Beiträge von PocoLoco

    Ich finde es etwas schwierig über das Internet zu diagnostizieren, was den Hund zum Austicken an der Leine bringt. Ich denke, man kann es nur vor Ort wirklich sagen und dann entsprechende Tipps geben.

    Gäbe es denn die Möglichkeit den besagten Trainer mal im Einsatz zu sehen um zu schauen, ob seine Art dir zu sagt? Ich würde nicht so viel Geld ausgeben, wenn ich dafür die Katze im Sack kaufen müsste.

    Ich habe eine 1 Meterleine von K9. Ich liebe dieses Ding. Das einzige was mich stört ist die Lagerung während Hundis Freilauf. Um den Hals hängen geht nicht, da ich sie nicht befestigen kann, da sie keine Handschlaufe hat und wohl eher für den Hundeplatz als für den Spaziergang konsipiert wurde.

    Ich hatte letztens eine Lederleine die es leider nicht lange ausgehalten hat, bis sie gerissen ist: An den Nieten. Deswegen nie wieder Nieten.

    Es gibt ein Unterschied zwischen Kuscheln und Kuscheln. Mein Großer ist kein Hund, den man in den Arm nehmen kann und durchschmusen kann. Das macht ihn nervös und zappelig. Dafür aber liebt er es sich an einen ran zu legen (im Bett am liebsten unter der Bettdecke). Je näher umso besser. Und kräftig durchkraulen findet er auch noch super.

    Meine Kleine hingegen muss gedrückt und geknuddelt werden so fest man kann.

    Hallo. Mit 2 Jahren ist er wohl nicht mehr in den Flegeljahren, sondern ein ausgewachsener Rüde, der anderen Rüden gegenüber durchaus seine Männlichkeit unter Beweis stellen will. Jeder Hund ist in dieser Hinsicht anders. Deiner geht offenbar ganz schön ran an die Buletten. Obwohl man schwer sagen kann, was nun genau der Auslöser dafür gewesen ist, da du es nicht genau gesehen hast, sondern erst dazu kamst, als die ganze Sache schon gelaufen war.

    In Zukunft würde ich den Hund auch angeleint lassen. An der Straße niemals ohne Leine, da man sich auch auf den best erzogensten Hund niemals zu 100% verlassen kann. Mir ist es vor einiger Zeit passiert, dass ein anderer Rüde (unangeleint) zu meinem Rüden (angeleint) wollte und dazu über die Straße gerannt kam (wo ihn dann der Mut verließ, als er meinen Rüden aus der Nähe sah). Kurz drauf kam ein Auto. Es war eine Sache von Sekunden, in denen der Fiffi an einem sicheren Unfall vorbei gerschrammt ist.

    Meine Kleine war 20 Wochen alt, als sie zu uns kam und schon in der ersten Nacht habe ich mich gefragt, was ich mir da eigentlich angetan habe. Die nächsten Tage machten es nicht besser, eher im Gegenteil noch schlimmer. Ich hatte richtig Stress. Das heißt aber nicht, dass man das kleine Wesen nicht doch lieben kann.

    Heute, 2 Wochen später, sehe ich erste Erfolge, wenn ich statt 5 Pfützen in der Stunde nur noch 2 Pfützen am Tag weg wischen muss. Wenn ich sehe, wie sie beim Rückruf angerannt kommt etc pp.

    Man hat Tiefs. Hatte ich bei meinem ersten Hund auch. Obwohl dieser schon aus dem Welpenalter hinaus gewachsen war. Es ist okay sich überfordert zu fühlen, es ist auch okay zu denken, dass man es nicht schafft. Es ist wichtig, dass man dann jemanden hat, mit dem man sich austauschen kann, ohne sofort den Tipp zu bekommen, das man den Hund gleich wieder abgeben soll.

    Mein Poco braucht es auch nicht jeden Tag, genießt aber Ausnahmen. Ich denke, dass ich ihm diese Dinge auch vermiesen könnte, wenn ich es auf Teufel komm raus aus ihm raus erpressen würde. Er hat Spaß an Suchspielen, aber er brauch es nicht ständig. Ball spielen, DAS könnte er 24/7. Gibt es aber nicht.

    Pauline ist da schon anders. Allein vom Alter her braucht sie noch Beschäftigung, sonst schläft sie nachts nicht. Aber bei ihr reicht ein einfacher Spaziergang, da sie mit ihren morgen 6 Monaten immer wieder neue Dinge findet, die spannend genug sind um ihr kleines schlaues Hirnchen zu beschäftigen. Das macht sogar mir richtig Spaß, wenn man sieht, was für ein solch kleines Hundchen alles interessant sein kann.

    Mein Hund darf an der Leine gar nicht markieren. Das habe ich ihm verboten und er hält sich auch dran. Aber nicht weil er sich sonst für der Revierstärksten hält, sondern weil ich es einfach ekelig und unmöglich finde, wenn mein Hund fremder Leute Eigentum voll pisst. Sei es die Häuserecke, die Laterne oder der Zaun. Ich finde das geht gar nicht. Auch habe ich keine Lust für 5 Meter Weg 30 Minuten zu brauchen, nur weil der Herr sich ewig lang aufhält.

    Ich möchte an der Leine auch keinerlei Fremdhundekontakt. Egal ob nun Mädel oder Rüde. Meiner muss auch nicht alle Hunde lieben oder sogar mit ihnen spielen.

    Fräuleinwolle
    Ist das Zarter auf die Rasse deiner Hunde bezogen? Denn die Hündin meiner Schwester ist alles andere als Zarter als ein Rüde, eher im Gegenteil :) .

    Ich habe jetzt beides. Ich bin eigentlich jemand, der lieber männliche Tiere um sich hat. Alle meine Katzen sind männlich und mein Hund sollte auch ein Rüde sein. Beim Zweithund war es mir egal, da hat es sich eben so ergeben, das es ein Mädel geworden ist.

    Unterschiede sind gravierend. Aber nicht weil es verschiedene Geschlechter sind, sondern weil beide verschieden aufgewachsen sind. Mein Rüde war als Junghund unglaublich ängstlich. Meine Hündin ist ein Draufgänger. Muss sich alles und jeden genau anschauen.

    Bei anderen Hunden... nun, mein Rüde wird selten bis gar nicht genervt. Sein Auftreten allein reicht um seine Grenzen klar zu machen. Passiert es doch, wird das schnell geklärt und Ruhe ist. Er ist kein Raufer, eher souverän.
    Die Hündin ist noch zu jung. Die ist noch zu allen und jeden nett und findet alle Hunde toll.

    Ich kann nicht behaupten, dass es bei beiden Geschlechtern Vor oder Nachteile gibt. Immerhin nimmt man das Tier so wie es ist. :ka: Ich sehe das Rüdengeproll nicht als Nachteil und die Hitze der Hündin auch nicht.

    Ich habe hier beide Kandidaten. Während Paulinchen ständig angegrabscht wird (und sich darüber auch noch freut) machen sie beim Poco lieber einen Bogen. Dadurch kommen sie in eine Art Konflikt. Einerseits wollen sie zu mir ums Baby anzufassen, aber andererseits haben sie vor Poco Respekt.

    Heut auch wieder. Paulinchen wurde als "och ist die liiieb" betitelt und Poco "sieht aber doch sehr grimmig aus". Während ich lachte, meinte eine Mitgassigängerin, dass gerade Poco der Netteste von allen ist..