Beiträge von PocoLoco

    Und zum Dritten. :)

    Ich finde nichts anstößiges dabei, einem Hund einen Mantel anzuziehen, wenn er alt ist, krank ist, stark untergwichtig (denn ehrlich, ein Hund muss nicht noch mehr Gewicht verlieren, nur weil er die Temperatur ausgleichen muss) oder eben klein ist, dadurch nah am Boden läuft oder durch den Schnee.

    Andererseits würde ich mit einem uralten und/oder kranken Hund bei Eiseskälte keine langen Spaziergänge machen, sondern nur das nötigste draußen verrichten.

    Aber ich sehe auch keinen Sinn darin, ständig Blasenentzündungen oder Lungenentzündungen zu provozieren, nur weil ich mir zu fein für einen Mantel bin.

    Nur aus optischen Gründen finde ich es furchtbar einem Hund sowas anzutun. Auch bei der falschen Materialwahl ist es eher kontroproduktiv ihm was anzuziehen.

    Der Hund meiner Schwester ist mittlerweile 10 Jahre alt, hat null Unterwolle und extrem kurzes Fell. Die hat bisher noch nie was angezogen bekommen und auch jedes Wetter anstandslos und ohne Probleme überstanden. Wenn sie noch ein paar Jahre bleibt (was wir hoffen), hat auch meine Schwester schon gesagt, dass sie ihr irgendwann mal einen Mantel holt, aber solange sie das so verträgt läuft sie "nackisch".

    Wo wir hier beim Thema sind. Mein Hund, oder eher ich, haben 2 kg Josera Festival geschenkt bekommen und er hat es heute zum ersten Mal bekommen. Aber macht ihn das wirklich satt? Auf 20 kg Hund kommen 200 bis 260 gr Josera und im Verhältnis 2 zu 1 Wasser (Hund steht nicht so auf Trockenfutter). Das sah mir sehr wenig aus, wenn das für 24 Stunden reichen soll! :???:
    Er wird ja sonst teilgebarft und wenn dieses Josera was vernünftiges ist, würde ich gern drauf umsteigen (also auf die Tage, an denen er nicht gebarft wird). Aber nur wenn es ihn satt macht.

    MM wäre ja sonst auch eine gute Alternative, die ich ihm wirklich gern holen würde, aber MM kann man nicht anfeuchten.

    Der Hund meiner Schwester hat so kurzes Fell, dass sie praktisch nackt ist und sie hat noch nie im Winter gefroren, obwohl sie nichts trägt. So verweichtlicht sind die Hunde Gott sei Dank dann doch nicht. ;) Man sollte nicht von sich auf den Hund schließen. Uns wäre ohne Kleidung sicherlich sehr kalt.

    Mein Hund ist auch Kurzfellig hat wenig Unterwolle (trotz Labbi mitgemischt hat) und der friert selbst nass nicht im Winter.

    Wichtig ist tatsächlich, dass sie nicht stundenlang rumstehen und in Bewegung bleiben. Dann sollte dem Hund auch nicht kalt werden.

    Anders sieht es aus bei kranken Hunden, sehr alten Hunden, bei sehr kleinen Hunden (weil nahe dem Boden), untergewichtigen Hunden und Hunden die gar kein Fell haben. Einem gesundem Hund dürfte Kälte nichts ausmachen! :)

    Zitat

    @ PocoLoco
    klar ist mir wichtig, was MEIN Hund frisst, aber warum sollten mir andere Hunde egal sein?
    warum sollte ich so egoistisch sein und nicht versuchen, etwas auf der Welt zu verändern, wenn ich es kann (und wenns nur das Hundefutter ist *g*)

    wobei ich auch kaum was mehr zu den Pedigree- und Discountfütterern sage, denn sie bekommen hier genug Tipps und Links, man muss nur etwas Zeit investieren, um sich zu informieren


    Nicht egal per se. Aber wenn man sich mit solchen Artikeln das Gewissen beruhigen muss und Leute ankeift, die trotzdem noch gegen schlechtes Futter schreiben, dann kann man diesen Personen, bzw den Hunden leider auch nicht viel helfen. Das meinte ich damit und du schreibst es ja selber auch. Sie hat genug Argumente und Links erhalten. Was sie draus macht ist ihr überlassen. Da bin ich dann "egoistisch" und mache mich lieber dran, weiter für meinen Hund zu lernen und zu rechechieren.

    Also zuerst einmal gibt es nun 2 gravierende Unterschiede bei euren Hunden. Die Hündin ist erwachsen geworden und der Rüde ist nun erwachsen.

    Ein Hund der einen anderen einschränkt, springt nicht laut knurrend auf den Hund zu.Da wird eine kleine Show produziert mit stolzem Gang, alles hoch erhoben (Schwanz + Kopf) und ein leises bedrohliches Knurren.

    Deiner Hündin scheint es egal zu sein, was der Rüde von ihr will. Ist schließlich eine Dame und da gehört es sich nicht ständig durch die Gegend zu pesen.

    Wie sieht es denn aus mit Läufigkeit? War sie in letzter Zeit krank? Hat sich ihr Verhalten noch in irgendeiner weise verändert? Wenn sie sich sehr stark verändert hat, würde vielleicht ein kleiner Check beim Tierarzt gut sein um zu sehen, ob sie Schmerzen hat, oder etwas ausbrütet.

    Mal wieder ein DogForum-Thread at it's best. Die einzigen die sich aufregen sind die, welche die anderen User (die sich nicht aufregen, sondern sich nur wundern) ankeifen, dass sie nicht so eine Welle machen sollen, während man selbst einen Tsunami vor sich her schiebt.

    Was für eine dämliche und unnötige Diskussion. Vielleicht wäre der Dorfköter nicht 20 sondern 40 Jahre alt geworden, hätte man auf seine Ernährung geachtet und ihm nicht mit Pappe angereichert mit Lockstoffen gefüttert. Weiß man es? Nein! Also kann man das Alter auch nicht wirklich dem Futter zu ordnen.

    Es gibt Hunde die unter den erbärmlichsten Umständen vegetieren müssen und die werden auch alt. Heißt das nun, dass ich meinen Hund draußen für den Rest seines Lebens an den Baum ketten darf und ihm nur ab und an mal Frischwasser und ein paar Essensreste gönnen kann? Wohl eher nicht.

    Von mir aus kann jeder seinen Hund mit Leberwurst oder Pappe füttern. Ist mir doch egal. Mein Hund ist mir jedenfalls so viel wert, dass ich auch mal über seine Ernährung nachdenke. Anderen ist es egal, bitte. Aber ich lasse mich nicht als Lügner oder Übermenschen hinstellen, nur weil ich meinen Hund (und meine Kater übrigens auch) gern habe.

    Ich kann auch erzählen, aus was die letzte Mahlzeit meines Hundes bestand: Einem halben rohem Hähnchen und dazu sein Lieblingsgemüse. Leider habe ich davon keine Bilder gemacht. Aber es gibt ja eine Menge Bilder von Hunden, die artgerecht ernährt werden in diesem Forum. Oder sind die alle nur gestellt? :???:

    Ich kann nur sagen, dass die 11 Jahre alte Hündin meiner Eltern ihr Leben lang nur Mist zu fressen bekommen hat. Meine Mutter hat vor 2 Monaten angefangen auf Inhaltsstoffe zu achten und sie sogar teilzubarfen. Der Hund hat nicht nur abgenommen, sondern ist wieder richtig aufgeblüht. Wenn das kein Zugeständnis an BARF und vernünftiges Futter ist, dann weiß ich auch nicht.

    Aber man kann den Leuten Engstirnigkeit und Verbissenheit so lange vorwerfen wie man will. Die Leute die sich nämlich um die Ernährung ihrer Vierbeiner Gedanken machen und sich damit beschäftigen, müssen ihr Gewissen nicht mit Zeitungsartikeln und "auch mit schlechten Futter werden Hunde alt" beruhigen, denn sie wissen was sie für ihren Hund tun.

    Ich würde echt mal drüber nachdenken, warum man das Bedürfniss hat, sich mit solchen Artikeln ungefragt rechtfertigen zu müssen. Eigentlich müsste da doch ein ganzer Kronleuchter aufgehen.

    Hallo!

    Du schreibst ja nur Sachen auf, die du vom Hund verlangst (also Schutztrieb und gleichzeitig soll er dir helfen in deinen dunklen Phasen etc). Aber was bietest du dem Hund? Was genau willst du mit dem Hund machen?

    Hunde brauchen je nach Rasse (auch Mischlinge) spezifische Beschäftigungen, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. In wie weit wärst du bereit mit dem Hund etwas zu machen? Würdest du Sport machen. Fährtensuche?
    Könntest du diese Dinge mit dem Hund überhaupt bewerkstelligen? Was ist mit dem Hund, wenn es dir mal wirklich dreckig geht? Hast du dann jemanden, der den Hund weiterhin seinen Ansprüchen nach beschäftigt? Kann dein Vater das auch leisten?

    Schweben dir denn schon irgendwelche Rassen vor? Hast du schon mal hier *klicken* geschaut und etwas ins Auge gefasst?

    Wie groß soll der Hund sein?

    Zitat

    Gewissheit gibt es nie aber eine Deutsche Dogge zum Beispiel ist wohl anfälliger als manch andere Rassen oder gar Mischlinge!


    Nicht wirklich. Nur wenn du die Deutsche Dogge nicht bei einem vernünftigen Züchter holst. Schau dich mal um hier im Forum. Es gibt ein paar sehr glückliche Doggenbesitzer mit sehr gesunden Doggen. :)

    Zitat

    Ich hätte am liebsten einen Mischling, also wenn ihr mir eine Mischung nennen könnt wäre das am besten.


    Bei Mischlingen ist es völlig unmöglich zu sagen, welche Charaktereigenschaften von welchen Rassen durch kommen. Auch wird dir hier keiner dazu raten, weil hier (völlig zu Recht) planlose Mischlingsvermehrungen (auch Rassevermehrungen) keine Anhänger findet.

    Wenn du einen gesunden, wesensfesten und gut sozialisierten Hund willst, dann sollte es ein Rassehund von einem guten Züchter sein.

    Ich wüßte nicht, was das Können meines Hundes mit dem Alleinelassen eines Welpens in der Nacht draußen zu tun hat. Ich weiß leider nicht, wo mein Hund seine Welpenzeit verbracht hat. Aber ich vermute auch draußen, wenn ich mich an sein Fell zurück erinnere.

    Um mal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Wie soll der Welpe denn draußen Stubenrein werden, wenn ihr den Hund nicht im Blick habt und rechtzeitig einschreiten könnt? Wie soll der Hund lernen, dass in der Nacht das Machen auf den Hof auch nicht okay ist, wenn er es unbehelligt machen kann?

    Und ich muss da auch noch diese Frage stellen: Was ist, wenn ihr einen Hund erwischt, der eben nicht alleine bleiben will und euch in der Nacht das Haus zuheult? Ich finde, daran sollte man auch noch denken.

    Auch ist es in meinen Augen ein Unterschied, ob der Hund aus dem Haus gesperrt wird, oder sich selber entscheiden kann. Aber ich finde es schon sehr gut, dass ihr dem Welpen den Zugang jetzt gewährt. Wenigstens so lange, bis er aus dem gröbsten raus ist.

    Und ganz zum Schluss: Ich weiß nicht wie die Threaderstellerin wohnt, oder wo. Aber ein Welpe ist auch ganz schnell mal gestohlen... vorallem Nachts!