Bei uns gibt es fast täglich "Küchenabfälle und Essensreste". Momentan gibt es viel Kartoffeln und Möhren, weil ich die auch wahnsinnig gerne esse. Allerdings bin ich kein großer Würzer. Oft ist fast gar nichts dran. Mein Hund hat eben noch Kartoffelbrei mit zermatschten Möhren und Hüttenkäse bekommen. Auch bekommt er gern mal Nudeln. Alles was ich esse (und natürlich nicht zu stark gewürzt ist) bekommt auch der Hund. Oder meine Kater. Aber die fressen ohne Fleisch nichts, es sei denn es ist Brokoli mit drin.
Beiträge von PocoLoco
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Kann man seinen Hund hassen?
Ja, man kann. Ich habe meinen Hund zeitweise gehasst, er hat mich angewidert und nur noch genervt. Dann war er für fast 2 Monate bei meinen Eltern und als er wieder zu mir kam, hat es geschnackelt und ich habe alle Probleme in Angriff genommen.
Heutzutage gibt es noch Tage wo ich mit den Augen rolle und mich frage, was ich mir da angetan habe. Aber die Tage wo ich ihn abgöttisch lieb habe, überwiegen doch gewaltig.
So wie gerade jetzt, wo ich ihn seinen Kartoffel-Möhrenbrei mit Hüttenkäse ausschlecken höre, muss ich aufpassen, dass ich ihn nicht beim Essen störe, weil ich ihn so knuddeln könnte. Und gleich wenn er fertig ist, kommt er wieder zu mir und stubbst mich an, als wenn er mir sagen wollte: Schau, hab fein alles aufgegessen!
Ich bin nicht verblendet. Mein Hund ist mit Abstand nicht der schönste, hat mich äusserlich überhaupt nicht angesprochen (wollte immer einen schlanken, langbeinigen Stehohrhund haben und meiner ist genau das Gegenteil), aber als er so bei mir auf den Füßen saß und mich ansah, hat es doch schon irgendwo gefunkt. Sonst hätte ich ihn da gelassen. Aber wider besseren Wissens habe ich ihn mitgenommen. Und nun ist er hier.

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Hi!
Bevor du mit deinem Hund auf den Welpen triffst, musst du selber runter kommen. Du hörst dich jetzt schon aufgeregt an und das wird in diesem Falle sicher nicht gut sein.
Die Hündin meiner Schwester ist schwerst Hundeunverträglich. Sie hasst alles was nach Hund aussieht. Als ich mit meinem Hund dann kam, haben wir uns erst auf neutralem Boden getroffen. Es ist nichts passiert. Sie haben sich sofort angefreundet. Der Hund meiner Schwester kennt mich seit sie klein war und hat sich wohl gedacht (ich vermenschliche ein wenig): Der Typ gehört zu ihrem Rudel und ihr Rudel gehört zu uns.

Meistens wird es gar nicht so schlimm. Wenn deine Hündin deine Schwester mag und deine Schwester an dem Welpen riechen wird, wird es bestimmt nicht so schlimm. DU musst locker bleiben. Wenn du souverän bist, merkt deine Giftspritze, dass alles okay ist.
Ich drücke euch die Daumen und das deine Maus den Welpen vom Platz weg adoptiert!

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Ich war mal mit der Hündin meiner Eltern und meinem Hund unterwegs. Die Hündin war gerade in den letzten Zügen ihrer Hitze und roch noch sehr interessant. Ich hatte beide Hund an der Leine, da wir an einem großen Haufen Leuten vorbei musste. Plötzlich kommt ein winziger Chihuahua an und meldet starkes Interesse an der 50 Mal so großen Daika an. Er fand sie auch sehr toll und mein Hund (ebenfalls intakter Rüde) schnüffelte geistesabwesend am Gras. Bis Mini-Chi meinen Hund plötzlich bemerkte und in ihm einen Konkurenten erkannte. Mini-Chi geht also mit vollen Getöse auf meinen Hund los und mein Hund erlebt den Schrecken seines Lebens. Springt in die Luft, vergaß allerdings, dass er an der Leine war. Ich konnte ihn gar nicht so schnell los lassen. Verhedderte sich im Flug, machte einen Salto und kam auf der Seite zum Liegen und der Chi gleich drauf ohne Rücksicht auf Verluste. Der Chi hätte locker in das Maul meines Hundes gepasst. Stehend wohlbemerkt.
Alles lachte!
Das Herrchen von Chi hat denselbigen dann am Geschirr gepackt und weg getregen. Dabei hat sich Chi noch in seine Hand verbissen. Ich stand da, hochrot im Gesicht. Hund platt wie Flunder und Madame hat das alles nicht interessiert. Ich habe dann meinen Hund eingesammelt, unter Gelächter und meinte dann nur noch zu ihm: "Hättest du den Kleinen geschnappt, wärst du jetzt der Arsch! Da hätte keiner gelacht!"
Wir treffen Chi bis heute noch und mein Hund macht immer noch einen Bogen um ihn.
Ansonsten hat mein Hund bei meinen Eltern mal in die Wohnung geschissen. Bei meinen Großeltern auf den Balkon.
Oder besonders peinlich ist es, wenn man jedem erzählt, wie gut leinenführig der Hund ist und dieser gerade dann die Impression eines Schlittenhundes von sich gibt.
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Es ist schade, dass auf kritische Nachfragen gleich mit Anzeige gedroht wird, anstatt diese Bedenken zu zerstreuen.
Ich drücke trotzdem die Daumen, das Dina noch gefunden wird!
Für die, die nicht wissen um was es geht, sollten mal weiter unten im Vermisst/Gefunden Subforum schauen. Denn ich bezweifle, dass dieser Thread lange offen bleibt.
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Offenbar ist das kein Knackpunkt, da es vorher nie ein Problem war sondern nur letzte Nacht!
Allerdings wird ein Hund älter und er fordert dann auch immer mehr artgerechte Beschäftigung ein. Und was das bei einem Aussie bedeutet, wisst ihr ja sicher.
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Ich würde dem Hund gar nichts geben, wenn er schnappt und irgendwo rein beißt. Es sei denn, du willst dem Hund bei bringen, dass er nur zu beißen braucht und er bekommt was zum spielen. Das ist doch völlig kontraindiziert!
Wenn er zu fest spielt und dabei beißt, dann ist das Spiel sofort vorbei und der Welpe so lange Luft, bis er sich abgeregt hat.
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Ja bitte, zeig mal ein Bild.
Ich nage daran auch ziemlich herum, zumal ich immer noch die Bilder im Kopf habe, wie im Fernsehen jemand mit dem Basballschläger versucht die Seitenscheiben einzuschlagen und es nicht schafft. Es gelingt ihm erst mit einem spitzen Gegenstand. Und so ein Hund wird ja sicher nicht mit der Schnauze voran durchs Fenster springen und sich dabei überhaupt keinen Schaden zuführen.
Kann es nicht sein, dass der Hund "Helfer" in menschlicher Form gehabt hat?
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Wirklich ein sehr schöner Kerl.
Was das aufreiten angeht: Er ist gerade erst ein paar Tage bei euch. Er kennt euch noch nicht sehr gut und schon gar nicht seine Umgebung. Das häufige Aufreiten könnte (könnte!) auch ein Zeichen von Stress und Unsicherheit sein, die er vielleicht so nicht zeigt. Gebt ihm erstmal Zeit, bis das er sich komplett eingelebt hat, weiß wo er hin gehört und das er bleiben darf. Dann kann man noch über das Problem beraten, sofern es dann noch besteht.
