Beiträge von PocoLoco

    Ja, hohe Schuhe auf der Arbeit sind ein sehr wichtiges Kriterium, um den Tierschutz zu überzeugen. Der im übrigen Null Handlungsrechte hat. Da muss sie schon mit dem Ordnungsamt antanzen und die werden nur augenrollend den Kopf schütteln.

    Ich würde mich, wie Pandura auch schon schrieb, gegen die Emails wehren. Das ist Mobbing und dein Hund hat nichts als Thema auf deinem Arbeitsplatz verloren, denn er ist dein Privatleben und das geht deine Kollegin nichts an.

    Hi.

    Vielleicht verhält es sich einfach so, dass sie eine Missgunst dir gegenüber hat, weil du es trotz widriger Umstände geschafft hast, dass dein Hund überlebt. Sie hat es nicht geschafft. Und solche Erlebnisse veranlassen einen Menschen schon mal, die Realität aus den Augen zu verlieren.

    Ich weiß nicht genau, was sie an deinem Kleidungsstil erkennt (bist du teuer gkleidet, oder eher nicht?). Ich kann mir viele Sachen nicht leisten, weil das Geld meistens in meine Tiere fließt. ;)

    Mach dir nichts drauß. Sie mobbt dich, weil du immer noch das hast, was du liebst und sie nicht. Oder aber sie projeziert ihre Fehler auf dich.


    Man kann einem Menschen eben nur vor den Kopf schauen.

    Zitat

    Aber mal ne Frage, es geht hier aber nicht um eine reine Anti-Authoritäre Erziehung, oder? So frei nach dem Motto:"Nein Jan-Hendrik ... das darfst du doch nicht ! " kopfnuss


    Nee, nicht wirklich. Hier geht es darum, die hündischen Erziehungsmaßnahmen zu imitieren. Das ist etwas völlig anderes.

    Was ich am Lama-Video fast schon herausstechender fand als die gelben Dinger raus zu suchen, war, dass er den blauen vom Boden aufgehoben hat und in den Korb gepackt hat. Nur keine Unordnung bitte.

    Ich kenne mittlerweile mehrere Hündinnen, die das 10 Lebensalter hinter sich gelassen haben und in ihrem Leben noch nie eine Gebärmutterentzündung gehabt haben.

    Jeder kann es so handhaben, wie er es gern möchte. Aber ich persönlich würde nichts weg operieren lassen, nur weil an dem Teil mal was dran sein könnte. Aber das muss der Hundehalter selber wissen.


    Kann man denn, wenn keine medizinische INdikation vorliegt eine Hündin einfach so kastrieren lassen?

    Sowie ich das verstehe, macht es keinen Unterschied für den Hund, ob er alleine ist oder nicht. Sobald Frauchen geht, geht das Theater los. Da ist es ihm egal, ob der Rest der Familie zu Hause ist oder die Vermieterin auf ihn aufpasst.

    devildancer
    Das schlimmste was ihr machen könnt, ist den Hund auch noch zu beruhigen und zu trösten. Denn das fasst er nur als Bestätigung auf, das die ganze Situation furchtbar schlimm ist, aber nicht als Trost.

    Zitat

    Ich finde jeder hat seine eigenen Erziehungsmethoden. Ich kann nur sagen, als ich klein war hat ein Schreier meiner Mutter mehr gebracht als tausend "Bitte mach das nicht".


    Bei mir hat Anschreien nur dazu geführt, dass ich die schreiende Person lächerlich fand. Das ist bis heute so. Deswegen versuche ich es wirklich zu vermeiden, meinen Hund anzuschreien, hebe aber schon die Stimme. Ansonsten gebe ich dir recht. Hund ist Hund. Zwar Familienmitglied, aber Hund. Und ich behandel den Hund anders als meine Kater und Menschen wieder anders als meine Tiere.
    Das meine ich ja mit individueller Erziehung. Leute können ihre Praktiken predigen soviel sie wollen, sie sind nicht immer zu 100 % auf jeden Hund umsetzbar. Es gibt Dinge, die ich bei meinem Hund nicht machen kann, ohne das ich ihn auf Dauer komplett verunsichere. Aber andererseits gehört er auch wieder zu der Sorte Hund, die einem Fehler verzeihen. Ich hätte keinen besseren Ersthund haben können. Aber alles was ich jetzt durch ihn lerne, könnte ich unter Umständen beim nächsten Hund gar nicht oder nur stark abgewandelt einsetzen.

    Wie so vieles im Leben ist die Hundeerziehung eine sehr individuelle Sache. Keiner von uns kennt deinen Hund und wirklich sagen kann man nichts zu deinem Erziehungsstil, ausser vielleicht, dass du lange genug da bist um zu wissen wie die Mehrheit hier zum Schnauzen und Nackengriff steht. Daher gehe ich darauf gar nicht weiter ein.

    Mein Hund darf sich auch mal das ein oder andere schärfer ausgesprochene Wort anhören. Er wird nicht mit Leckerlies erzogen sondern mit Lob und Spiel (in Maßen), da ihn draußen Leckerlies so gut wie nicht interessieren. Zuhause sieht das freilich anders aus.

    Die Methoden die ich bei ihm anwende, könnten beim nächsten Hund völlig versagen. Hundeerziehung ist im Grunde eine ständige Beobachtung und Lernen seitens des Hundehalters. Der Hund selber ist eigentlich der jenige, der am wenigsten dafür arbeiten sollte.

    Mein Hund überschlägt sich, wenn er mich nach Abwesenheit wieder sieht. Aber ich gebe da nichts drum. Andere in meiner Familie jedoch schon und deswegen freut er sich dort mehr und länger als über mich. Aber das liegt daran, dass die anderen ihn aufpuschen, ich nicht.