Hier sprach jemand an, ob es auch schon kleinere Hunde als die Chis gegeben hat und so wie ich raus gefunden habe ja. Sie waren so groß wie große Hamster und kamen aus Mexico.
Hier sieht man sie.
http://www.messybeast.com/history/1800dogs-2.htm
Hier sprach jemand an, ob es auch schon kleinere Hunde als die Chis gegeben hat und so wie ich raus gefunden habe ja. Sie waren so groß wie große Hamster und kamen aus Mexico.
Hier sieht man sie.
http://www.messybeast.com/history/1800dogs-2.htm
Wie reagiert sie aufs Autofahren wenn es dunkel draußen ist? Mein Rüde hatte auch so massive Probleme und musste kotzen, hatte kein Bock aufs Auto. Habe dann die Fahrten auf spät Abends bis Nachts verlagert, da er da komischerweise nicht kotzen musste. Ich habe dann versucht hinten alles dicht zu machen, so das er nicht raus schauen kann. Das hat nichts gebracht. Aber eines Tages war es plötzlich vorbei mit der Kotzerei.
Wichtig bei meinem Hund war auch, dass er nicht zu viel im Magen hatte, aber auch keinen komplett leeren Magen.
Es war mein Fehler. Im Nachhinein ist mir das klar. Ich habe ihm die Entscheidungen überlassen, wann, wie und was wir spielen. Habe ihn überall hin mitgenommen (einschließlich Klo). Habe jede seiner Aufforderungen angenommen. Er entschied wann geschmust wurde und wo gekrault. Am Ende war er soweit, dass er im Sitzen geschlafen hat um keinen Schritt von mir zu verpassen. Er blieb nicht allein zu Hause ohne alles zu zerstören. Es kam schleichend aber stetig. Heute ist er komplett seiner Entscheidungen beraubt. ICH entscheide jetzt alles und er nichts mehr. Er darf schon wieder kommen und mich fragen ob ich ihn streicheln mag, aber wenn ich nicht will, dann trollt er sich sofort. Früher hat er mich einfach so lange angestupst bis ich drauf eingegangen bin. Oder hat gewinselt. Er hat mich richtig manipuliert und uns ging es beiden überhaupt nicht gut damit. Ihm am allerwenigsten. Durch den Stress litt er an permanenten Durchfall. Körperlich war er top in Ordnung. Alles wurde damals durch getestet. Er wog zu seiner schlechtesten Zeit nur 17kg. Und das bei einem Hund, der mit 21 kg sehr schlank ist.
Na, sie ist soooo schlau. Sie hat gerade das Bleib (auf dem Platz) gelernt. Welches mit Rückruf das wichtigste Element für mich ist. Ich muss darauf vertrauen können, dass sie auf ihrem Platz bleibt, wenn man es ihr sagt. Und sie hat es gerade gelernt.
Ich will sie nicht überfordern, aber sie bietet von sich aus schon so viel an, dass ich mich bremsen muss. Auch die Leinenführigkeit wenn wir beide alleine gehen ist schon fast perfekt. In der Gruppe, klar ist das was anderes.
Kann ein Mensch so viel Glück haben und über zwei so perfekte Hunde stolpern?
Warten wir mal ab, ob ich immer noch so jubiliere, wenn sie in die Pubertät kommt.
Hallo nindog.
Uns intelligenten Lebewesen zeichnet doch aus, dass wir lernen können. Aus Fehlern oder auch durch Literatur. Wir machen alle Fehler, weil wir zum Teil veraltete Dinge übernommen haben und diese uns so vorgekaut wurden.
Ich für meinen Teil habe nie im Nacken geschüttelt, den Alpawurf angewendet und die Nase ins Pipi getunkt, weil ich einfach schon vorher das Glück gehabt habe, geeignete Literatur zu lesen und da war ich fast noch Kind. Ich weiß schon nicht mehr was es für ein Buch war.
Aber das heißt nicht, dass ich alles richtig gemacht habe und auch sicher immer noch Fehler mache. Meinen ersten Hund habe ich überfordert mit den Kommandos und ihn zum Balljunkie und Kontrollfreak gemacht. Das wird mir mit Pauline sicherlich NICHT passieren. Ich habe daraus gelernt.
Allerdings werde ich etwas in der Luft hängen, wenn der Beagle in ihr durchkommt und ihr Jagdtrieb ausbricht. Ich arbeite jetzt schon dagegen in dem ich sie abrufe sobald sie etwas anvisiert (und sei es nur ein Vogel) und belohne sie fürs kommen. Ob es richtig ist? Weiß ich noch nicht. Ich sehe mich nur in Naher Zukunft das Forum und die ganze Antijagdtrainingsthreads durchsuchen nur um gewappnet zu sein. Das ist ja das tolle an diesem Forum! ![]()
Wir haben da aber genau 4 Hürden noch zu umgehen. Die heißen Leo, Tony, Cento und Oma.
Meine Oma ist mein Dreh und Angelpunkt in meinem Leben. Sie hat mich groß gezogen und sie bedeutet mir sehr viel. Sie war damals schon mit einem Hund nicht glücklich und wird es erst gar nicht mit einem zweiten sein. Sie hat sich mit Poco abgefunden und mag ihn sogar so gern, dass sie für ihn kocht. Ich weiß, dass sie auch Pauline mögen würde, weil wer kann das nicht. Und ich habe immer das Gefühl, ich würde sie enttäuschen. Was Quatsch ist. Immerhin ist es mein Leben, dass ich eigenverantwortlich führe. Aber trotzdem. Momentan ist sie positiv der kleine Pauline gegenüber eingestellt, weil sie eben "nur" ein Pflegehund ist. Sie erkundigt sich auch nach ihr und möchte wissen, wie es mit den beiden klappt. Aber halt weil sie "nur" zu Pflege ist. Ich möchte keinen Krach provozieren, habe aber mein Herz schon sehr an Paulinchen verloren (und das in nur 3 sehr arbeitsreichen Tagen).
Und die anderen drei sind drei meiner vier Kater. Eddy geht das am Allerwertesten vorbei, dass die Kleine da ist, aber vorallem von Leo bekommt sie immer wieder einen auf die Nase. Gerade von dem, von dem ich es am wenigsten erwartet habe.
Gestresst sind sie. Vorallem Tony, der nur noch am Balkon und auf dem Schrank lebt. Obwohl er heute zur Putenstückeverteilung neben ihr gesessen hat und auf ein Stück gewartet hat. Gut, Leo ist nicht mehr der Jüngste und wird sich damit abfinden. Die anderen beiden haben auch keine andere Wahl...
Was ist ruppig? Was bei einem Hund nicht ruppig ist, ist beim nächsten schon eine Katastrophe.
Nehmen wir meinen Hund Poco und dessen Freundin Amy. Poco kann man schon mal lauter ansprechen, ihn anstoßen (also antippen) und etwas "fester anfassen", dass heißt beim Lob richtig drauf loskloppen, worüber er sich nen Ast freut, ohne das er gleich in ein Loch versinkt und sich unterwirft. Soweit treibe ich es eh nie, denn da müsste ich schon weiß Gott wie austicken und das bringt uns beiden nichts.
Amy hingegen ist ein lautes Wort schon zu ruppig und sie beginnt sofort zu beschwichtigen. Sie ist sehr viel sensibler und unterwürfiger veranlagt als mein Poco.
Nun zu meinem Paulinchen. Ich habe gar nicht nötig sie zu "unterwerfen" weder sanft, noch brutal. Ich brauche auch nicht schimpfen und ihr irgendwelche Gegenstände nachwerfen, zu knurren, im Nacken zu schütteln, oder gar mit eine Dose rappeln. Sie ist 5 Monate alt, kennt negative Erfahrungen nur im Sinne eines Neins, sofern man das negativ nennen kann, da es positiv aufgebaut wird. Und sie lebt seit 3 Tagen bei mir (Freitag zähle ich nicht, da war Ausnahmezustand) und sie orientiert sich an mir, HÖRT hervorragend auf ihren neuen Namen und der Rückruf klappt zu 70%. Mit viel gequietsche und Rumhampelei sogar zu 99%.
Sie hat mehr negative Sanktionen innerartlich zu erwarten und auch schon zu spüren bekommen (Zurechtweisung von adulten Hunden). Eine Erfahrung die sie auch machen darf, weil es meiner Meinung nach dazu gehört.
Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich zu 100% die Hundesprache lesen kann. Ich kann meinen Hund in 60% der Fälle schon recht gut lesen, wobei die 60% hoch angesetzt sind.
Wie soll und darf ich mich dann erdreisten, meinen Hund in hündischer Manier zu erziehen, wenn ich diese Sprache nicht 100 oder besser noch 120%ig beherrsche? Kann ich einem Engländer Manieren beibringen, während ich nur Hello und My name is xxx sagen kann? Eher nicht.
Natürlich sind Hunde untereinander ruppiger als so mancher Halter. Aber was bei uns einen Vertrauensbruch auslöst ist der Hintergrund, dass wir gar nicht so fein schon im Vorfeld mit dem Hund kommuniziert haben und es in seiner Sprache auch nicht können und sofort explodieren, in einer Art und Weise, wie sie ein Hund selten zeigt. Dann läuft es so ab: "Sitz... SIItzzz... SITZ DU BLÖDER KÖTER! WILLST DU WOHL?" und dann wird er am Nacken gepackt und umgeworfen und der Hund versteht die Welt nicht mehr.
Ich habe jedenfalls das Fassen in den Nacken eines Hundes bei einem anderen nur in einer Situation gesehen, die bei einem gut sozialisierten Hund NICHT passiert wäre. Da stürmt ein junger Rüde auf eine Hündin zu, packt sie im Nacken und schüttelt, während die Hündin vor Todesangst schreit. Ihr Glück war, dass sie erstens recht groß war und zweitens mein Hund da war, der den Angreifer zu unserer Überraschung mit einem einfachen dazwischen stellen und anschauen so aus der Fassung gebracht hat, dass der Besitzer sich seinen Hund greifen konnte. Wir Menschen wären gar nicht schnell genug hingekommen um schlimmeres zu verhindern. Das Schreien der Hündin gellt mir immer noch in den Ohren wenn ich jemanden sehe, der seinen Hund im Nacken packt und schüttelt.
Ich habe meinen Hund auch schon am Nackenfell fest gehalten, keine Frage. Aber dies hat er nicht negativ aufgefasst, da ich nicht wie eine Irre dran geschüttelt habe.
Auch habe ich in meinen wohl gemerkt kurzen 3 Jahren der Hundehaltung noch nie einen souveränen Hund gesehen, der seinen Standpunkt damit untermauern musste, indem er den anderen Hund sich unterwirft. Es war IMMER der andere Hund, der sich zuerst hingelegt hat. Tat er das nicht, wurde die Sache anders geklärt.
Schaut mal im Pocodilly Circus im Fotoforum. Da ist sie auch schon zu sehen. ![]()
Paulinchen hat gerade innerhalb 5 Sekunden gelernt, dass "Auf dein Platz" bedeutet auf diesem liegen zu bleiben. Das Kommando an sich kennt sie noch nicht, aber das ist schon einiges. Will jetzt mal ein wenig Ruhe hier haben. Toben und Spielen ist schön, aber nicht die ganze Zeit *schweißvonderstirnwisch*
@Schlaubi
Würde ich das "professionell" machen, also aktiv im Tierschutz, wäre das was anderes. Ich glaube langsam, dass ich das vielleicht gar nicht könnte. Den Hund immer wieder abgeben. Deswegen
an alle Pflegestellen!
@All
Ihr müsstet die beiden JETZT mal sehen. Sie hat den Kopf an Poco gekuschelt. NaTÜrlich habe ich die Kamera nicht griffbereit und wenn ich nun aufstehen würde, wäre das Bild auch weg. ![]()
Als hätte ich vor einem Monat eine Eingebung gehabt, habe ich ein schönes großes Hundebett ersteigert. 120 x 90 waren die Maße. Poco fand es nicht so besonders, es sei denn sein altes Kissen lag drin.
Doch jetzt, seit Baby da ist, hat sich das geändert. Das Bett momentan mit viel Geknurre und Gehopse einem Materialtest unterzogen, der sich gewaschen hat.
Meine 2 toben gerade genau in diesem Bettchen und oh wei, wenn die Kleine mal groß ist, hat Poco hier nichts mehr zu lachen. Der war gerade schon sprachlos... und die ist erst 21 Wochen alt.
Nun, jetzt hat er sie richtig zusammen geschissen, denn sie ist zu weit gegangen. Aber es dauert keine 3 Sekunden und es wird wieder gespielt.
Ich habe ein Traumpaar, glaube ich! :liebhab: Es macht soooo Spaß ihnen zu zuschauen! Ich glaube, die bleibt! ![]()
Tja und wie das Leben so spielt: Mein Tierarzt ist im Urlaub. ![]()
Also lecken tut sie sich am "Schneckchen" (wat süß) nicht dauernd. Blut im Urin ist auch keines, auch keine Schlieren oder "Gries" wie ich es von meinen menschlichen Patienten her kenne. Es ist ganz klar, leicht gelblich und riecht auch weniger unangenehm.
Kann es unter Umständen auch sein, dass sie sozusagen über den Urin "entgiftet"? Denn sie hat im alten Zuhause Pedigree Pal für Welpen bekommen und das als Trockenfutter (ich meine nämlich Pocos Urin hat auch so komisch gerochen, als ich ihn damals von Pedigree auf ein hochwertigeres Futter umgestellt habe). Bei mir gibt es kein TroFu sondern Nassfutter (im Moment Real Nature Junior). Das verträgt sie sehr gut, weicher und Pedigree-Farbstoff Kot ist nun schön fest, ein wenig grünlich, weil gestern alle Hunde im Freilauf Kräuter gefressen haben. Man roch es richtig. Sie freut sich auch schon aufs Futter und einen guten Appetit hat sie auch schon.
Der Trommelbauch am ersten Tag, der mir Sorgen machte wegen Würmer ist verschwunden und sie ist wunderschön schlank, die Rippen fühlt man gut, aber nicht zu sehr. Sie ist sehr munter und aufgeweckt, will die Welt erkunden.
So nun werde ich mich nach der Adresse eines Tierarztes erkundigen, der mir schon mehrfach wärmstens empfohlen wurde. Meiner ist mir noch zu lange in Urlaub.