Beiträge von Dingsda

    Danke für deine Antwort!
    Ich hab ihr Grundsätzlich erstmal diverse Internetseiten und Bücher empfohlen, dass sie sich kundig macht.
    Nur wusste ich nicht, ob es bei Windhunden und sehr kleinen Hund etwas zu beachten gibt, da meine schon mit ihren 12 und 30 Kilo etwas größer und schwerer sind.


    Wegen den Knochen:
    Da kann sie dann nur Hühnerhälse und extrem weiche Knochen füttern, oder?

    Ich kenne das auch.
    Ich könnte stundelang im Geschäft stehen und Leinen, Halsbänder und Geschirre begutachten. Und Studenlang in Onlineshops rumgucken, was meinen beiden passen würde.
    Und hab ich dann was tolles gefunden (was natürlich uuuunbedingt sein muss) kommen vorwurfsvolle Blicke von den Eltern wie "Muss das denn sein? Haben die Hunde nicht genug?"


    Aber es macht Spaß, ich kauf gerne Sachen für meine zwei.

    Ali hat ein Camiro mit Neongrünem Neopren und schwarzem Gurtband. Wenn ihr wollt, kann ich nachher mal ein Foto machen, wie es aussieht :p


    An sich würde ich wahrscheinlich für eine braunen Hund dunkles Neopren und eventuell wieder helles Gurtband nehmen. Sieht bestimmt gut aus!

    Hallo!
    Ich schreibe heute im Namen einer Bekannten, die leider keinen I-Net Zugang hat.
    Sie besitzt ein Italienisches Windspiel und möchte gerne auf Barf umstellen. Da ich nicht so der Futterexperte bin und meine beiden ja doch ein ganzes Stück größer, konnte ich ihr nicht wirklich helfen, ob es da was spezielles zu beachten gibt.


    Ich habe mal gehört, dass Windhunde nicht so viel Fleisch vertragen würden und es daher maximal 60% der Nahrung ausmachen sollte - stimmt das?
    Gibt es irgendwelche Besonderheiten beim Barfen, gerade wegen des geringen Gewichts (Die Kleine wiegt 3,5kg)?


    Oder füttert man genauso, wie einen Großen?


    Danke schonmal für eure Antworten!

    Ich habe leider nur ein kleines Auto, deswegen fällt bei mir eine Hundebox für Ali komplett weg. Die würde ich nicht unterkriegen.
    Ali hat einen Allsafe-Sicherheitsgut, Tüv-geprüft und deswegen (hoffe ich doch mal) trotzdem sicher. Teuer war er jedenfalls ;)


    Meggy hat auch eine Hundebox, das ist eben doch die sicherste Variante. Und seine Box kriege ich auch in mein Autochen mit rein.


    Aber es ist schon erschreckend, wie schnell mal was passieren kann. Meine Eltern sind "anschnallmuffel" und würden die Hunde von sich auch nicht anschnallen. Ich glaube, den Report zeige ich ihnen heute abend gleich mal.

    Ich hab mir letztes Jahr die Canon Powershot A530 gekauft.
    Die macht schöne Fotos, vorausgesetzt, das zu fotographierende Objekt bewegt sich nicht zu schnell.
    Den rennenden Hund damit zu fotographieren ist nicht drin, für meine Ansprüche reicht es aber vollkommen aus.

    Ich kenne das auch.
    Ich wohne in einem 500 Seelen Dörfchen. Manchmal denk ich, es geht zu, wie im Mittelalter.


    Geschirre? Fehlanzeige. Außer meinen beiden hat noch kein Hund hier auch nur ein Geschirr gesehen. Die meisten tragen Stachel oder zumindest Würgehalsbänder.


    Im Haus halten? Fehlanzeige. Ich werde oft mit ungläubigen Augen angeschaut "Ihr habt die wohl im HAUS? Ist das nicht dreckig? Und nachts?". Die meisten Hunde hier leben im viel zu kleinen Zwinger, den sie so ein- bis zwei mal im Jahr (wenn an den Feiertagen schönes Wetter ist) verlassen dürfen. Dann zerren sie (logischerweise) nur an der Leine, was weniger erfolgreich mit Leinenruck am Stachler bekämpft wird.


    Erziehungsmethoden herrschen hier wir im Mittelalter. Stachler, Würgehalsband, Verprügeln. Futter gibt es oftmals auch nur Essensreste.


    An sich sind wir so ziemlich die einzigen, die täglich mit den Hunden spazieren gehen. Dafür werden wir oftmals für ziemlich "plem plem" gehalten, gerade auch in Bezug auf die Hundeerziehung. Und wenn ich die Hunde lobe und mitten auf der Wiese mit ihnen übe halten mich gleich alle fürs durchgedreht.


    Im Ort gibt es einen Husky, der im 10qm Garten gehalten wird und mit dem nur an schönen Wochenden spazierengegangen wird. Einen Dalmi, den ein Junge zum 10. Geburtstag bekommen hat. Der Hund ist nur in einem größeren Auslauf, spazieren gehen tut keiner. Der Terrier, den sie hatten, haben sie ins Tierheim gegeben, weil er aus dem Auslauf ausgebüxt ist.
    Diverse Schäferhunde und -mixe, die im Zwinger gehalten werden. Viele davon haben noch nie was anderes als den Hof, den sie "bewachen" sollen gesehen.


    Außer uns gehen noch realtiv regelmäßig spazieren:
    - eine alte Frau mit Yorkie, die allerdings keinen anderen Hundekontakt zulässt, da ihr letzter Hund totgebissen wurde
    - ein Mann mit Riesenschnauzer, der immer, wenn ich ihn sehe nur am straff gezogenen Würger Fuß laufen muss. Der Hund muss das Haus bewachen und der Besitzer macht am Wochendene bei schönem Wetter Schutzhundesport
    - ein Ehepaar mit englischem Schäferhund (gibts das? Haben die mir so erzählt), sind eigentlich recht nett, gehen aber auch nur am Wochenede

    Meine beiden kennen ein "Fuß", also eng neben mir laufen und hochschauen und "bei mir", was dann so ähnlich ist, wie das, was ihr in der Hundeschule lernt.


    Für beide Varianten ein und das selbe Kommando verwirrt den Hund - er weiß ja nicht, was gefragt ist.
    Denk dir für das "Fuß" mit Hochschauen am besten etwas neues aus, "links" o.Ä.

    Wichtig ist, dass das Geschirr gut sitzt und nicht kneift und zwickt.
    Wenn der Hund dann das Tragen des Geschirres mit etwas positivem Verbindet, dann klappt das auch.
    Meine beiden habe ich im übrigen mit 3 und 6-7 Jahren an ein Geschirr gewöhnt, das klappt.


    Manche Hunde haben Angst, wenn das Geschirr über den Kopf gezogen wird. Da kannst Du das Geschirr hinhalten und den Hund mit einem Leckerchen durchlocken, so wird das Anlegen immer mit etwas positivem Verbunden.