Fräuleinwolle
Ist das Zarter auf die Rasse deiner Hunde bezogen? Denn die Hündin meiner Schwester ist alles andere als Zarter als ein Rüde, eher im Gegenteil :) .
Ich habe jetzt beides. Ich bin eigentlich jemand, der lieber männliche Tiere um sich hat. Alle meine Katzen sind männlich und mein Hund sollte auch ein Rüde sein. Beim Zweithund war es mir egal, da hat es sich eben so ergeben, das es ein Mädel geworden ist.
Unterschiede sind gravierend. Aber nicht weil es verschiedene Geschlechter sind, sondern weil beide verschieden aufgewachsen sind. Mein Rüde war als Junghund unglaublich ängstlich. Meine Hündin ist ein Draufgänger. Muss sich alles und jeden genau anschauen.
Bei anderen Hunden... nun, mein Rüde wird selten bis gar nicht genervt. Sein Auftreten allein reicht um seine Grenzen klar zu machen. Passiert es doch, wird das schnell geklärt und Ruhe ist. Er ist kein Raufer, eher souverän.
Die Hündin ist noch zu jung. Die ist noch zu allen und jeden nett und findet alle Hunde toll.
Ich kann nicht behaupten, dass es bei beiden Geschlechtern Vor oder Nachteile gibt. Immerhin nimmt man das Tier so wie es ist.
Ich sehe das Rüdengeproll nicht als Nachteil und die Hitze der Hündin auch nicht.