Beiträge von PocoLoco

    Warum sollte eine Sterilisation ethischer sein als eine Kastration? Ist es denn (wo wir dabei sind) ethisch vertretbar einer gesunden Hündin ein ebenso gesundes Organ zu entfernen, nur weil der Besitzer keine Lust hat, zwei Mal im Jahr ein paar Tage etwas mehr auf seine Hündin aufzupassen? Was ist denn das für eine Einstellung?


    Meine Tierärztin kastriert übrigens weder Hündin noch Rüde, es sei denn es ist ein medizinisch wichtiger Eingriff. Dadurch verliert sie zwar Kunden, aber sie sieht es nicht ein. Und das finde ich eine ethisch vernünftige Einstellung.


    Ich würde, hätte ich eine Hündin nie kastrieren, solange der Hund okay ist. Dann müsste ich eben meine Glubscher ein wenig mehr auf sie richten. Die Ausrede: Dann kann sie wenigstens kein Gebärmutterkrebs mehr bekommen. Ist genau das. Eine Ausrede, weil man einfach keine Lust hat, mal etwas mehr auf den Hund zu achten.


    Vom Tierheim aus bekommt man derartige Auflagen, damit verhindert wird,dass mit diesen Hunden gezüchtet wird... Da sage ich mal nichts dazu.

    Ich hatte mal Zebrafinken, die haben es auch ernst gemeint, aber andererseits haben sie die Gelege auch wieder aufgefuttert, oder einfach woanders neu angefangen. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht fehlte so das letzte Quäntchen zum Glück.


    Du könntest, da du eh eine Voli baust ein zweites Paar holen, vielleicht animieren sie sich dann gegenseitig?

    Mein Hund, was ich als großen Vorteil betrachte, schon 11 Monate alt, als ich ihn bekam. Er war schon stubenrein, kannte seinen Namen und den Befehl "Sitz!" Ich denke, vorallem vollberufstätige Herrschaften, die vielleicht auch noch zum ersten Mal einen Hund sie aussuchen lassen, könnten am Anfang etwas überfordert sein.


    Ich habe meinen Hund immer mitgenommen zur Arbeit, wenn es ging. Und eines muss ich sagen: Wenn der Hund dabei ist, kommt mir die Arbeit nicht wie Arbeit vor. Es ist ein ganz anderes Gefühl. Er kann auch manchmal etwas nerven, aber da muss man durch.


    Also es muss nicht immer ein Welpe sein, auch wenn es schön ist, ihn aufwachsen zu sehen. Genauso schön finde ich es allerdings, wenn ein verstoßener oder ein Hund der sein Zuhause verloren hat wieder merkt, dass er ein Rudel hat. Es ist toll mitzuerleben, wie man mit einander zusammenwächst und so. Ich denke, es ist dann eigentlich egal wie alt der Hund ist.


    Also ich bereue meine Entscheidung nicht eine Sekunde und möchte meinen Hund nie wieder missen.

    Poco war nur zum chippen beim Arzt mit mir. Und die TÄ hat ihn so freundlich empfangen, dass er sich total gefreut hat. Er durfte sich auch ohne Leine sofort umsehen und war total entspannt.