Es hat doch nichts mit verniedlichen zu tun, wenn ich mir eingestehe, dass ich mit meinem Hund nicht auf der Ebene eines Hundes kommunizieren kann, weil ich eben kein Hund bin. Genauso wenig heißt die Beobachtung der Körper und Lautsprache meines Hundes, dass ich mit ihm genauso kommunizieren kann. 
Ich weiß schon in den meisten Fällen, was mein Hund denkt, was er vor hat und wie er sich fühlt. Das hat was damit zu tun, dass ich mich mit dem Lebewesen, dass mit mir lebt auseinander setze und es kennen lerne. Ein Hund wird immer wie ein Hund mit uns kommunizieren und nicht versuchen, es wie ein Mensch zu tun.
Denn mal ehrlich: Ein lächelnder Hund wird niemals von einem Menschen als lächelnd wahr genommen werden, wenn man nicht weiß, dass es ein Lächeln darstellen soll. Genauso wenig wird ein Hund zu 100% verstehen, warum ein Mensch Dinge macht, die sein Verhalten nachäffen soll.
Aber wenn es bei den Hunden klappt, bei denen es so praktiziert wird, dann ist es okay. Ich maße es mir nicht an.