Offenbar sucht euer Border nach Beschäftigung.
Was macht ihr denn so mit ihm den lieben langen Tag?
Offenbar sucht euer Border nach Beschäftigung.
Was macht ihr denn so mit ihm den lieben langen Tag?
Zitat@ Poco Loco
Würdest du mir bitte die Quelle dieser Weisheit bekannt geben?Ich habe mich sogar mit Lektüre über das widerliche Thema Hundekampf beschäftigt um mehr über diese Hunde zu erfahren und ja es kam teilweise vor das die Hunde sich so ineinander verbissen haben das sie mit Brackingsticks getrennt werden mussten, das war aber nicht der Standard, sonst wäre Hundekampf ja auch langweilig gewesen für die Zuschauer.
All meine Hunde haben ihre Beute geschlackert wie jeder andere Hund auch.LG Olli
Ui. Das ist mittlerweile 2 Jahre alt die Frage und habe sie damals nicht beantwortet (warum auch immer). Wie dem auch sei, bin ich heute auch schlauer und weiß, dass es nicht daran liegt das diese Hunde eine Kiefersperre bekommen.
Ich weiß nur das sich damals unser Familienkampfschmuser ins Fell der Familienterrortöle verbissen hatte und mein Vater das Maul nur noch mit Anwendung größter Gewalt (also Kraft) wieder aufbekommen hat. Das hat mich damals in der Annahme noch bestätigt.
Ist aber wie gesagt schon ein paar Jährchen her.
ZitatAlles anzeigenBei allen diesen Erziehungstipps wird anscheinend immer wieder vergessen, daß der Hund ein Rudeltier ist. Wenn ich einen Hund, der nichts anderes kennt, als mir am Hacken zu kleben, der 3 Jahre "Terrorist" sein durfte, von jetzt auf gleich, ignoriere, anbinde, allein lasse, dann füge ich im Leid zu. Er kann nicht verstehen, was da plötzlich passiert (oder warum wird Nachts stundenlang gewinselt?).
Was mich doch immer wieder am meisten erstaunt, ist dieser von Hundetrainern offen propagierte Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-Hundeverordnung.
Quelle: Tierschutzgesetz vom 18.05.2006
§ 2.2. Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemessener Bewegung nicht so einschränken, daß ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden.
Außerdem empfehle ich mal den § 7 der Tierschutz-Hundeverordnung von 2001 zu lesen. Er beschäftigt sich mit der Anbindehaltung von Hunden.
Einen Hund über Stunden an einen Heizkörper zu binden verstößt eindeutig gegen beide Paragraphen. Diese Art der Erziehungsmaßnahmen in einem Hundeforum gut zu heißen, finde ich äußerst beschämend. Aber hier wurde ja auch schon empfohlen Hunde Nachts oder über Stunden in eine Box zu sperren (ein Zwinger muß mindestens 6 m² groß sein!).
Ich bin nur froh, daß ich nicht weiß, was so bei den "Ich-liebe-meinen-Hund-über-alles-Haltern" in der Wohnung oder im Haus abgeht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Du hast das Prinzip nicht verstanden.
Es geht nicht darum den Hund stundenlang an die Heizung zu ketten, sondern nur so lange, bis er vollkommen herunter gefahren hat. Das dauert beim ersten Mal vielleicht 30 Minuten, beim zweiten mal 10 und beim nächsten mal 5 Minuten und dann muss man ihn vielleicht gar nicht mehr anbinden, weil er das Prinzip verstanden hat (mal ganz vereinfacht erklärt) Und dabei läßt man ihn durchaus nicht alleine. Und zum 100ten Mal: Ignorieren (das tut hier nämlich keiner) ist nicht das selbe wie nicht beachten. Kein Hund kommt davon um, wenn man mal eine Streicheaufforderung oder Spielaufforderung nicht beachtet. Und ich weiß nicht was schlimmer ist für den Hund: Mal nicht beachtet zu werden, oder ständig im Stress leben zu müssen.
Es geht ja nicht um Jederhund, sondern um die Extremfälle.
Mein Hund liegt gerade völlig entspannt neben mir und schläft. Das wäre vor 1 1/2 Jahren und ohne Nicht Beachten niemals möglich gewesen. Da hätte er nämlich fast auf mir gesessen und um meine Aufmerksamkeit gebettelt. Und bevor ich ihn ständig ermahne von mir runter zu steigen (und ihm somit zu geben, was er von mir die ganze Zeit will: nämlich Aufmerksamtkeit und dabei ist es ihm völlig schnurz ob positive oder negative Aufmerksamkeit) habe ich es mit der sehr stillen Methode versucht. In ungefähr einer Stunde werde ich ihn ansprechen, zu mir holen und ihn schmusen. Und nun sag mir nicht, dass ich meinen Hund quäle, nur weil ich möchte, dass er sich entspannt.
ZitatShelly [ *10.01.2009 ]
Also ist sie jetzt 6 Monate alt.
Och nööö. Wenn, dann muss es einen immer doppelt und dreifach treffen. Knuddel den kleinen mal ganz doll und gute Besserung.
ZitatNur, woher willst du das vorher wissen.
Das ist die Krux an der Sache. Man weiß es meistens nicht und deswegen kann man das auch nicht in Rassen einteilen.
Sicher ist es einfacher einen durchdrehenden Dackel als eine durchdrehende Dogge zu halten. Aber macht das den Dackel einfacher? Ich persönlich hätte weder Dackel noch Dogge gern an der Wade hängen. ![]()
Ich könnte mich nicht erinnern, dass mein Hund mal nach einem Stück Wurst gegöbelt hätte. Das einzige Mal war, als man hinter meinem Rücken im Altenheim den Hund mit ganzen Wurst und Käsescheiben gefüttert hat. Mein Hund verliert keine Zeit mit Kauen, er schluckt im Ganzen. Und genau das kam dann beim anschließenden Gassigang genau so raus wie es rein ging.
Aber sonst macht es ihm nichts aus. Toll finde ich das natürlich nicht und habe auch schon oft geschimpft, aber gebracht hat es nichts. Dann kam ich auf die Idee im Altenheim den Leutchen die immer füttern jedem ein Tütchen mit Leckerlies zu geben. Die sind dann nicht immer im Hundemagen gelandet und das habe ich dann auch ganz schnell wieder sein gelassen.
Zitatich finde man sollte seinem Hund fair gegenüber sein und ihm sagen was man von ihm will und ihm das auch zeigen.
z.B. Hund kommt zum streicheln, man sagt nein und zieht die Hand weg (ich streichel meine immer wenn sie kommen)
Hund läuft hinterher, man verweist ihn aus dem Zimmer oder legt ihn auf seinen Platz.Nichts zu tun und ignorieren ist keine Kommunikation, und in meinen Augen die härteste Strafe. (Kindheitstrauma, ja da vermenschliche ich meinen Hund)
Es ist hier aber nicht die Rede von Hundis, die mal einen zum Streicheln auffordern. Sondern es geht um Kontrollfreaks, die dir den ganzen Tag nicht von der Seite weichen. Glaub mir, wenn man ständig angestubst und angeseufzt wird, nur weil sich für 2 Sekunden mal nicht die Welt um sie dreht, dann wirst du den Hund nicht mehr streicheln.
Man ignoriert den Hund nicht. Man beachtet ihn nur nicht. Das sind 2 Paar Schuhe. Der Hund ist aus dem alltäglichen Familienleben nicht ausgegrenzt. Nur seine Klettenhaftigkeit wird nicht beachtet.
Wenn ich mir die Interaktion meines Hundes mit dem Hund meiner Eltern ansehe (die beiden leben zeitweise zusammen), dann wird ein Hund vom anderen auch sehr oft nicht beachtet. Es erfolgt auf eine Aktion nicht jedesmal eine Reaktion. Ganz im Gegenteil. Sehr oft wird der andere Hund nicht angesehen und einfach nicht beachtet.
Ich kann nicht sagen, dass mein Hund sich schlecht fühlt, jetzt seit ich ihn eben nicht mehr ständig beachte. Erst jetzt ist er in der Lage zu entspannen und muss nicht ständig darauf achten, was ich denn als nächstes mache.
Ich würde als Anfängerhund einen Hund bezeichnen, dessen Charakter es erlaubt, auch mal Fehler zu machen und die er einem dann nicht übel nimmt.
Meinen Hund würde ich sofort und ohne zu zörgern einen Anfängerhund nennen. Denn er zeigt mir einerseits deutlich was machbar ist und andererseits aber auch, was nicht machbar ist.
Alles unter der Prämisse natürlich, dass der Halter sensibel genug ist, auch auf diese Signale zu achten. Und ich glaube auch nicht, dass man da unbedingt in Rassen einteilen sollte. Sicherlich ist der TWH kein Hund, den man als Anfänger halten sollte, aber es ist sich nicht unmöglich, wenn man nur ein wenig Sachverstand an den Tag legt und sich Hilfe holen kann und Hilfe auch in Anspruch nimmt.
Wie lang sind die"ein paar Stunden" die sie alleine bleiben kann?