Beiträge von PocoLoco

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    "Gefährliche Rassen" ist totaler Schwachsinn,

    Bei uns gehört zu den gefährlichen Rassen Border Collies. Wie oft bei uns andere Hunde schon von Bordern angefallen wurden, ist nicht mehr feierlich. Bei meinem hat's so ein Border auch versucht und ist gescheitert, weil er meinen ständig an den Hals wollte und meiner ihm sein Hinterteil immer in die Seite gedrückt hat. Bis da mal jemand kam und den Border weg genommen hat, war auch der Hammer.
    Selber Boder hat einen Gassifreund mal durchs Unterholz gejagt. Ohne ersichtlichen Grund. Ganz ehrlich, diese Border haben nicht mehr alle Tassen im Schrank.

    Was nicht heißen soll, dass Border an sich bekloppt sind. Das sind bei uns eben Border, die angeschafft worden weil sie so toll aussehen und ausser Frisbee und Bälle jagen keinerlei ausgleich haben. Das die verrückt werden ist klar.

    Hallo. Hast du denn mal anderes versucht als diese sehr enge Höschen? Meine Schwester zieht ihrer Dame immer eine alte Shorts an, weil sie andere Teile auch nicht akzeptiert hat.

    Leider habe ich nur dieses eine kleine Bild, aber man sieht was ich meine:

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    Ehrlich gesagt war es nicht das letzte Mal, dass dir sowas passiert ist. In der Hinsicht musst du dir ein dickes Fell anschaffen, da du sonst mehrere Nächste im Jahr nicht schlafen können wirst.

    Da Finn weder offene Wunden hat noch irgendwie verhaltensauffällig ist, war es nicht so schlimm wie du es natürlich meinst. Das ein Hund nach so einer Rauferei schnell hechelt ist vollkommen normal. Das tut er ja auch nach anderen anstrengenden Tätigkeiten.

    Es ist nichts passiert, ausser großen Tamtam und Geräuschpegel. Wie so meistens.

    Nun es gibt sehr viele tolle Ratschläge, wie man Hunde auseinander bekommt. Doch ich glaube nicht, dass es ein Patentrezept gibt.

    Ein Hund der auf uns zu kommt und auf Stunk aus ist, wird sich eher selten davon abhalten lassen, in dem man ihn mit Leckerlies bombadiert.

    Ich würde einen ausser Kontrolle geratenden Hund niemals ins Genick oder in die Nähe des Kopfes gehen, auch meinem eigenen nicht.Ich denke es ist auch situationsbedingt, wie man reagiert, ob man alleine ist, oder andere drum herum stehen.

    Gestern hat ein "rudelfremder" Boxer in unserer Gruppe für Unruhe gesorgt. Während ich nicht in das kurze "Techtelmechtel" von ihm und meinem Hund eingegriffen habe, habe ich mich allerdings zwischen ihn und einem Freundehund gestellt, da dieser Freundehund nur halb soviel entgegen zu setzen hatte wie meiner. Dumme Idee, wenn ich heute drüber nachdenke, aber es hat den Boxer so lange abgelenkt und verwirrt, dass der Besitzer ihn schnappen und anleinen konnte.

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    auch wenn MEIN Hund die Hundesprache kann, heißt das nicht, das andere das auch können ( gelernt haben ).

    Auszutragen haben sich unbekannte Hunde auf freier Bahn meiner Meinung nach NICHTS. Das ist für mich schlichtweg schlechtes Benehmen ( fehlende Erziehung ).


    Mein Hund ist alles andere als nicht erzogen und läßt sich aus jeder Situation abrufen. Nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Angriff vorallem dann (vom anderen Hund) erfolgte, wenn ich meinen Hund abrief, dieser sich umdrehte und zu mir wollte. Deswegen lasse ich das jetzt. Mir ist es lieber, dass sie sich anstänkern, als einen Angriff auch noch zu provozieren. Bis dato (klopf auf Holz) ist es auch nie zu Verletzungen oder ähnlichen gekommen. Bis auf das eine Mal, als ich ihn abrief und er als Abschiedsgeschenk vom fremden Hund eine ins Ohr getackert bekam. Zum Glück völlig harmlos.

    Mein Hund hat die Hundesprache 100 Mal besser drauf als ich und ich gehöre zu den Menschen, die nicht sofort eingreifen. Es gibt schon mal brenzlige Situationen, in denen ich mich zum Eingriff bereit mache und dann doch nicht eingreifen muss, weil sie es eben schon unter sich geregelt haben.

    Allerdings würde ich bei einem alten Hund, der eh schon Gebrechen hat, es nicht mehr soweit kommen lassen.

    Bei uns am See gab es einen sehr alten Boxer (leider nicht mehr), der es sehr am Rücken hatte. Und alle die es wussten, haben aus Rücksicht ihre Hunde an die Leine genommen, bzw. abgerufen.

    Meiner Meinung nach gibt es goldene Regeln: Ist ein Hund alt, oder hat irgendwelche Gebrechen und/oder ist er an der Leine, geht mein Hund da nicht hin und basta. Läuft der andere allerdings frei, ist es für mich immer ein Zeichen, dass Kontakt gewünscht und auch okay ist.

    Ganz ehrlich? Es ist es gar nicht wert, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, weil du dieses Ding eh kaum zu Gesicht bekommst. ;) Das war das erste was ich deaktiviert habe bei Vista.

    Aber um zum Punkt zu kommen. Wenn du auf dieses Feature gehst, müsste doch in diesem oben eine kleine Leiste erscheinen. Mit Kreuz und Konfigurationen/Optionen/Einstellungen. Eins davon. Und darüber müsstest du den Ordner eingeben können, dessen Bilder du anzeigen lassen willst.

    Mir ist das schon mehrmals passiert. Einmal mitten in der Nacht auf dem Parkplatz einer Fast-Food-Kette. Ein geschorener Bobtail. Meine Freundin hat Polizei angerufen und ich den Hund mit einem Cheeseburger angelockt. Als der Hundefänger kam, war schlußendlich ich die jenige, die den Hund fing. Unfähig diese Leute...

    Und dann paar Mal eine schwarze Labbidame am See. Die lief allerdings alleine spazieren und ging auch alleine Heim, wenn man sie nicht festhielt. :D

    Aber grundsätzlich würde ich den Hund heran locken und versuchen dingfest zu machen. Dann erstmal schauen ob ich jemanden finde, zudem der Hund gehört und wenn nicht, die Polizei rufen, die ihn dann ins Tierheim bringt.
    Nach Hause mitnehmen würde ich sie eher nicht, da ich Kater habe und ich nicht weiß, wie der Findling auf diese reagiert.

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    Nun, dein gutes Recht, aber warum nimmst du an, daß ein HH, bei dem der Hund im Mittelpunkt steht, sein Leben nicht so leben kann, wie er es meint?


    Wenn er jedesmal erstmal darüber nachdenken muss, was mit dem Hund ist und sich davon einschränken lässt, dann lebt er sein Leben so, wie er es meint. Ich persönlich gebe keine sozialen Kontakte auf, nur weil dieser Kontakt meinen Hund nicht bei sich haben möchte. Ich habe Freunde, die haben Angst vor meinem Hund und deswegen gehe ich dort ohne Hund hin. Ich habe mit keiner Sekunde meines Lebens gedacht, dass ich nicht hingehe, wenn ich meinen Hund nicht mitnehmen kann. Diese Frage hat sich mir niemals gestellt. Ich betrete einen anderen Haushalt in welchem andere Regeln gelten als bei mir. Das nur mal als Beispiel, was ich damit meinte.

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    Das liegt wohl daran, daß dein Hund einer der größeren und robusteren Rasse ist! Wäre dein Hund z.B. ein JR (diese Rasse gewählt, weil klein und trotzdem kein Sofahund!) und er wäre von einem Boxer verprügelt worden, würdest du nicht so gelassen reagieren, sondern eher froh sein, daß du deinen Hund noch in einem Stück hast.


    Dem kann ich nicht widersprechen. Und Kleinhundbesitzern kann ich auch verstehen.

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    Und wenn du mit deinem Hund deswegen zu TA müsstest und entweder du kaum Geld über hast, oder dein Hund in OP zusammengeflickt werden müsste und die Rg. dreistellig und im höheren Bereich läge, würdest du es immer noch so locker sehen?


    Ganz ehrlich? Ja. Wenn sich mein Rüde mit einem anderen Rüden in die Haare bekommt, weil keiner der Beiden nachgeben will, dann bin ich daran genauso schuld, wie auch der andere Hundebesitzer. Aber ich mache mich nicht verrückt deswegen, wie mein Hund wohl bei der nächsten Hundebegnung reagieren könnte etc. Kurz drauf hat sich besagter Boxer mit dem Kumpel meines Hundes in die Haare bekommen. Auch da ist alles ohne Blut vergießen ausgegangen, weil niemand dazwischen ging. Ich habe andere Keilereien ganz anders ausgehen sehen, weil Menschen eingegriffen haben.
    Ist wohl Erfahrungsabhängig.

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    Dann scheinst du einen Hund zu haben, der gelassen auf Gewitter reagiert. Das tuen leider nicht alle Hunde und in vielen Fällen haben es nicht die aktuellen HH verschuldet.


    Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich nicht weiß wie mein Hund auf Gewitter reagiert, wenn er alleine ist. Das einzige mal, das ich ein Gewitter mit ihm erlebt habe, war draußen. Und da haben wir uns beide vor dem Donner ziemlich erschreckt.
    Komisch eigentlich. Da habe ich ihn seit 2 Jahren und wir haben noch nie ein Gewitter miteinander erlebt.

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    Würdest du immer noch an deine Wäsche denken, wenn du wüsstest, dein Hund sitzt zitternd, mit panisch aufgerissenen Augen im hintersten Teil des Zimmers?


    Wahrscheinlich. Denn ich könnte ihm eh nicht helfen. Alles was ich tun würde, würde seine Angst nur verstärken.

    Damit es nicht komisch rüber kommt: Ich habe einen "Angstpatienten", denn er hat wenig kennen gelernt. Ich weiß was es heißt, einen Hund zu haben, der Angst hat. Auch vor eigentlich alltäglichen Dingen, die normalerweise von einem Hund ignoriert werden.


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    Es ist nicht zwingend notwendig, mit einem Hund in Hundeschule zu gehen, bzw. den Welpen in einer Welpengruppe anzumelden.


    Wenn man hier liest, scheint das aber das Nonpluszultra zu sein. Deswegen äussere ich mich nicht zu solchen Themen. Mein Hund ist mein erster Hund und ich denke nicht, dass ich viel falsch mache, auch ohne "Erfahrung". Er hört auf jedes wichtige und unwichtige Kommando.

    Ich muss dazu sagen, dass er es mir auch einfach macht.

    Unterm Strich meine ich auch nicht die Extremfälle, sondern den Großteil der HHs. Viele Probleme sind hausgemacht, weil sie viel zu verkrampft zu viel von sich und dem Hund erwarten. Ihre Ängste und Unsicherheiten auf den Hund übertragen und dieser völlig nervös wird.

    Ich meine niemanden damit, der mit ansehen musste, wie sein Hund zu Tode gebissen wurde, dem klaffende Wunden gerissen wurden. Ich meine auch niemanden, dessen Hund keine anderen Möglichkeiten hat Sozialverhalten zu lernen als in einer Welpenschule. Ich meine niemanden damit, dessen Hund sich tatsächlich mal an einem Hundefutter vergiftet hat, oder extrem allergisch darauf reagiert hat. Ich meine niemanden, der einen Hund zu Hause hat, der bei einem Gewitter kurz vor einem Herzstillstand oder Hirninfarkt steht. Ich meine Menschen, die sich Probleme dort machen, wo keine sind.