Mal wieder ein DogForum-Thread at it's best. Die einzigen die sich aufregen sind die, welche die anderen User (die sich nicht aufregen, sondern sich nur wundern) ankeifen, dass sie nicht so eine Welle machen sollen, während man selbst einen Tsunami vor sich her schiebt.
Was für eine dämliche und unnötige Diskussion. Vielleicht wäre der Dorfköter nicht 20 sondern 40 Jahre alt geworden, hätte man auf seine Ernährung geachtet und ihm nicht mit Pappe angereichert mit Lockstoffen gefüttert. Weiß man es? Nein! Also kann man das Alter auch nicht wirklich dem Futter zu ordnen.
Es gibt Hunde die unter den erbärmlichsten Umständen vegetieren müssen und die werden auch alt. Heißt das nun, dass ich meinen Hund draußen für den Rest seines Lebens an den Baum ketten darf und ihm nur ab und an mal Frischwasser und ein paar Essensreste gönnen kann? Wohl eher nicht.
Von mir aus kann jeder seinen Hund mit Leberwurst oder Pappe füttern. Ist mir doch egal. Mein Hund ist mir jedenfalls so viel wert, dass ich auch mal über seine Ernährung nachdenke. Anderen ist es egal, bitte. Aber ich lasse mich nicht als Lügner oder Übermenschen hinstellen, nur weil ich meinen Hund (und meine Kater übrigens auch) gern habe.
Ich kann auch erzählen, aus was die letzte Mahlzeit meines Hundes bestand: Einem halben rohem Hähnchen und dazu sein Lieblingsgemüse. Leider habe ich davon keine Bilder gemacht. Aber es gibt ja eine Menge Bilder von Hunden, die artgerecht ernährt werden in diesem Forum. Oder sind die alle nur gestellt? 
Ich kann nur sagen, dass die 11 Jahre alte Hündin meiner Eltern ihr Leben lang nur Mist zu fressen bekommen hat. Meine Mutter hat vor 2 Monaten angefangen auf Inhaltsstoffe zu achten und sie sogar teilzubarfen. Der Hund hat nicht nur abgenommen, sondern ist wieder richtig aufgeblüht. Wenn das kein Zugeständnis an BARF und vernünftiges Futter ist, dann weiß ich auch nicht.
Aber man kann den Leuten Engstirnigkeit und Verbissenheit so lange vorwerfen wie man will. Die Leute die sich nämlich um die Ernährung ihrer Vierbeiner Gedanken machen und sich damit beschäftigen, müssen ihr Gewissen nicht mit Zeitungsartikeln und "auch mit schlechten Futter werden Hunde alt" beruhigen, denn sie wissen was sie für ihren Hund tun.
Ich würde echt mal drüber nachdenken, warum man das Bedürfniss hat, sich mit solchen Artikeln ungefragt rechtfertigen zu müssen. Eigentlich müsste da doch ein ganzer Kronleuchter aufgehen.