Beiträge von PocoLoco

    Ich denke mal, wenn jemand seinen Hund im Limousinenkofferraum transportiert, wird er sich kaum über das Wohlbefinden seines Hundes Gedanken machen, geschweige denn nach Rat fragen, wie er es dem Hund angenehmer machen kann.


    :smile:

    Ich habe keinen Kombi sondern einen Fiesta und mein Hund fährt trotzdem im Kofferraum mit. Wo ist das Problem? Lieber im Kofferraum als durch irgendwelche eigenartige Anschnallgurte die den Hund nicht halten können einen Flughund im Innenraum zu haben, oder einen Matschhund weil der Airbag leider aufgegangen ist, bevor Hund auf dem Amaturenbrett aufgeschlagen ist. Gegen DEN Dreck im Innenraum habe ich tatsächlich was. Mag das, was normalerweise in den Hund gehört nicht ausserhalb rumliegen haben.

    ;)

    Nun, wenn ich zu früh von der Arbeit zurück komme werde ich gar nicht begrüßt. Der Hund liegt dann auf seinem Platz nach dem Motto: Was machst du denn schon hier??? Komme ich rechtzeitig oder etwas später, werde ich schon an der Tür empfangen.... Ob das was mit Zeitempfinden zu tun hat, oder das der Hund bei meinem früheren Erscheinen gerade in der letzten Tiefschlafphase steckte, die sonst immer bei meinem Erscheinen endet sei mal dahin gestellt.

    Aber ich kenne Hunde, die sind wie Uhrwerke. Punkt 18 Uhr muss das Abendessen parat stehen etc.

    Nun mal ehrlich. Wenn ein Mensch einem Hund in den Nacken springt und ihn womöglich auch noch schüttelt, dann ist Mensch in der Regel weder gut gelaunt, noch sonst irgendwie entspannt, oder? Er ist in der Regel wütend und mehr als angespannt. Das bekommt Hund ja mit. Und um Angst zu haben muss man sich seiner Sterblichkeit weder bewusst sein, noch von anderen auf sich schließen können.

    Der Mensch tickt aus und tut etwas, was dem Hund weder begreiflich noch für ihn nachvollziehbar ist. DAS macht ihm Angst. Nicht der Gedanke an seine eigene Sterblichkeit oder andere Dinge. Der Hund lebt im hier und jetzt und wenn ihm sein Besitzer dermaßen angeht, ist der Hund in Angst. Ich denke es spielt dabei keine Rolle, wohin der Mensch packt. Aber im Nacken hat der Hund keine Möglichkeiten die Hand des Packenden zu erreichen. Er kann sich nicht aus der Lage befreien.


    Ich kann meinem Hund in den Nacken packen, ihn festhalten und sogar daran ziehen, ohne das dieser gleich in Todesangst verfällt, weil ich es im Spiel mache oder ihn kraule oder andere Dinge in entspannter Haltung mit ihm anstelle. Würde ich es in einem Wutausbruch machen, sähe es sicher auch anders aus.

    Zitat

    Also bitte, liebe Grosshundebesitzer , vielleicht etwas mehr Rücksicht , keiner weiss , was der andere schon erlebt hat und warum er so reagiert.


    Richtig. Aber anders herum ist es doch das selbe! Wer weiß was der kläffende Großhund schon erlebt hat und deswegen auf kleine Hunde so reagiert. Und ja, auch ein kleiner Hund kann sehr großen Schaden anrichten, wenn er einen traumatisierten Großhund auf die Straße jagt.

    Nur Beispiele.

    Ich würde das Großhundhalter generell mit Hundehalter ersetzen. Denn weder "Klein" noch "Groß"hundehalter wissen, was dem Hund des Fremden schon passiert ist. ;) Bisschen mehr Rücksicht und Verständnis und diese Diskussion brauchte nicht zu sein.


    Gruß vom Mittelhundhalter.... und vielleicht bald Kleinhundhalter.... wer weiß!

    Ich verstehe auch nicht, warum Akzeptanz, Toleranz und Respekt an der Größe des Hundes festgemacht wird? Haben wir es als Hundehalter im Alltag mit den meisten Nichthundehaltern nicht schon schwer genug? Warum müssen sich die HHs auch noch untereinander das Leben schwer machen?

    Das sind Dinge die ich nie verstehen werde! Ich habe kein Problem damit, dass mein Hund angekläfft wird. Egal ob von Groß oder Klein. Juckt mich nicht, denn ich kümmere mich um meinen Hund und dessen Erziehung und nicht um die des Kläffers. Soll er kläffen. Ausserdem versuche ich nicht für jedes "Fehlverhalten" des anderen Hundes oder Halters eine Erklärung zu finden und schon gar nicht muss ich diese Personen in irgendwelche Schubladen stecken. :roll:

    Ich würde es nicht Misshandlung nennen, sondern der Versuch einer Erziehung. Mein Hund soll auch keinen Besuch begrüßen und hat dann auch so lange auf seinem Platz (bei dir ist es Kiste) zu bleiben, bis ich das Kommando auflöse.

    Das mit dem Lösen hast du gesehen, oder von denen erzählt bekommen?

    Und ganz ehrlich: ihr wollt den Hund da "rausholen"? Habt ihr mal mit den Besitzern gesprochen oder einfach so entschieden, dass der Hund gequält wird?