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Genau das verstehe ich unter "Unterordnung".
Vielleicht habe ich eine andere Vorstellung und verstehe das Wort Unterordnung anders. Das kann natürlich sein. Für mich bedeutet Unterordnung nämlich, seine eigenen Wünsche und Gedanken dem anderen zu beugen und dessen Vorstellungen in den Vordergrund zu stellen.
Beim Ausführen der Kommandos ordnet der Hund natürlich in dem Moment seine eigenen Wünsche unter (also er soll Platz machen, will aber lieber rennen), aber langfristig gesehen, macht er es um dafür einen Gegenzug zu erhalten. Sei es ein Lob, ein Leckerlie, Sicherheit was auch immer.
Echte Unterordnung wäre es für mich, wenn der Hund die Kommandos ausführt, weil er Angst vor Konsequenzen hat. (also tatsächlich Strafe, wie auch immer diese aussieht).
Vielleicht denke ich auch wieder viel zu kompliziert. Passiert mir öfter, dass ich Worte zu genau und ernst nehme.
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Dass jeder Welpe, der "rammelt", gestresst ist, möchte ich stark bezweifeln.
Das ist richtig. Aber man sollte doch zumindest darauf hingewiesen werden. Bei einem Welpe von 14 Wochen will es mir nicht in den Kopf, dass es sich um Triebe und Unterwerfungstaktiken handeln soll. Ich persönlich würde erst beobachten, unter welchen Umständen das Rammeln auftritt und wenn ich einen Verdacht hätte, diesen ausmerzen würde und schauen, ob das Rammeln wieder auf tritt. Tut es das, würde ich darüber nachdenken, ob es das Üben von anderen Verhaltensweisen ist.
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Kann mir vielleicht noch jemand auf meine Frage antworten?
Ich habe von Weibern nicht viel Ahnung. Ich weiß nur, dass Hündinnen aufeinander aufreiten, wenn eine davon, oder beide heiß sind. Ob man das bei Stofftieren unterbinden sollte, weiß ich nicht. Aber ich wüßte im Augenblick nicht, was es bewirken sollte, oder ob das Aufreiten etwas schlimmes ist. Ich kann dir da echt nicht helfen. Sorry.