Beiträge von Cimberly

    Hallo!

    Das mit den TA-Kosten ist natürlich sehr schwer zu kalkulieren. Du kannst Glück haben und Dein Hundi wird nicht ernsthaft krank. Wird der Hund aber mal ernsthaft krank und braucht spezielle Untersuchungen, dann sind 300 Euro rein gar nichts.

    Leider ist es eben nicht so selten, dass unsere Hundis krank werden, man sieht es ja auch hier im Forum. Ich kann meine Tierarztrechnungen gar nicht mehr zählen, aber es kommt auf die Summe eines Kleinwagens, wobei ich auch dazu sagen muss, dass mein Hund immer ein Sorgenkind war und ist.

    Hallo!

    Ich trau mich immer gar nicht so richtig zu schreiben, denn ich weiß langsam nicht mehr wie ich mich noch für die lieben Beiträge und so herzlichen Worte bedanken soll. Ich habe schon voll das schlechte Gewissen, dass ich hier vielen die Tränen in die Augen treibe und soviele schmerzlich auch an den Verlust ihres eigenen Tieres erinnere.
    Ich bin davon echt überwältigt und ich kann nicht beschreiben, wie dankbar ich Euch allen bin. Da gibt es Menschen die schicken mir einfach ein Weihnachtspäckchen, einfach so! (Nochmal DANKE Mo :^^: ), es gibt Menschen die für uns Beten und Kerzen anzünden und immer wieder uns versuchen mit lieben Worten aufzubauen, das ist einfach unbeschreiblich schön und gibt mir unheimlich viel Kraft!

    Ihr habt recht, ich muss mich jetzt an den schönen und positiven Sachen festhalten und versuchen die negativen hinter mir zu lassen. Es ist nicht einfach, aber auch das werden wir irgendwie hinbekommen. Wär doch gelacht :^^:

    Wir haben die vielen und schlimmen Ereignisse der letzten Woche ganz gut verarbeitet und sind etwas zur Ruhe gekommen.
    Mein Auto ist beim Grabenrutscher heil geblieben und ich hab mich auch nicht verletzt. Dass unser zweiter Herzhund Lynnie (der Hund meiner besten Freundin) so ein schreckliches Ereignis hatte, hat uns sehr getroffen und wir haben viele Tränen deshalb vergossen. Aber durch viel Liebe ist Lynnie auch auf dem Weg der Besserung und hat uns am WE herzlichst begrüßt.
    Und mit dem Rohrbruch sind wir auch mit dem Schrecken davon gekommen, der Keller ist wieder halbwegs trocken und alle Sachen die Baden gegangen sind, sind irgendwie ersetzbar.

    Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass es unserer Mausi bald wieder besser geht. Die letzten Nächte war sie sehr ruhig und konnte weiterhin viel Kraft tanken. Der Durchfall ist zwar immer noch nicht ganz weg, aber ganz so flüssig ist es nicht mehr. Gefressen hat sie, als ob sie monatelang nichts mehr bekommen hat und rumspringen tut sie auch wie wild durch den Schnee. Heute ist sie allerdings wieder sehr unruhig und die Schmerzen beim Kotabsatz sind wieder etwas schlimmer (Durchfall rutscht eben doch ganz gut durch den Darm ). Außerdem ist er eben im Moment wieder sehr blutig. Ich war am Freitag nochmal beim TA um einfach sicher zu gehen, dass ich gut übers WE komme. Da hat sie mir nochmal Zäpfchen mitgegeben und ein Immunpräparat.
    Auf die TA- Kosten kommt es jetzt auch nicht mehr an, es sprengt sowieso den Rahmen, da kommt es auf einen TA-Besuch mehr oder weniger auch nicht mehr an :|
    Wir müssen jetzt einfach abwarten. Am Samstag kommt nochmal die Physio zu uns und wird ihr wieder eine Engergiebehandlung geben und Blockaden lösen, das hat ihr immer sehr gut getan. Außerdem werde ich diese Woche noch ein großes Blutbild machen lassen, ich muss einfach wissen, ob ihre Werte noch in Ordnung sind, denn der Gewichtsverlust macht mir große Sorgen. Nächste Woche versuche ich mein Glück noch mit ner Bioresonanztherapie, vielleicht hilft uns das, das der Weg einfacher wird.

    Das WE habe ich ganz intensiv mit ihr verbracht, trotz der vielen Aufräumarbeiten im Keller. Durch die Kälte und durch die Nässe im Keller habe ich mir ne heftige Erkältung zugezogen, dass ist bei meinem Gesundheitszustand gar nicht gut :krank:
    Ich muss jetzt echt aufpassen, sonst weist mein Arzt mich zwangsweise wieder in ne Klinik und das wäre das Schlimmste was mir jetzt passieren könnte, ich kann doch die Mausi nicht allein lassen :no:

    Hier noch ein paar Bilder vom WE:

    mein Balli!

    ich krieg Dich!


    Wir danken Euch für Alles!!!! (und hoffen das ihr uns weiter begleitet)

    Hallo Kathi!

    Fühl Dich erstmal ganz doll in den Arm genommen, das ist keine leichte Situation und ich kann gut nachvollziehen wie Du Dich jetzt fühlst!

    Ich würde jedem immer wieder dazu raten, eine Goldakupunktur durchführen zu lassen!!! Es hat bei meiner Hündin wahre Wunder bewirkt, auich wenn sie jetzt durch andere Krankheiten totkrank ist.
    Vorallem ist es auch eine gute Möglichkeit, alten Hunden zu helfen, da es keine große OP ist und der Hund nach der OP keine lange Schonzeit braucht und vorallem kein Wundheilungsschmerz erfahren muss.

    Ich habe das Glück, dass ich zur der Zeit, als bei Cimba die Goldaku gemacht worden ist, finanziell noch gut da stand und ich mir darüber wenigstens keine Sorgen machen musste. Aber ich hätte es auch machen lassen, wenn es nicht so gewesen wäre. Man muss entscheiden, ob man sich finanziell damit völlig übernimmt oder ob es irgendwie, wenn auch mit "Pumpen" möglich ist.

    Zur welchem Spezialisten möchtest Du denn gehen? Mein TA bietet Ratenzahlungen an und er bietet sozialschwachen Menschen auch die Möglichkeit seinen Hund während einer Fortbildung für andere TÄ implantieren zu lassen, so dass die OP weniger kosten würde.

    Ich wünsch Euch alles Glück der Welt und vorallem viel Kraft für Deine Entscheidung. Und auch wenn Du Dich gegen die OP entscheiden musst, Dein Hund wird Dich trotzdem genauso lieben! Wenn es eben einfach finanziell nicht möglich ist, dann ist das eben so. Das heißt noch lange nicht, dass Du nicht alles für Deinen Hund tun würdest. Jeder liebende Hundehalter tut alles für seinen Hund, jeder nach seinen Möglichkeiten!

    Ich wünsch Euch alles Gute und berichte weiterhin!

    Ganz liebe Grüße, Tina und Cimba

    Ganz kurz, bin grad in der Mittagspause und Dank Lappi und mobiles Internet, kann ich kurz schreiben:

    Cimba musste die Nacht wieder zweimal raus, aber war sonst sehr ruhig und hat auch ruhig geschlafen. Wieder ein bisschen Kraft getankt, das ist gut. Durchfall hatte sie heut morgen immernoch, obwohl sie den gesamten Tag gestern nichts anderes bekommen hat als lauwarmes Wasser mit Elektrolytlösung und einen Teelöffel Diät-Nassfutter für den Geschmack. In der Nacht hat sie auch ein paar mal geschmatzt, dass bedeutet bei ihr immer das ihr noch übel ist. Erbrochen hat sie zum Glück nicht mehr.

    Ich werde ihr heute das erste Mal wieder was zu Fressen geben, Schonkost, DANKE an Hummel ;). Sie hat so unglaublich abgebaut, sie ist super dürr geworden. Ansonsten ist sie aber den Umständen entsprechend recht fit, springt und hoppst wenn sie mich sieht und bellt fröhlich die Nachbarschaft zusammen. Ich hoffe das ist ein gutes Zeichen!

    Für mich ist die Situation so schwierig und seit vorgestern bin ich wirklich stark deprimiert. Ich habe geglaubt, dass das Jahr 2009 irgendwie besser werden würde, aber soviel Mist, wie in den letzten Tagen kann gar nicht passieren:

    Montag: ich fahre in den Graben mit meinem Auto; als ich völlig aufgelöst auf den Abschlepper warte, bekomm ich ne SMS, dass von meiner besten Freundin der Hund halbtot gebissen wurde!

    Dienstag: mein Opa wird ins Krankenhaus eingewiesen

    Mittwoch: Cimbas und mein Zusammenbruch

    gestern abend rief mein Freund an, in unserem Haus bzw im Haus meines Freundes (mein Wochenenddomizil und zukünftige Wohnstätte) gabs nen Rohrbruch, der gesamte Keller unter Wasser!!! einige Sachen von mir dahin!

    Ich könnt echt heulen! Weckt mich mal bitte jemand aus diesem beschissenen Alptraum 2009???

    Verzweifelte Grüße Tina und Cimba

    Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich sitze hier und mir laufen Wasserfälle über die Wangen, weil ich gar nicht fassen kann, wieviel Liebe und wieviel Trost in jedem Eurer Beiträge steckt!

    Ich bin Euch so unendlich dankbar, ich kann das nicht beschreiben.
    Jeden Einzelnen danke ich und jeder einzelne Satz gibt mir unglaublich viel Kraft! Ihr seid soooo lieb!!!! Vielen vielen Dank auch für die stillen Mitleser, die sich zu Wort gemeldet haben!

    Es ist und wird die schwerste Zeit meines Lebens sein, aber ich fühl mich nicht allein. Ich weiß, dass ihr an uns denkt. Ich habe sehr gute Freunde, die mir beistehen, ich weiß nicht was ich ohne sie machen würde.

    Ich bin totunglücklich im Moment, super verzweifelt und es fühlt sich alles irgendwie so sinnlos an. Ich bin so machtlos, das ist ein schreckliches Gefühl. Ich kann grad nicht mehr schreiben, ich seh den Bildschirm nicht mehr :no:

    Cimba geht es besser, sie ist nicht mehr so unruhig und hat auch fein durchgeschlafen. Wir konnten endlich mal Kraft tanken. Leider hat sie noch sehr starken Durchfall und gebrochen hat sie heut auch noch. Wir werden sehen, es ist nicht leicht...

    Ich drück Euch ganz doll!!!

    Hallo ihr Lieben!

    Erstmal wieder ganz ganz ganz großes DANKE für Eure lieben Worte!
    Es ist so schön zu wissen, dass ihr an uns denkt und uns immer wieder beisteht, es gibt mir und damit auch Cimba ganz viel Kraft!


    Heute war kein guter Tag für uns, nein er war schrecklich!

    Seit gestern hat Cimba wässrigen Durchfall. Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht, ich gebe ihr ziemlich viel Öl ins Futter damit ihr Kot sehr weich wird. So hat sie weniger Probleme Kot abzusetzen. Ich habe einfach gedacht, ich hätte ihr zuviel Öl gegeben und der Durchfall würde davon kommen.

    Als ich heute nach Hause gekommen bin, traf mich bald der Schlag. Sie ist schon seit langem nicht mehr sauber und ich muss oft Sch... räumen, aber sowas habe ich noch nicht gesehen:

    Dünnpfiff überall, sogar an der Wand und das hat gestunken

    Also gut Augen zu und durch. Als ich beim Wischen war, kotzte Cimba in ihr Körbchen. Da wußte ich das etwas nicht stimmt.

    Also ab zum TA. Auf der Fahrt dorthin war sie schon mächtig gestresst, ist im Kofferraum hin und her getippelt mit Schmerzgesicht. Gar nicht so einfach mit schmerzhaften Hund bei Blitzeis die Nerven zu behalten, vorallem weil es nicht mein Auto ist (vorgestern bin ich in Graben gerutscht, Auto in Werkstatt).

    In der Praxis war das Wartezimmer gerammelte voll, jetzt musste die arme Maus auch noch warten. Sie fing dann an total unruhig zu werden, zitterte. Dann bekam sie mitten im Wartezimmer einen Schmerzanfall und krampfte. Ich habe geheult wie ein Schlosshund, war völlig aufgelöst. Die Maus konnte sich nicht mal frei bewegen, wegen den ganzen anderen Hunden und Katzen drumherum.

    Ich bin dann völlig verheult ins Behandlungszimmer. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sie heute einschläfern lassen hätte, wenn der TA mir dazu geraten hatte. Soweit war ich mit meinen Gedanken noch nie!!! Mir ist bewußt, dass das Jahr 2009 unser letztes gemeinsames Jahr sein wird und ich weiß, dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Aber auch wenn ich immer Fassung behalten habe und ich dachte ich würde dem schon gewachsen sein: Nein es ist nicht so! Heute habe ich total meine Fassung verloren, zum ersten mal, es brach einfach über mich herein, der Boden unter den Füßen wird einem in so einem Moment total weggezogen. Man versucht sich damit auseinanderzusetzen, doch insgeheim ist es noch so weit weg! Heute wurde mir zum ersten Mal bewußt, das es nicht so weit weg ist. Es ist so nah!, ich werde meinen Herzhund verlieren und es kann jeden Moment soweit sein. Dieses Gefühl war so schmerzvoll und kaum zu beschreiben

    Der TA hat sich gut um uns gekümmert. Er kann mir nicht sagen, ob es jetzt eine akute Verschlechterung ihres gesamten Gesundheitsstandes ist oder ob es "nur" eine Gastritis ist. Sie hat sofort krampflösende und schmerzhemmende Mittel gespritzt bekommen und ihr ging es auch gleich etwas besser. Wir behandeln jetzt symptomatisch den Durchfall und müssen abwarten. Er hat mir seine Handynummer gegeben, falls es ihr akut schlechter gehen sollte, kommt er sofort vorbei und läßt sie gehen.

    Beim Abtasten hat er eine Veränderung im Darm gefühlt, eine Umfangsvermehrung. Bis jetzt war der Tumor nicht tastbar und das heißt nichts Gutes. Ich werde sehen, wie sie oder ob sie sich die nächsten Tage erholt. Ich kann nicht beschreiben, was in einem vorgeht. Ich kann einfach nicht einschätzen, ob es wieder nur eine Phase ist, oder ob doch das Ende naht. Vor ein paar Tagen ging ihr es doch noch sooo gut

    Ist es jetzt egoistisch so zu handeln? Würde man nicht zu schnell handeln? Ich weiß es nicht und ich weiß auch, dass mir dabei keiner helfen kann. Immer wieder habe ich anderen in so einer Situation versucht Mut zu machen, immer wieder habe ich gesagt, dass "ihr" es merken werdet,wenn es soweit ist. Wenn es einem aber selber so geht, ist man wie gelähmt, unfähig eine Entscheidung zu treffen. Würde sie nur noch apathisch wirken, nicht mehr an unserem Leben teilhaben wollen, würde mir es leichter fallen. Aber sie strahlt noch solche Lebensfreude aus, man kann das gut an den Bildern erkennen.

    Heute wird es wieder eine schlaflose Nacht für mich geben. Seit Monaten habe ich nun nicht mehr durchgeschlafen und langsam bringt mich die ganze Situation an meine Grenzen. Der Akku ist leer und ich werde selber immer kränker dadurch. Ihre Unruhe in der Nacht machen mich wahnsinnig, aber man kann nicht einschätzen, ob es ihr schlecht geht oder ob sie einfach nur "Langeweile" hat. Wir sind inkonsequent geworden, ist ja völlig normal, und die Maus nutzt das auch teilweise aus. Wenn sie in der Nacht hin und her tappert, kann es sein, dass sie raus muss oder es kann sein, dass sie einfach mit was nicht zufrieden ist und einfach mal draußen Bellen will. Wie oft stand ich mit ihr zum xten Mal frierend vor der Tür und sie hatte doch nur "Langeweile" und bellte die Nachbarschaft zusammen.

    Ach es ist einfach so schwer! Niemanden wünsche ich so eine Erfahrung!!!

    Wir werden weiter für sie da sein, auch wenn kaum noch Kraft dafür da ist.

    Ich lieb sie doch so sehr!!!

    Ich danke Euch erstmal für Eure Antworten!
    Meine Freundin hat sich entschieden, Anzeige beim Ordnungsamt zu machen. Sie waren heut nochmal bei den Besitzern, sie sind zwar kooperativ, aber sie waren mit dem Hund nicht mal beim TA (obwohl der Hund vom Besen sicher auch was abbekommen hat). Er meinte die Lefze würde runterhängen, aber da müsse sie jetzt durch, wenn sie so nen Scheiß macht! Solche Aussagen bringen mich echt auf die Palme! Was passiert, wenn ein kleinerer Hund vorbeiläuft, den beißt sie tot. Die Hündin muss wie im Wahn gewesen sein, sie hat immer wieder draufgebissen, obwohl der Hund schon regungslos am Boden lag.

    Ich find es so zum Kotzen, warum gerade diese Hündin? Jeden Tag, seit 2 Jahren trainieren die beiden, um die Ängste in den Griff zu bekommen und sie waren schon so weit! Zu meiner Hündin hatte sie sogar soweit vertrauen gefasst, dass wir ohne Probleme die Hunde überall zusammenführen konnten. Und jetzt das! Das wird ihr den Rest geben haben, sie werden von Null anfangen müssen, dabei die Angst im Nacken.

    Muss die gegnerische Versicherung die Kosten zahlen, wenn meine Freundin mit dem Fall zum Anwalt geht? Eigentlich ja, oder?

    Bei mir wurden damals die Therapiekosten für meine Hündin anerkannt, da sie bei dem Autounfall verschwunden war und dadurch Panik vorm Autofahren hatte. Die gegnerische Versicherung hätte damals das doppelte vom Kaufswert meiner Hündin gezahlt.
    Ob das aber bei einem Beissunfall möglich ist, weiß ich nicht. Deshalb wollte ich hier mal nachfragen, ob es so ein Fall schon irgendwo mal gab.

    Scheiß Tag heute, zu der Zeit als die Hündin gebissen wurde, bin ich mit meinem Auto im Graben gelandet. :motz:

    LG Tina

    Hallo! Heute war ein rabenschwarzer Tag für uns bzw. für meine Freundin. Ihr Hund wurde zusammengebissen.

    Kurze Zusammenfassung:

    Gassigang, ihr Hund (Beaglegröße) war angeleint (ihr Freund war mit der Hündin Gassi). Ein Goldi Sprang von einem Grundstück über den Zaun und ging sofort auf die Hündin los.
    Die Hündin konnte sich kaum wehren, gab dann auf und schrie nur noch. Es hat ganze 5 Min gedauert, bis der Freund die Goldihündin zufassen bekam. Diese riss sich wieder los und ging wieder auf den am Boden liegenden Hund los. Erst als der Freund nen Besen zu greifen bekam und den Hund damit abdrängte, ließ die Hündin ab versuchte es aber immer wieder. Nach 5 min kam der Besitzer aus dem Haus und konnte dann seine Hündin greifen.

    Die Hündin meiner Freundin konnte nicht mehr laufen, sie hat eine tiefe Bisswunde im Oberschenkel, Bisse an der Kehle, ein Riss von 4 cm musste getackert werden.

    So nun zu meinen Fragen:

    Anzeige beim OA erstatten (der Besitzer meinte, dass die Hündin das schonmal versucht hatte, am Zaun aber hängen blieb) ?

    Was kann man bei der gegnerischen Versicherung gelten machen?
    TA-Kosten, Physiokosten?

    Meine Freundin macht mit ihrer Hündin seit 2 Jahren Verhaltenstherapie. Sie wurde im Junghundalter gebissen und hat seit dem Angstaggressionen ggü fremden Hunden. Nun fängt sie wieder von vorn an, sie waren schon so weit, dass sie an pöbelnden anderen Hunden stressfrei vorbeigekommen sind. :sad2:

    Kann man die anfallenden Therapiekosten auch geltend machen?

    Was muss sie sonst noch beachten?

    Danke für Eure Antworten!

    LG Tina

    thorandfrigg:

    Ich widerspreche Dir auch überhaupt nicht! Ich denke ganz genauso!
    Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass die Hauptursache die Vererbung ist! Das eine HD im Schweregrad begünstigt werden kann, durch falsche Ernährung oder falsche Belastung im Welpen-/Junghundealter ist mir klar und da stimme ich auch völlig mit Dir überein. Aber ich denke, wenn ein Hund HD hat dann liegt es an seinen Erbanlagen, durch falsche Ernährung/Bewegung kann es höchstenfalls verschlimmert werden (und das leider sehr gravierend). So haben es mir jedenfalls immer wieder verschiedenste TÄ erklärt.

    Ich hoffe wir haben jetzt nicht aneinander vorbeigeredet ;)

    LG Tina