Beiträge von PocoLoco

Ich frage mich gerade, wie diese Hunde alle vor den ganzen Bekleidungsmöglichkeiten überlebt haben und warum sie es jetzt plötzlich nicht mehr können...

Meines Schwesters Hund hat auch keine Unterwolle und ist extrem kurzhaarig und sie ist mittlerweile 9 Jahre alt, ohne nur einmal im Leben mal erkältet gewesen zu sein. Ich denke, da vermenschlicht man wieder zu sehr. Die einzige Ausnahme für mich sind Nackthunde, alle anderen Hunde haben Fell, ob mit oder ohne Unterwolle. Wir leben schließlich nicht in der Arktis.

Ich weiß nicht recht. Gerüchte sind, was sie sind. Gerüchte. Wenn jemand seinen Hund erst verhaut, bevor er damit arbeitet, tut er sich doch selbst keinen Gefallen. Würde ich mein Sensibelchen vor einer Übung erstmal verprügeln, dann bekäme ich 1000 prozentig keine einzige Unterordnung mehr hin, weil er Angst hat. Sollte das der Herr so praktizieren, dann hat er in der Tat nicht mehr alle auf dem Baum. Aber ich denke, hier sind einige, die einen Hund aus so einer Gewaltherrschaft haben. Und bis man mit denen wieder so arbeiten kann, dass sie nicht gleich vor Panik einen Herzkasper bekommen, dauert es. Deswegen bin ich dieser Aussage skeptisch gegenüber.

Viele dichten auch gerne mal was anderen Menschen an, mit denen sie nicht umgehen können. Ich meine, ich hätte ihn auch mal im Fernsehen gesehen und ich fand seine Art mit den Menschen umzugehen nicht gerade schlecht. Er hatte dort einer Frau klipp und klar auf den Kopf hingesagt, was sie mit ihrem Hund macht. Der Labbi hatte einige Kilos zu viel auf den Rippen, so dass er schon keine Lust mehr hatte aufzustehen. Das ist in meinen Augen Tierquälerei und er hat ihr gesagt, dass sie dabei ist ihren Hund umzubringen. Manche... nein, viele Menschen kapieren erst, wenn sie es klipp und klar gesagt bekommen. Er hat was dagegen, dass Menschen ihre Hunde nicht als solche ansehen, sondern als Kinder oder irgendwelche Püppchen. Das finde ich auch nicht erbauend. Mein Hund ist ein Hund und kein Kindersatz oder Knuddelpuppe. Und das kapieren viele aber nicht.

Sehr gut geschrieben!

Hi Melissa

Ich muss ehrlich sagen, dass es für mich nichts ekligeres gibt als ein Katzenklo in der Küche. Meine beiden K-Klos stehen im Badezimmer. Da darf der Hund nicht rein, sondern nur die Kater. Ich würde als Hund auch denken, dass wenn der komische rundköpfige Hund, der nicht nach Hund riecht da pinkeln darf, warum ich nicht auch.

Ich denke man muss auch sehen, woran der Leinenruck praktiziert wird. Halsband oder Geschirr. Bei einem Halsband tut es weh, ist schlecht für die Wirbelsäule etc. Bei einem Geschirr wird es aber ganz anders verteilt. Nicht so zentriert wie am Hals, sondern über eine größere Fläche. Ich denke nicht, dass es weh tut, aber ich kann mir vorstellen, dass es unangenehm sein muss, oder den Hund erschreckt.

Man muss nun ja aber auch nicht wie an einer Reißleine dran rumzerren, vielleicht ist auch nur ein leichter Zug gemeint. Ich gebe manchmal einen leichten Zug damit sich der Hund setzt. Dabei reiße ich nicht wie eine Irre, sondern es ist praktisch so, als wenn der Hund losgeht und dabei kurz in die Leine geht um dann im Fuß zu verfallen. Ich kann es schwer beschreiben.

Solange sie es nicht "Botox" Dogge nennt!

Ich nehme mal einfach an, dass dein Süßer ein spanischer Straßenhund war, oder sehr auf sich gestellt, oder? Diese Hunde haben eine bessere Sozialisierung genossen als so mancher unserer Genossen. Die wissen genau wann einer auf dicke Hose macht und wann es ihm ernst ist. Und eines darf keiner: Den Menschen angehen, offensichtlich.

Obwohl du einen ordentlichen Schrecken davon getragen hast, musste ich schon schmunzeln, als ich mir euren Hund so locker flockig auf dem Boden fläzend vorgestellt habe, mit ner Hündin im Gesicht, die einen auf King of Currywurst macht.

Hast da offenbar ein Schmuckstück an deiner Leine.

PS: Da kann Hündin und HH derselbigen froh sein, dass sie an deinen Hund und nicht an einen anderen geraten sind. Das hätte leicht ins Auge gehen können und der Halter hat hoffentlich seine Lektion gelernt.

Ich wollte mit meiner Frage keine Grundsatzdiskussion vom Zaune brechen.

Ich finde einfach, dass wenn man sich ein Tier anschafft mit allen Konsequenzen leben muss, ohne unerwünschtes Verhalten per Knopfdruck ausschalten zu wollen. Merke: das Tier ist ein Lebewesen, dass Schmerzen und Leid mindestens genauso gut kennt wie wir Menschen und kein Roboter, den Stromstöße antreiben einen bestimmten Weg zu gehen. Und wenn man danach lebt verbietet es einem liebenden Hundehalter es einfach ein solches Folterinstrument zu benutzen. Egal ob die Stromstöße nun so "sanft" (seit wann sind Stromstöße sanft? Und wenn, warum nicht gleich den Hund kraulen, wenn er was falsch gemacht hat?) sind oder nicht, so lese ich in allen Artikelbeschreibungen die ich mir letzte Nacht mit Gänsehaut rein gezogen haben, dass sie verschiedene Stufen haben. 1 bis 12 oder gar 20. Dann würde ich mal gern wissen, wie man die höchste Stufe beschreibt? Als "nicht mehr ganz so sanft wie seidigsamt in Stufe 1"? Gerade zu diesem "harmlosen" Halsband habe ich ein Video hier gesehen, in welchem ein junger Mann ein solches Halsband an sich testet. Harmlos oder gar schonend sah das nicht aus. Retrieverle hatte ihn gefunden und gepostet: http://www.zip.ca/browse/iptv/playVideo.aspx?titleid=166101 Und ich denke nicht, dass der gute Mann schauspielert.

Verändert haben mich meine Kater. Mein Hund treibt mich mehr vor die Haustür... und na gut. Ich habe halt 2 Gassi-Jeans, die ich vorher nicht hatte.

In dem Falle hat aber jeder Mensch eine Stimme und kann einen warnen. Du hast vielleicht eine feine Nase und kannst es riechen, dass die Hündin läufig ist. Mein Hund kann das auch, ich leider nicht. Du weißt, mit Heuschnupfen ist das Riechen nicht gerade meine Stärke.