Öhm nöö... ![]()
Macht dein Yorkie das denn immer?
Öhm nöö... ![]()
Macht dein Yorkie das denn immer?
Gestern am Feld. Gespräch mit einem wissenden Hundehalter.
Er: Dein Hund wird aber groß!
Ich:
Hund ist 3 Jahre alt. Da kommt nichts mehr!
Er: Nee, da haben sie dich aber besch*ssen. Der ist keine 3 Jahre alt! Und schau dir mal die Pfoten an. Der wird mal so groß wie nen Rottweiler!
Okay, er hat recht, ich meine Ruhe.
Dazu muss man sagen, dass mein Hund Quadratlatschen hat. Er ist nur 49 cm hoch und hat solche Treter:
Als halbstark würde ich ihn mit seinen 2 Jahren auch nicht mehr bezeichnen.
Meiner war mit 2 schlagartig erwachsen. ![]()
ZitatIch denke, dass das ganze viel schwieriger ist, wenn man im Rollstuhl sitzt und dem Hund nicht helfen könnte, wenn es wirklich mal viel zu arg werden sollte - diesen Faktor darf man nicht übersehen.
Ich könnte meinem Hund bei einem Rottweiler, Dogge, Berner, Labbi etc auch nicht helfen. Aber ich habe selber keine Angst vor diesen Begegnungen.
Natürlich ist das nachvollziehbar. Keine Frage. Aber der Hund soll ja Behindertenbegleithund werden. Und in diesem Job muss der Hund nervenstark sein. Und wie soll sie diese Nervenstärke aufbauen, wenn sie nicht die Gelegenheit hat Konflikte zu lösen? Als Begleithund wird sie ständig Konflikte lösen müssen.
Stelzenhamster
Es war jetzt nur dieser eine Hund und ich kenne ihn ja auch nicht. Und vielleicht würde es unserem Verstehen helfen wenn du uns erzählst, was vorgefallen ist, dass du diesem Hund kritisch gegenüber stehst? Dann ist es vielleicht eher nachvollziehen, woher deine Unsicherheit stammt.
Leezah
Der Meinung bin ich auch. Wenn ich mir als Rüdenbesitzer jedesmal Gedanken machen würde, dass wir einen der anderen Rüden treffen, mit denen meiner schon mal ein ernsteres Gespräch hatte, wären wir in der Sahara unterwegs. ![]()
Aber jeder sieht das anders. Und ich denke wir hätten viel weniger Stress, wenn wir die Hunde ab und zu einfach mal machen lasse würden.
Ich bin ein finnischer Spitz.
Ooookay.
Nur weil sie kastriert sind, heißt es ja nicht, dass sie keine Lust mehr haben. Es fühlt sich halt gut an zu rammeln.
Meine Kastraten machen das auch alle. Vorallem mit einander. ![]()
ZitatIch habe Luzie nicht auf meinen Rollstuhl, also auf meinen Schoß genommen. Ich hab sie angeleint und bin zuerst auch weitergegangen, erst als der Hund auf uns zukam bin ich stehen geblieben und habe mich dazwischen gestellt.
Dann hatte ich das falsch interpretiert und entschuldige mich dafür. ![]()
ZitatIch bin kleinwüchsig, sitze im Rollstuhl und gegen den Ridgeback habe ich körperlich absolut keine Chance. Das heißt ich könnte Luzie im Extremfall nicht schützen.
Nicht nur du könntest das nicht. Bei einem großen RR kann glaub ich nur ein ausgewachsener Mann wirklich eingreifen.
Du hast ja geschrieben, dass der Rüde aufdringlich ist. Das sind ziemlich viele Rüden. Meiner auch ab und an. Vorallem beim Hund meiner Schwester. Aber die meisten Hündinnen die ich kenne, egal wie klein sie sind, sind sehr gut in der Lage solche aufdringlichen Kerle gezielt abzuwehren, ohne das es gleich ausartet. Das können sie natürlich nicht an der Leine.
Ich habe mal eine Hündin gesehen, die regelrecht in Panik verfiel, weil sie dermaßen eng an die Leine genommen wurde, nur weil sie einen Rüden (nicht meinen) weg beordern wollte. Das hat mir damals echt zu denken gegeben. Und der Rüde hat dieses Verhalten dermaßen falsch interpretiert, dass er sie noch mehr bedrängelt hat. Aber da kam schon der Besitzer (Gott sei Dank) und hat ihn weg geholt. Ich glaube nicht, dass es dermaßen ausser Kontrolle geraten wäre, wenn die Hündin ein wenig Freiheit gehabt hätte und nicht auch noch fast aufgehenkt worden wäre.
Das heißt nicht, dass du das auch so gemacht hast. Das ist nur etwas das mir sehr in Erinnerung geblieben ist.