Beiträge von PocoLoco

    Zitat

    Sowas find ich total traurig. Ich muß doch vorher wissen das ich so ein Tier viele Jahre habe. Sonst schaff ich mir doch lieber einen Hamster an. Der ist pflegeleichter.

    Diana

    Sorry Diana, aber solche Aussprüche finde ich immer ganz schlimm. Schaff dir dieses oder jenes Tier an, denn das ist pflegeleichter.

    Kein Tier ist, wenn man es richtig und artgerecht pflegt, pflegeleicht. Die Pflege und der Platzaufwand ist auch bei so kleinen Tieren wie einen Hamster enorm. Kommt immer drauf an ob man im Tier ein Lebewesen oder ein Einrichtungsgegenstand sieht. Leider wird das immer unterschätzt von Leuten, die sich nie richtig mit einer vernünftigen Haltung beschäftigt haben. Und nur weil ein Tier klein ist, ist es nicht gleich pflegeleichter.

    Leute die selbst mit Hunden nicht klar kommen, die ihrem Menschen (meistens) gefallen wollen und tun wollen, was man ihnen sagt, bzw bei bringt, die kommen erst recht nicht mit Lebewesen klar, die nicht so eindeutig Signale setzen. Dieser Familie sollte nie wieder irgendein Tier gegeben werden.

    Wobei ich sagen muss: Lieber mit einer Lüge im TH abgegeben, als in einer verlassenen Gegend an den Baum gebunden.

    Mein kleiner Rüde Poco (1) hat echt kein Glück bei den Frauen seiner Gattung. Bis auf zwei Ausnahmen hat er bis jetzt immer von Hündinnen einen auf den Deckel bekommen. Manchmal tut er mir schon regelrecht leid.

    Mit Rüden ist es meist kein Problem. Bis auf einen Rüden, sind immer alle sehr nett zu ihm gewesen.

    Woran mag das liegen? Ist er noch zu jung um von Hündinnen ernst genommen zu werden?

    Er geht auf alle Hunde gleich zu. Sehr freundlich, nicht dominant auch nicht übermäßig unterwürfig. Aber sobald er mit schnüffeln fertig ist, bekommt er einen auf den Deckel und ich den Spruch zu hören: Das hat sie noch nie gemacht! *erstaunter Blick und Anschiss für die Hündin*

    :irre:

    Hallo!

    Ich habe meinen Wau nun seit gut 2 Monaten und gleich beim ersten Mal wurde es ihm im Auto so richtig schlecht und er musste erbrechen. Das hat ihm mein Auto so richtig vermiest. Er wollte zu erst auch gar nicht mehr ins Auto einsteigen. Mittlerweile habe ich ihn wenigstens so weit, dass er einsteigt, ohne das ich eine halbe Stunde warten muss.

    Im Auto fängt er sogleich das große Sabbern an und brummt mismutig vor sich her. Anfangs saß er noch hinten und hat immer nach hinten raus gesehen. Auch wenn es nicht ideal ist, so sitzt er mittlerweile auf dem Beifahrersitz und ist gezwungen nach vorn zu schauen. Ich fahre mit ihm viel auch in der Nacht herum, weil einfach weniger Verkehr ist und man auch mal etwas langsamer anfahren kann, oder das Auto um die Ecke tragen kann. Das sind glaube ich so seine Schwachpunkte, wo ihm dann wirklich übel wird. Autobahn ist prima und kein Problem, nur der Stadtverkehr.

    Auch habe ich die Autofahrt immer mit einem besonders tollen Spaziergang verbunden und so. Aber es half alles nichts.

    Was kann ich noch tun? Hat da jemand eine Idee?

    Ich würde es doch eher uninformierte Hände als unerfahrene nennen.

    Mein Hund ist auch zu mir in unerfahrene Hände gekommen, aber es versteht sich von selbst, dass ein Hund nicht völlig programmiert ausgeliefert wird, sondern noch lernen muss. Aber in der Konsumgesellschaft setzt man schon voraus, dass der Hund fixe fertig abgegeben wird, damit dieser keine Arbeit mehr macht. Das ist sehr traurig und leider auch kein Einzelfall.

    Ich habe mir meinen Hund nicht ausgesucht. Er hat sich mehr oder weniger mich ausgesucht.

    Ich war eigentlich auf der Suche nach einem Welpen und habe die Anzeige dieser Dame gesehen. Sie hatte ( zum Glück) keinen Welpen mehr, aber noch einen 10 Monate alten Junghund. Ob ich ihn mir mal ansehen wolle.

    Ich bin hingefahren, Poco kam, setzte sich auf meine Füße und ging nicht mehr weg. Die ehemalige Besitzerin strahlte und meinte, ich sei die Erste bei der er das macht. Also konnte ich nicht anders. Liebe auf den ersten Blick.

    Mit 8 Jahren sind sie nicht einmal in der Lage Eigenverantwortung zu übernehmen (was nunmal in der Natur liegt) und können somit keine Verantwortung für ein anderes lebendes Wesen übernehmen. Das geht einfach nicht.

    Obwohl ich der Meinung bin, dass es was wundervolles ist mit Tieren aufzuwachsen (wurde mir leider nicht vergönnt).

    Wo ihr grad von Wochenende redet.

    Mein Hund Poco, kann auch solche Schoten bringen.

    Frauchen verlässt Wohnung. Nur mal eben um die Ecke einkaufen. Was in der Wohnung geschah, kann ich nur anhand von Beweisen rekonstruieren.

    Also: Hund beleidigt weil Hund zu Hause geblieben ist. Geht auf der Suche nach etwas zum zerstören ins Bad. Schließt sich selbst dort mit einem meiner beidern Kater ein und das Unheil nimmt offenbar seinen Lauf. Hund zerreißt die Packung Katzenstreu das zwecks Katzentoilettensäuberung schon bereit stand und verteilt den Inhalt in mein kleines Bad. Kater freut sich: So eine große Toilette und verewigt sich an mehreren Stellen brav wie Katze gelernt hat.

    Hund in der Zwischenzeit will aus dem Bad wieder raus. Es stinkt und ist dunkel und ist eng und ausserdem auch noch dieser komische Fellball dabei. Ist zu viel für Junghund. Also entnimmt er der Tür fachmännisch die Lüftungsschlitze unten und nagt... und nagt... und nagt.

    Ende vom Lied: Frauchen kommt heim, bekommt einen Herzinfarkt. Fazit: Meine Kater können nun auch an ihr Klo wenn die Tür zu ist. Und ich musste neues Katzenstreu besorgen und mache mir nun Gedanken, wie ich meinem Vermieter die demolierte Tür beichten kann....