situationen unter Kontrolle habe, das heißt er sich abrufen lässt oder bei zu starken Reizen an der Leine bleibt, finde ich das auch völlig OK.

    Natürlich kann es nicht sein das Rausgehen nur aus Ballspielen besteht. Aber meine Kessy ist eine Laufhund par excellence und sie braucht diese Laufarbeit schon mal um glücklich zu sein.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Zitat

    aber wir wissen doch alle, dass Hunde absolute Opportunisten sind und uns die meisten für eine Bockwurst verkaufen würden, Rudelabgänge sind sowohl in Wolfs- als auch in Hunderudeln alltäglich und ich denke schon, dass die meisten Hunde, vorrausgesetzt die neue Haltung ist keine Verschlechterung, keine all zu großen Probleme haben sich an die veränderten Lebensumstände anzupassen.


    Halte ich für absolut unwahr. Als ich gesehen hab wie unser Bobby gelitten hat las mein Vater verstarb und er bei uns in die Familie gekommen ist spricht das nicht dafür. Und er hat es bei uns gewiss gut.

    Zitat

    Mein Hund ist für mich kein Partner und ganz sicher kein Kind,
    aber er ist ein richtig guter Freund.

    Für mich ist er das auch nicht. Aber er ist für mich ein absolutes Familienmitglied und steht noch höher damit als Freunde.
    Von Freunden bin ich schon ein paar mal im Leben enttäuscht worden von meinen Hunden noch nicht.

    Hallo,

    ich könnte nie einen meiner Hunde abgeben. Wenn man das fertig bringt hatte man nie ein inniges Verhältnis zum Hund.
    Und bei so Aussagen wie:

    Zitat

    und ganz ehrlich, mit 3 Jahren ist ein Hund noch nicht alt. Schlimm fände ich es, einen 8-9 jährigen Hund abzugeben, mit dem man jahrelang auf Prüfungen erfolgreich gelaufen ist, und der nun weg soll, um einem Nachfolger Platz zu machen.

    Seien wir ehrlich, wenn diese Hündin nicht den Erwartungen der Frau hinsichtlich Hundesport entspricht, nun, ist es dann nicht besser für die Hündin, wenn sie ein Zuhause bekommt, in dem sie so geliebt wird, wie sie ist? Voraussetzung ist natürlich, dass diese Frau die Hündin nicht an den erstbesten INteressenten verscherbelt, sondern schon schaut, dass die Hündin ein für sie ideales Zuhause bekommt.


    bekomme ich schon sehr negative Gefühle.

    Ich möchte doch einen lebendigen Hund und keinen Roboter. Dazu gehören nun mal auch Macken. Ist doch beim Lebenspartner auch nichts anderes oder wird der auch ausgetauscht weil er die Zahnpastatube nicht zuschraubt?

    Oder werden die Kinder ins Heim abgeschoben wenn sie mal wieder Unsinn gemacht haben?

    Bestimmt nicht weil diese Sachen einfach zum Leben gehören.

    Manche Leute sollten einfach mal begreifen das Tiere Lebewesen sind und nicht irgendwelche Sachgegenstände.
    Tiere haben auch Gefühle auch wenn mancher Kleingeist das nicht begreifen kann.

    Ein Glück sehen die meisten User hier das ähnlich.

    Schönen Gruß,
    Frank