Beiträge von PocoLoco

    An der Straße sollte man einen Hund eh nie ableinen. Das wäre einfach fahrlässig. Selbst der best erzogenste Hund kann mal unerwartet auf eine Situation reagieren und schon ist das Chaos perfekt.

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    Sobald ich an der Straße entlang laufe und merk dass da ein Auto kommt lass ich meinen Hund sitz machen streichel sie vorne an der Brust und versuch sie abzulenken/beruhigen auch mit sanften worten mit der anderen Hand halte ich sie zusätzlich am Geschirr fest dass sie nicht los rennen kann.
    Aber sie steht trotzdem auf und versucht loszurennen und bellt auch richtig häftig. Das gleiche Verhalten hat sie auch wenn irgendwo ein Fahrradfahrer in relative nähe vorbei fährt oder ein Jogger vorbei läuft will sie immer mitrennen.


    Das dies Jagdverhalten ist, wurde schon geschrieben. Und du belohnst sie auch noch schön, indem du sie streichelst und ihr mit netten Worten erklärst, wie toll sie doch fixiert und jagen kann. Wie super sie alles macht und das es absolut richtig ist, was sie tut.
    Also ich persönlich würde sie nicht absitzen lassen, denn damit gibst du ihr nur Zeit das Objekt der Begierde richtig zu fixieren und sich aufzureiben daran. Ich würde wortlos weiter gehen und sie mitziehen. Wenn sie ruhig ist und dich anschaut, dann würde ich loben. Ein Leckerlie geben.

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    Ein weiteres Fehlverhalten ist dass ich meinen Hund nicht an das Halsband machen kann weil dies sonst kaputt gehen würde. Jedes mal wenn ich gassi geh muss ich meinen Hund das Geschirr dran machen und das zum Gassi gehn nutzen weil mein Hund richtig häftig zieht wenn sie an der Leine ist.


    Das ist kein Fehlverhalten. Genauso wenig wie das andere geschilderte Problem, sondern fehlende Erziehung. Lies dir mal das Thema zur Leinenführigkeit durch. Einfach auf das blaue Wort klicken. Da wird es sehr gut erklärt.

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    Dann bring ich ihr auch abundzu neue Tricks bei und übe diese ausgebend aber wenn ich dann merk dass nach ungefähr 15-20 Minuten die Konzentration nachlässt und sie nicht mehr will lass ich sie in ruhe weil das tuts dann doch nicht.


    Hör auf BEVOR die Konzentration nachläßt. Wenn du weißt, dass es nach ca 15 Minuten der Fall ist, hör nach 10 Minuten auf. Der Hund sollte aus Training und Übungen immer mit Erfolgserlebnissen rausgehen, aber nicht gefrustet oder gelangweilt! Was kann sie denn für Tricks? ;)

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    Bitte helft mir ich weiß echt nicht mehr weiter


    Hol dir einen kompetenten Trainer. Für Erziehung ist es nie zu spät.

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    Und so hängt der "Würger" lose um ihren Hals, sie hat gar keinen Druck auf den Kehlkopf. Und nur wenn sie angeleint ist und z.B. den Rückwertsgang einlegt, zieht sich das Halsband soweit zusammen, dass sie nicht rausschlüpfen kann. Der Stopper ist so platziert, dass auf Zug immer noch 1-2 finger dazwischen passen und Loona nicht gewürgt wird.


    Vöölig wertfrei nur etwas unlogisch für mich. Ich habe bei meinem Hund immer das Halsband so eng, dass noch bis zu 2 Finger dazwischen passen und das mit einem normalen Halsband. :???:

    Ich kenne viele die Würger mit Stopp benutzen. Ohne Stopp, naja. Gut, wenn der Hund nicht ständig im Sauerstoffmangel leben muss, okay. Obwohl ein Würger für mich persönlich nicht schneller angelegt ist, als ein Klickhalsband.

    Ich finde die Würger optisch auch scheusslich an einem Kurzhaarhund. Aber das ist Ansichtssache.

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    Für jeden, der vor der Pflege eines Pudels zurückschreckt:

    Ich denke, jeder Pudelbesitzer braucht genau so viel mehr Pflege für seinen Pudel, wie ein anderer Hundebesitzer für die Pflege der Wohnung (Entsorgung von Haaren und Geruch) aufwenden muss. Dann doch lieber auf mein auch wie ein Steifftier riechendes Püdeli. ;)

    Gruss Falbala


    Naja. Ich weiß nicht wie lange ich für die Pudelpflege brauchen würde, aber alle 2 Tage 5 Minuten mit dem Staubsauger entfernt alles Haar. Saugen muss ich eh wegen der Katzen und somit fällt in dieser Hinsicht keine Mehrarbeit bei mir an. :ka:

    Nicht das ich falsch verstanden werde! Ich finde die Passion die die Pudelbesitzer haben, sich wöchentlich doch ein paar Stunden um das Fell des Lieblings zu kümmern super. Dem Hund tut es sicher gut, wenn er so ganz der Mittelpunkt ist und umsorgt wird, wenn es keine extremen Ausmaße annimmt. Nur ich kenne mein eigenes Durchhaltevermögen. Ich wurde es die erste Zeit super machen und dann keine Lust mehr haben und den Pudel nackig machen. :lol:

    Also. Ich habe nun alle Seiten durch gelesen und habe nun ein Genickkrampf vom vielen Kopfschütteln über das Verhalten mancher Foris. :roll:

    Nun egal.


    Wenn ich hier so lese, stelle ich fest, dass Pudel überhaupt nichts für mich wären. Wie oft ich auf den letzten Seiten Kämmen, Bürsten, Duschen, Föhnen gelesen habe ist der Hammer. Das ist definitiv nichts für mich. Diese Ausdauer hätte ich gar nicht und einen kräftigen Widerwillen meinen Hund ständig zu baden. Wenn hier mal ein Pudel aufschlagen sollte, müsste er ständig nackt rumlaufen. *schauder* Ich bleibe lieber bei den Kurzhaarigen.

    Nichts für ungut, liebe Pudelbesitzer, aber das tu ich keinem Hund an.

    Ja, genau.

    Zuhause habe ich ihn eine lange Zeit nicht beachtet. Also nicht einfach nur ignoriert, sondern ich hatte einfach keine Zeit. Sobald er kam, jammerte, mich stubste hatte ich gerade etwas anderes zu tun. Und sei es nur einen Fleck vom Herd zu wischen. Der Hund war also nicht "nicht da" sondern ich hatte in dem Moment keine Zeit. Ignorieren ist etwas fieses. Oft wird "nicht beachten, da man ZUFÄLLIG was anderes zu tun hat" mit "ignorieren" verwechselt.

    Die erste Zeit, also ich glaube fast eine ganze Woche damals, habe ich ihn nicht beachtet und besseres zu tun gehabt, als dem Hund als Bespaßer zur Verfügung zu stehen. Habe Türen hinter mir zu gemacht, ihn "umgerannt" wenn er meinte mitten im Weg zu stehen. All sowas. Und er hat schnell begriffen, dass er seinen Willen nicht mehr durchsetzen kann. Er hat dann aufgehört im Sitzen zu Schlafen und sich wieder hin gelegt. Das war der Zeitpunkt, wo ich ihn auf seinen Platz geschickt habe. Er hatte nämlich durch die Kontrollerei keinerlei Sinn mehr für Ruhe.

    Wenn er ruhig war und mich nicht mit Blicken durchbohrt hat oder ähnliches, habe ich ihn zu mir gerufen und mit ihm geschmust oder gespielt. Aber es geht (auch immer noch zum größten Teil) immer von mir aus. Mittlerweile ist es soweit, dass er mich auch mal anstubsen darf. Und wenn ich Zeit habe, schmusen wir. Aber ich werde es nicht mehr so machen wie zu Anfang.

    Viele finden das gemein und sagen, dass man sich keinen Hund anschaffen sollte, wenn man sich dann nicht mit ihm befasst. Aber wenn man einmal gesehen hat, dass ein Hund im Sitzen schläft, nur um nichts zu verpassen, der wird schnell anders denken.