Beiträge von PocoLoco

    Mein Wuffel ist dank seiner Rassen ein Apportierfetischist und liebt daher Stöckchen. Wurde ihm die ersten 13 Monate auch schön bei gebracht. Dann waren wir mal spazieren und haben mit dem Stöckchen gespielt und er hat es sich (ohne größere Schäden zum Glück aber) laut kreischend in den Gaumen gerammt. Seit dem gibt es nur noch Baustämme zum Tragen oder Vollgummibälle zum Werfen. Wobei mir schon die Logik gebietet einen Ball zu nehmen, der nicht weiter als zu den Fangzähnen ins Maul passt.

    Wenn ich bedenke, was wir schon an Bällen verloren haben.... Aber ich denke lieber die paar Euro, als nachher hunderte von Euro und ein fürs Leben gezeichneter Hund.

    Aber wie bei vielen Dingen so im Leben gilt auch hier: Jedem das seine. Aber ich gehe dieses unnütze zusätzliche Risiko auch nicht mehr ein.

    Selten wird eine Katze, die keine Hundeerfahrung hat sofort zum Hund hingehen. Das wird schon ein bisschen was dauern und hängt vom Charakter der Katze ab.

    Ich habe getrennte Essplätze im Moment, da ich nicht möchte, dass mein Hund auch nur das kleinste Fitzelchen Katzenfutter bekommt (er bekommt davon immer schlimmen Durchfall). Aber am Anfang habe ich sie am gleichen Platz gefüttert. Die Kater etwas erhöht und den Hund daneben auf dem Boden. Es kam zu keinen Reibereien oder ähnlichem. Aber auch da ist es von der Katze abhängig. Allerdings füttere ich meine Tiere nicht zur gleichen Zeit, da meine Kater etwas mehr bekommen als mein Hund. Sprich in mehrere Mahlzeiten aufgeteilt, während Hund nur 2 Mahlzeiten bekommt. Aber bei mir ist es kein Thema. War es nie.

    Hunter hat sehr gute Ware. Ich hatte ein Halsband, eine Leine und so eine Leine wie Alina sie geposted hat, allerdings nicht aus Leder, sondern aus Nylon, das komplett rund ist. Neben Halsband und Leine ist diese Leine sehr praktisch, wenn es mal ganz schnell raus gehen muss. ZB bei Durchfall des Hundes. Das ist meist schneller als Halsband. Überstreifen und raus.

    Aber sonst kann ich Hunter nur empfehlen. Ist zwar was teurer, aber dafür hast du was für dein Geld.

    Meine Kater sind 4 und waren zuerst da und dann kam Hund Poco mit 11 Monaten zu uns.

    Die ersten beiden Tage habe ich das Schlafzimmer als Hundefreie Zone erklärt. Allerdings merkte ich schon am nächsten Tag, dass es unnötig war.

    Meine Kater waren hundeunerfahren, so wie mein Hund katzenunerfahren war. Und schon am nächsten Tag lagen Poco und Eddy zusammen (aber natürlich nicht aneinander gekuschelt) in der Sonne.

    Heute, fast 5 Monate nach dem Einzug des Hundes) hat Eddy den Hund zwar akzeptiert und respektiert ihn auch, lässt ihn aber sonst links liegen.
    Leo, der länger gebraucht hat zu akzeptieren, dass der Hund nun auch hier wohnt, gibt meinem Hund mittlerweile sehr oft und herzlich Köpfchen gegen dessen Schauze.

    Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach werden würde.

    Im September ziehen noch 2 Samtpfoten ein, die allerdings mit Hund aufwachsen und meinen Hund schon als Matraze benutzt haben. Ich denke, da bekommt mein Hund auch 2 Spielkameraden.

    Ich raufe auch gern mal mit meinem Hund. Aber das kann ich nur, bevor ich duschen gehe. Poco ist übrigens sehr vorsichtig. Blaue Flecken oder Schrammen hatte ich noch nie.

    Unangenehmer Nebeneffekt: Wenn wir fertig sind mit raufen, sind meine Arme mit juckenden Pocken übersät. Deswegen gleich in die Dusche und die Sache ist gegessen.

    Poco durfte auch von Anfang an ins Bett. Katerle dürfens schließlich auch. Anfangs war es auch immer ganz schön eine Extraheizung an den Bauch oder Rücken gekuschelt zu haben. Aber mit der Zeit blieb Poco aber nicht mehr da liegen, wo er lag. Ich habe ja nichts dagegen, wenn es einen Positionswechsel gibt, aber er schmeißt sich mit einer vehemence wo anders hin, dass mich die Druckwelle beinahe jedesmal aus dem Bett beförderte. Und dann die Hitze...

    Ende vom Lied: Poco schläft nun auf seiner Decke auf dem Boden und damit scheint auch er sehr zufrieden zu sein.

    Roxy

    Ich bin nun wirklich kein Fan von Hunden die kleiner sind als meine Kater, aber wie dein Cooper da liegt, könnte ich ihn auffressen, so süß ist das!! =)

    Wo ist der Unterschied zwischen Maus und Hund? Hat ein Hund mehr Recht zu leben wie eine Maus? Wenn ja warum?

    In diesem Fall wäre der Mensch dazu da gewesen die Instinkte des Hundes zu kontrollieren. Bzw es nicht dazu kommen zu lassen. So wie ich niemals meine Kater und auch nicht meinen Hund ins Wohnzimmer gelassen, wenn ich meine Vögel sauber gemacht habe. Eben weil ein Tier wegen seiner Instinkte unberrechenbar ist.

    Ronja

    Mein Problem ist ganz einfach, dass hier laut rumgebrüllt wird über diese schreckliche Welt, wenn irgendwo wieder einmal ein Hund mit dem Spaten erschlagen wird, Welpen auf dem Müll gefunden werden, oder im See ertänkt. Diese Kaltherzigkeit unter den Menschen, die Tiere nur als Sache ansehen, die man mal eben entsorgen kann. Und dann kommt ein Thread wie dieser, wo durch die Schuld des Tierhalters ein Tier ums Leben kommt und nur weil es eine Maus ist (die extra zur Haustierhaltung gezüchtet wurde) ist es plötzlich eine Trivialität und C'est la vie, super Proteinschub für den Hund. Zum allen Überfluß wird es hier zum Teil auch noch ins lächerliche gezogen. Dort wird gebrüllt, hier wird verharmlost. Super Doppelmoral.

    Hund

    Ich weiß nicht, was du deinem Hund so zu futtern gibst, aber bei mir sind es keine anderen Haustiere. Und ja, es ist für mich ein Unterschied ob Haustier oder Nutztier (sagt schon der Name, oder?). Schließlich bin ich alles andere als ein Vegetarier.

    Mein Hund geht übrigens auch nicht auf die Weide und reißt sich eine Kuh. Dein Hund mag das tun, meiner nicht. Ebenso verhält es sich mit Huhn, Pute und etc was mein Hund so alles in den Napf bekommt.

    Der Kommentar mit der Katze zeigt mir deine Tiefsinnigkeit und ich denke, da ist jede Unterhaltung eh zwecklos.