Das mit Abstand ekelhafteste, was Ali jemals im Maul und am Fell hatte war ein verwestes Kaninchen. Er hat es mir, nachdem er sich gewälzt hatte, freudestrahlend vor die Füße gelegt (man konnte noch vermuten, dass es mal ein Kaninchen war) und angefangen, genüßlich dran rum zu knabbern.
Beiträge von Dingsda
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Ich habe 2 kastrierte Rüden (11 und 5 Jahre).
Eine ersichtliche Rangordung gibt es nicht, und ich halte mich auch nicht an eine.
Es bekommt der zuerst ein Leckerchen, der zuerst das macht, was ich möchte etc.
Nervt der kleine (11) den Großen, dann gibts ne klare Ansage von Ali. Andersrum genauso.Die beiden kommen jedenfalls super klar, auch ohne ersichtliche Rangordung.
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Also Ali und Meggy vertragen das Scalibor super.
Bei Meggy hatte ich so meine Bedenken, gerade wegen Epilepsie, und weil er generell recht empfindlich ist.
Ich kann mich nicht beklagen. -
Meine beiden haben auch immer "was an"
Ali meist Geschirr oder Halsband, er läuft aber meistens frei.Meggy hört altersbedingt schlecht und reagiert damit auch kaum aufs Rufen, vor allem wenn er weiter weg ist. Er ist fast immer angeleint, und trägt Geschirr.
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Ali hat mir das Dummy-Werfen beigebracht.
Wenn er merkt, dass ich den Dummy in die Tasche stecke wird er schon freudig nervös. Ist er ab von der Leine setzt er sich schnell hin, macht sein Geschäft und tänzelt vor meinen Beinen und mit im Weg rum bis ich seinen Dummy werfe.
Bis vor kurzem hab ich das auch immer brav gemacht, damit ich wieder mal ein paar Schritte weiter konnte.
Schlauer Hund! -
"Der unsichbare Zaun".
Irgendwelches Elektrozeug was am Boden langelegt wird. Näher sich der Hund bekommt er vom Spezialhalsband einen Piep-Ton, nähert er sich weiter einen Wasserspritzer.Gibts für innen und außen, halte ich für Quatsch.
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Ali hat:
- Ein Julius K9 mit "Sattel"
- ein K9 ohne den "Sattel"
- ein Hunter-Geschirr (das aber nicht wirklich gut sitzt)
- ein Allsafe Autofahrgeschirr (was an ihm absolut bescheuert aussieht, seinen Zweck aber erfüllt)
- ein Lederhalsband, keine Ahnung welche Marke, wird nicht mehr getragen
- ein Kettenhalsband
- ein Hunter-Halsband
- bald noch ein CamiroMeggy hat:
- K9 mit Sattel
- K9 ohne Sattel
- ein Together-Geschirr, schon ewig alt, hält aber noch super
- diverse Halsbänder verschiedener Marken, alle nicht mehr in BenutzungZudem habe ich noch zig verschiedene Leinen, darunter Modler-Lederleinen (die nehme ich eigentlich so gut wie immer), Reflex-Leinen aus dem Aldi :), diverse andere Leinen, eine Koppel.
Vieles davon benutze ich nicht mehr. Halsbänder tragen meine kaum, das Hunter finde ich da aber am besten. Geschirre gefallen mir bisland eindeutig die K9 sehr gut, ich will für Ali aber noch ein Camiro, einfach weil das auch optisch schöner finde und die sehr gut gemacht sein sollen.
Ein Hunter-Geschirr würde ich mir nicht mehr kaufen, das dehnt sich bei Nässe stark aus und verrutscht leicht bei Ali. Das Together finde ich auch toll, allerdings für ein "einfaches" Geschirr recht toller. Für den selben Preis bekomme ich auch welche mit Neopren unterlegt.
Bei den Leinen sind die Modler meine Favoriten. Die liegen gut in der Hand und sind leicht.
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Ich habe bislang auch die K9, zudem noch für jeden Hund ein "altes" Geschirr (von Hunter und Together), was angezogen wird, wenn es extrem dreckig draußen ist.
Mit dem K9 bin ich super zufrieden, das hält und sitzt perfekt.
Das Together hat schonmal bessere Tage gesehen, sitzt aber immernoch super, finde ich auch absolut empfehlenswert.
Hunter ist in Ordnung, wird aber bei Nässe auch weiter, so eins würde ich mir nicht mehr kaufen.Nächsten Monat will ich für Ali noch ein Camiro kaufen, da das Fellschonender sein soll. Vom Camiro habe ich auch schon viel positives gehört, vorallem sollen die gut sitzen, da es Maßanfertigungen sind.
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Ich habe auch einen Problemhund.
Meggy ist jetzt ca. 11, wir haben ihn seit 2001.
Ausgesucht haben wir ihn so, wie man sich keinen Hund aussuchen sollte. Unsere damalige Katze starb, ich mit meinen 11 Jahren wollte unbedingt einen Hund.
Wir gingen ins Tierheim, wollten eine neue Katze, aber klein-Sabrina nervte solange, bis die Eltern nachgaben und wir gegen den Willen meiner Schwester Meggy mit nach Hause nahmen. Er war ja so süß, und wir so unerfahren.Wir erfuhren später, dass er wohl mit ca. 4 augesetzt wurde, mit Wunden einem gebrochenen Bein und mehr tot als lebendig. Dann nahm ihn ein älterer Mann zu sich, der jedoch an Krebs erkrankte und ein Jahr später starb. Meggy musste wieder ins Tierheim.
Bald stellte sich heraus, dass Meggy keinen akzeptierte, außer mich. Ich wurde geliebt, alle anderen verbellt und gebissen. Wir konnten alle zusammen im Wohnzimmer sitzen, einer steht auf, kommt wieder und wirde gebissen. Meggy hat eine Menge Shirts, Pullover und Hosen kaputtgebissen, und einige Narben haben meine Eltern und Schwester auch noch.
Er war also ein richtiger Terrorist.
Besonders schlimm war Meggy, bei allem was laut war und Männern. Die wurden verbellt, gebissen. Allerdings hatte Meggy eher Angst, ein typischer Angst-Agressiver Hund, was wir allerdings nicht wussten.Wir gingen zu einem Hundetrainer, der uns empfohlen wurde. Wir beschrieben das Problem, der Trainer fixierte Meggy ("zum Test"9, ging ruckartig auf ihn zu. Meggy ging auf ihn los, und so schnell konnten wir nicht gucken, und er Trainer nahm meinen Hund, trat ihn gegen das Tischbein und gegen den Türrahmen.
(Später erfuhren wir, dass er auch mit Teletak und Co arbeitete).Zu dem wollten wir nicht, das stand fest. Wir suchten weiter und fanden eine nette Trainerin, die nach animal learn arbeitet. Bei ihr nahmen wir zunächst Einzeltrainingstunden, sie besuchte uns zu Hause, und langsam aber sicher bekamen wir das Problem in den Griff.
Auch ich wurde älter, began, mich zu informieren und lernte, durch diese Trainerin und Bücher, Internet und Co mich richtig zu verhalten.
Meine Eltern und andere Menschen konnten sich mir wieder nähern, ohne von Meggy verbellt zu werden. Fremde konnten wieder ins Haus, ohne gebissen zu werden.
Noch heute sind wir bei dieser Trainerin auf dem Hundeplatz und machen dort beim Gruppentraining mit.Meggy ist noch immer ängst-aggressiv bei älteren Männern, aber ich weiß, wie ich mich verhalten muss. Aber ansonsten hat sich vieles gebessert.
Wir können an lauten Sachen vorbei, wir können besuch empfangen, die Familie wird akzeptiert.Seine Eigenheiten hat er noch, ganz klar und er ist noch immer schwierig in manchen Situationen. Aber dadurch, dass ich gerlernt habe, mich richtig zu verhalten, hat sich vieles gebessert.
Wenn man auf seine Eigenarten richtig reagiert, ist er ein klasse Hund.