Beiträge von PocoLoco

    Bei mir geht es ungefähr so.

    "Och, das ist aber ein Prachtexemplar von einem Staff! Respekt!"
    "Das ist ein Labbi Mix!"
    "Aber der Vater war ein stattlicher Staff, dass sieht man am Kopf!"
    "Da ist überhaupt kein Staff drin!"

    :irre:

    Zitat


    Zu 1. Wenn Fertigfutter würde ich mich grundsätzlich für Trockenfutter entscheiden. Bin der Meinung, dass der Hund in der Natur auch nicht sein Futter "pürriert" bekommt und schon etwas dafür tun muss (zumindest kauen), außerdem ist das besser für die Zähne. Aber wie hilli schon geschrieben hat, unter der Suche hier im Forum wirst du sehr viele nützliche Beiträge finden!

    Da gehen die Meinungen weit aus einander. Meine TÄ meint zum Beispiel, dass Trockenfutter sogar schädlicher ist als Nassfutter. Wenn du ein vernünftiges NaFu holst, muss der Hund auch kauen. In meinem ist immer was zum kauen dabei und püriert ist es nicht wirklich. Meine Tierärztin meinte, dass man NaFu geben soll, damit sich die Zähne nicht zu einseitig abnutzen. Und zur Zahnpflege Ochsenziemer. Ich mache es so und mein Hund hat fast schneeweiße Zähne.

    Aber wie gesagt, das ist ein Thema zu dem es viele Meinungen gibt. Man muss es selbst wissen. ;)

    Ich habe manchmal das Gefühl, dass manche Leute nur die Hälfte lesen und dann nicht mal das selbst geschriebene verstehen. Wie schon gesagt wurde: Notwehr ist es nur dann, wenn du deine körperliche Gesundheit in Gefahr siehst. Da einem ein kleines Kind niemals absichtlich etwas tun kann, dass das Leben in Gefahr bringen könnte, ist die Sache mit der Notwehr schon mal nichtig. Zumal das Kind hier auf den Hund ging, was niemals irgendein Richter einem als Notwehr abkaufen würde.

    Zum zweiten steht unter Yohannas Nick und in einem ihrer Posts gut leserlich, dass sie in Finnland wohnt. Die dürfte das deutsche Gesetzt nur grüne Bohnen interessieren.

    Yohanna

    Danke nochmal für die detailierte Beschreibung und ich muss sagen, dass ich wohl gar nicht gewusst hätte was ich tun soll. Ich wäre wohl abgehauen im schlimmsten Falle. Ich hoffe nur, dass die Hunde es dir nicht übel nehmen, dass du sie derart festhalten musstest.

    Guten Morgen.

    Habe mich gerade aus dem Bett gequält, da ich gleich Arbeiten muss und vorher noch der Hund ne Runde rennen muss.

    Schön, dass euch die Story gefällt. Muss sagen, dass meine etwas sarkastische Ader immer dann am besten zur Geltung kommt, wenn ich etwas angesäuert bin.

    Ich habe ja diese zwei Omas schon öfter mit ihrer Seniorengang gesehen. Und diesmal war halt der junge Border Collie dabei, der einer jungen Frau gehört, die mit ihm joggt und ihr Freund (?) der mit ihm Fahrrad fährt. Wenn das alles ist, dann ist der Hund kaum ausgelastet und mit Sicherheit unterfordert mit der Rentnerversammlung. Der Hund kann ja nichts dafür, dass er seinen Frust irgendwo raus lassen muss, aber warum an meinem Hund? Soll er das mit Terriertonne und Dackeltonne machen. Dann würden deren Zweitnamen wenigstens weg fallen.

    Zitat

    Hallo,

    für mich ist das ein klarer Fall von Notwehr wenn ich meinen Hund vor so etwas schütze, Notfalls auch mit körperlichen Einsatz.

    Und dem Kind ordentlich, und Pappi am besten direkt mit, den Hosenboden stramm zu ziehen ist ein klarer Fall von Weltverbesserung.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Schön gesagt, aber leider Unsinn. Es gibt keine Notwehr Kindern gegenüber und schon mal gar nicht für irgendein Tier. Wie bereits gesagt wurde geht ein Kind immer vor dem Hund. Niemals anders herum.

    Leider ist nicht ersichtlich was Yohanna aktiv getan hat um aus dieser Situation raus zu kommen, ausser den Hund kurz zu nehmen, was das Problem nicht beseitigt hat.

    Ich war eben mit Hund am See. Abgesehen davon, dass es heute nicht unser Tag zu sein scheint, verlief alles soweit wie üblich. Zwei nette Flats begrüßten uns gleich zu anfang. Eine Straßenkötermischung versuchte Poco den Hintern zu versohlen, was nicht klappte, da Poco wie ein Bulli immer seinen Hintern in die Flanke des Angreifers drückte und den Kopf ausser Reichweite hielt. Poco keifte auch so lange nicht zurück, bis er mit besagtem Hintern im Schlamm saß und nicht mehr weg konnte. Da hat das Frauchen des anderen dann Angst bekommen und ihn versucht abzurufen. Was auch klappte. Poco wäre ja schon längst weg gewesen, wenn er weg gekommen wäre.

    Aber dann. Ich habe Ball geschmissen. Poco hatte seinen Spaß wie immer, da kommt aus dem Nichts (will ich mal sagen) Border Michael angeschossen. Michael mag Poco nicht. Und Poco scheint der einzige Hund auf Erden zu sein, den der heilige Michael nicht leiden kann. Frauchen nicht in Sicht. Nun gut, solange Michael auf den Ball fixiert war und nicht auf Poco, blieb ich also wie die Freiheitsstatue da stehen und wartete. Poco derweil mit seiner Toilette und Zeitunglesen beschäftigt. Schließlich quälte sich der Seniorenclub "Ich nehme ihren Hund mit auf unsere 3 Stunden Wanderschaften!" um die Ecke Diese 3 Stunden bestehen dann aus einmal um den See, den ich mit 25 Minuten schaffe, mit Ballspielpausen. Bewaffnet waren diese 2 Damen um die 60 mit einem altersschwachen Berner, einer Terriertonne, Dackeltonne an der Leine und einer Promenadenmischung. Und eben Border Michael,der noch immer total auf den Ball fixiert im Gras lag. Kommt eine der Damen zu mir und faucht mich an: "Man sollte keinen Ball werfen, wenn ein fremder Hund kommt!"

    Hoppla, da hatte ich was verpasst. Ich allerdings schwieg und hoffte nur, dass dieser Pseudo-Hundeclub weiter ziehen möge, bitte MIT Engel Michael. So nach dem Motto: Du hast Recht, ich meine Ruhe!" Da erlaubt sich die gnädige Frau Rentnerin meinen Hund total geringschätzig anzu schauen. Wir erinnern uns: Poco interessiert sich weder für "Maikääääl" noch für Tonnenterrier, Bernersenior und Leinendackel. Aber da wars aus bei mir.

    "Erstens haben Sie den See nicht gepachtet, damit Sie "Maikääääl" hier Meter weit ohne Aufsicht rumlaufen lassen können und schon gar nicht, wenn besagter Hund nicht mal auf Sie hört!" war meine ruhig gesprochene Antwort. Denn sie bot mir ein Schauspiel von "Maikääääls" Gehorsam, in dem sie rief und rief und rief und der Hund sich einen feuchten Dreck drum scherte. Antwortet sie mir doch glatt: "Da kann ich nichts für, ist ja schließlich nicht mein Hund (!!!!!!)!" Das hat mir glatt die Sprache verschlagen. Und dann habe ich ihr mal gezeigt, was passiert, wenn ich, wie von ihr verlangt den Ball "endlich" mal weg stecke. Kaum war der Ball weg, hing "Maikäääl" nämlich verbissen im Geschirr meines Hundes. Zum Glück nur da. Da wurde dann die Seniorin mal etwas blasser.

    "Da sehen sie mal, wie ein Ball unter Hunden Streit auslöst, wenn er plötzlich weg ist!" meinte ich zu ihr, als sie "Maikääl" völlig ohne meiner Hife aus Pocos Geschirr befreit hatte. "Michael mag meinen Hund nicht und aus dem Wissen heraus, lasse ich diesen Hund, der ja nicht ihrer ist, lieber meinen Ball als meinen Hund fixieren!" Und damit bin ich mit einem hochnäsigen: "Komm Poco, wir gehen!" davon stolziert. Hinter mir hörte ich nur die ganze Zeit "Maikääääääl! Maikäääääl. komm hier her!"

    Also, liege ich daneben? Muss ich auch noch auf die Hunde anderer Hundehalter, die gar nicht mal anwesend sind aufpassen, wenn ich mit meinem Hund spiele? Natürlich, wenn ich andere Hunde sehe, ist der Ball sofort bei mir und verschwindet. Aber ich habe den Ball geworfen und aus dem nichts kommt Michael angwetzt. Ich mein, da ist doch auch der Hundeführer gefragt, dem der Hund gerade stiften geht. Michael lag bestimmt 1,5 bis 2 Minuten vor mir, BEVOR diese Schreckschrauben überhaupt erstmal auf der Bildfläche erschienen. Können froh sein, dass mein Hund keine wilde Bestie ist, oder sich ne Straße zwischen uns befunden hat. Wäre interessant gewesen, wie sie das der eigentlichen Halterin erklärt hätten.

    Hi.

    Mein Opa ist genau das gleiche Kaliber (gewesen). Er kennt es nicht anders. Sie haben "zu Hause", also als er Kind war und auch noch später im Elternhaus, immer einen Hund gehabt. Dessen "Funktion" war es eben auf das Haus aufzupassen. Aber ein Hund hatte nach der damaligen Auffassung nichts im Haus verloren. Es waren immer Boxer und DSH die sie gehabt haben. Als ich im Jahre 1991 mal da war, hatten sie da auch einen Schäfer. Rino hieß der und war ein unglaublich liebes Tier. Auch er lebte auf einer Fläche, die kleiner war als mein Schlafzimmer und hatte einen ehemaligen Ziegenstall als Unterstand. Man wurde immer ganz freudig begrüßt, wenn man ihm das Futter brachte. (Kartoffeln, gekochtes Fleisch, ein rohes Ei darunter gemischt). Ihnen war das Tier nicht egal, sondern schon ein Mitglied der Familie, dass seinen Zweck hatte. Eben wie Gänse, Hühner, Kühe und anderes Getier. Und es wurde auch mit Sorgfalt behandelt. Nur wurde es nicht als Familienmitglied gesehen. Bei uns haben die meisten Hunde keinen wirklichen Zweck mehr, ausser unser Begleiter und Freund zu sein. Wir haben eine komplett andere Einstellung zu ihnen.

    Es ist nicht die Haltung die man selber gut findet und alle deren Hunde sind gesund gewesen und weit über 15 Jahre alt geworden, was für sie ein Zeichen ist, dass es ihnen gut geht.

    Mein Opa war auch nicht begeistert, als er erfuhr, das ein Hund bei mir in der Wohnung wohnt. Aber ich gehe ihn immer mit meinem Wuffel besuchen. Und was soll ich sagen? Mittlerweile hat mein Opa sogar schon seine eigenen Leckerlies für den Hund, weil ich ihm verboten habe ihn mit Wurst voll zu stopfen.

    Es ist ein sehr langer und beschwerlicher Weg und du solltest einen sehr langen Atem haben. Du wirst den alten Mann vielleicht nicht mehr umerziehen können. Alte Verhaltensweisen sind halt sehr stark eingefahren. Vielleicht findest du einen Weg über deinen Freund (ich fänds auch Quatsch mich "nur" wegen sowas von ihm zu trennen, so weit kommt es noch). Ich drücke dir die Daumen.

    Bei mir war es so, dass ich meine erste eigene Wohnung bezog und noch nie im Leben allein war. Also musste ein Tier her. Ich hätte gern einen Hund gehabt, doch das war damals absolut nicht realisierbar. Und so entschied ich mich für eine Mieze. Aber da diese damals viel allein gewesen wäre, wollte ich gleich 2 haben.
    Tierheim kam nicht in Frage, da diese nur an Freilauf vermitteln, was ich nicht habe. Und so kam ich an diese sehr nette Züchterin, die meine Traumkater züchtete. So welche wie meine Beiden gibt es nur einmal auf der Welt. Und ich bin immer froh gewesen, das sie da gewesen sind.


    Eddy

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    Leo

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    Also, ich bin schwer beleidigt. Wie kommst du bitte dazu in einem Hundeforum zu schreiben, dass du hoffst keine "schlechten Kommentare" zu hören? Wenn man sich wirklich mit dem Thema Hund beschäftigt, weiß man, dass es keine Kampfhunde gibt (deswegen werden sie hier nur SoKas =sogenannte Kampfhunde genannt). Also, das ist das letzte worum du dir Sorgen machen musst.

    Meine Schwester hat auch einen Bulli-Mix und hätte ich die Möglichkeiten, dann hätte ich wohl hier auch einen Bulli sitzen, aber Leute, die keine Ahnung und noch dazu leider wegen ein paar Idioten schlechte Erfahrungen mit Sokas gemacht haben, haben es verboten. Bullis, Staffs und Pitts sind ganz wundervolle Hunde.

    Und dann hätte ich noch viel mehr Bilder bitte von der süßen Maus!

    Ich stimme den anderen zu.

    Es ist natürlich nicht damit getan, einfach einen zweiten Hund zu holen, was sicherlich sehr schön sein kann. Aber gerade ein JR hat ungeheure Energie und Ausdauer, die er, wenn er nicht richtig erzogen ist, an den falschen Stellen auslässt. ZB stundenlanges Bellen (dabei ist es ihm egal ob neben ihm noch ein Hundefreund sitzt, oder nicht), Nagen, Kaputtmachen etc. Wenn du ihn nicht richtig erziehst, wirst du sehr viel Arbeit haben mit ihm. Also setzt sich erstmal daran und wenn er dann aus dem gröbsten heraus ist, kannst du nochmal einen Zweithund ins Auge fassen. Denn 2 Welpen zu erziehen ist natürlich noch sehr viel Zeitintensiver als nur einer.