Ich habe hier auch einen Hund, der auf Knacken und vor allem von PET Flaschen teilweise mit Angst reagiert. Und im Moment kommt es nachts, wenn es kühler wird, öfter mal dazu. Und wenn es zu oft passiert, sitzt sie auch zitternd im Bett und will am liebsten flüchten.
Also gibt es keine Flaschen mehr in meinem Schlafzimmer.
Habt ihr denn mal mit bekommen, was sie da so ängstig?
Mein Hund wird nicht mehr geimpft und ein Blutbild mache ich nur bei Auffälligkeiten.
Poco hat so einen Stress beim Arzt, dass ich es ihm einfach nicht mehr antun werde.
Bei Rosie ist es was anderes. Die ist beim Arzt entspannt und da lasse ich einmal im Jahr ein Blutbild machen. Immerhin ist sie nächsten Monat auch schon 11 Jahre alt.
Ich habe immer gesagt, wenn ich meine Schuhe anziehe und Sheela nicht mehr aufstehen kann oder mag, um mitzugehen, dann ist es soweit
Genau das denke ich mir auch. Entweder das, oder eben er stellt das Fressen ein. Noch ist er bei beiden sofort da, beim rausgehen macht er sogar noch Opi-Bocksprünge. Wenn er aufgeregt ist, bringt er immer noch Sachen. Sei es ein Schuh oder ein Spielzeug. Was er gerade findet. Mit Spielzeug beschäftigt er sich auch noch zwischen durch.
Das hoffe ich auch. Ich habe auch ein scharfes Auge auf ihn. Schmerzen hat er im Moment nicht, er ist einfach nur schwach. Viele Muskeln im Hinterteil hat er nicht mehr. Dadurch kann er sich nicht lange aufrecht halten.
Ist poco noch gut orientiert? Das ist mein zweiter Faktor. Wie weit kann hundi sein Umfeld gut wahrnehmen.
Siehe oben. Augen und Ohren sind schon ziemlich schlecht. Er ist manchmal wie in seiner eigenen Welt, steht dann da und muss raus geholt werden.
Aber wenn die Oma in die Küche geht, ist er sofort dabei und folgt ihr. Also er bekommt schon einiges noch mit, aber es sieht aber auch ab und an anderes aus.
Ja, Poco eiert auch manchmal ziemlich. Dazu sieht er schlecht, rennt auch schon öfter mal gegen Tischbeine und Möbelkanten. Hören ist auch sehr schlecht. Dadurch ist er gern mal in seiner eigenen Welt. Darf daher auch nicht mehr Leinenlos laufen, da er nichts mehr wirklich mit bekommt.
Er fällt auch manchmal draussen hin, weil er sich vertritt.
Aber da sein Blick so wach ist und er noch an allem möglichen Dingen Interesse hat, denkt man nicht an einen schnellen Abschied.
Ist schön, dass die so alt sind, aber man macht sich so seine Gedanken.
Hunde sind sehr erfinderisch. Mein Rüde würde sein Auge mit dem Donut an Möbeln und Vorderpfoten reiben. Hat man so einen Hund, würde ich lieber den Trichter wählen.
Bei meiner Hündin würde ein Donut reichen, da sie Wunden nur leckt und nicht kratzt.
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Auch draußen werden die Runden kürzer, die Treppen werden immer höher für ihn. Stehen, wie im Video zu sehen, wird auch immer schwerer.
Ich hoffe, die 15 erreicht er noch. Aber wenn er weiter so abbaut...
Appetit ist unverändert, er will auch weiter raus gehen und fordert Nähe und Streicheleinheiten ein, möchte Leckerlies haben.
Da fragt man sich manchmal, ob man den richtigen Zeitpunkt auch wirklich treffen wird. Das er so alt geworden ist, ist für mich schon ein kleines Wunder. Hatte ich nie gedacht. Es freut mich natürlich, aber man hat ab und zu den Gedanken, ab wann es reiner Egoismus wird und wann es einfach zu früh ist um ihn gehen zu lassen. Mein Motto ist ja einfach. Qualität über Quantität.
Ich denke, wir fangen langsam an, die Zeit mit ihm inniger zu genießen.
Ach man. Ich bin zum ersten Mal im der Situation einen sehr alten Hund zu haben und zu sehen, dass das Leben endlich ist.
Rosie, meine Hündin jagt. Allerdings nur, wenn es in ihren Augen notwendig ist aka wenn sie Hunger hat!
Sie ja ein Mischling aus mehreren Rassen. Ich vermute auch Galgo oder ähnliches. Sie ist Sichtjäger, der sich nur ab und an auf die Nase verläßt. Für den Vergleich nehme ich die hungrige Rosie, die aktiv auf Jagd ist (und somit an der Leine)
3 Suche und Orientierungsverhalten
1 Fixieren/Schleichen
3 Hetzen
4 Packen
4 Töten
3 Fressen/Aufbrechen
Sie hat noch nicht getötet, aber es bei 2 Igeln schon versucht. Sie ist dann auch vollkommen immun gegen die Stacheln. Die musste ich anschließend ziehen und aus dem Maul puhlen.
Sie will dann töten und hätte ich sie gelassen, dann hätte sie die Igel auch getötet.
Das war in beiden Fällen eine mir völlig unbekannte Rosie. Das Raubtier kam bei ihr durch und war dann auch nicht mehr zugänglich.
Poco hat gar kein Jagdtrieb (gehabt), Gustav reagiert auf Bewegung (Vögel vor allem), das ist aber umleitbar.
Bei Rosie ist es auch lenkbar (geworden) bis zu einem gewissen Punkt. Ist der überschritten, ist nichts mehr möglich, nur noch Leinenknast (ist aber seit ein paar Jahren nicht mehr vorgekommen). Rosie unterscheidet zwischen Tieren bei denen sich die Jagd lohnt. ZB Kaninchen, Eichhörnchen. Sie jagt keine Vögel (nur mal aus Jux wenn sie gerade ihre 5 Minuten hat und zufällig eine Taube auf dem Feld sitzt) oder Rehe. Nutztiere sind ihr auch egal. Ausser Kaninchen. Sie hat mal versucht den Hasenkäfig meiner Schwester zu knacken.