An Allergien habe ich gar nicht gedacht, muss ich gestehen. Zumal der Strauss auch als Fleischlieferant für den Menschen immer interessanter wird. Aber Känguruh und Kamel?
Bald gibt es dann auch Schlange und Krokodil, oder wie?
Beiträge von PocoLoco
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Was ich mich in letzter Zeit immer häufiger frage: Warum müssen wir unseren Hunden Kauartikel von Exoten geben? Neuerdings ist der Markt ja regelrecht überschwemmt von Känguruh, Strauss, Rentier und neuerdings auch Kamel Kauartikeln. Reichen uns die sowieso schon vorhandenen Viecher nicht mehr? Ich meine Kaninchen, Pute, Huhn, Rind und Pferd sind doch auch schon sehr abwechslungsreich.
Was findet ihr an den Exoten besser? Was bewegt euch eher diese Kauartikel zu kaufen, als die alteingesessenen?
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Es ist doch nun auch so, dass alle Flächen die sich zum Spaziergang eignen, von Hundehaltern genutzt werden. Stapft man also nicht gerade querfeldein durch den Wald, wird man nie drum herum kommen andere Hunde zu treffen. Signalisiert man allerdings (wie zB mit anleinen, ranrufen oder halt hoch nehmen des Hundes) den anderen, dass man keinen Kontakt wünscht dann dürfte es doch nicht so schwer sein, das die anderen den Hund mal eben ranrufen oder auch anleinen. Angsthunde therapiert man schließlich nicht, in dem man das Problem umläuft und dem aus dem Wege geht.
Desweiteren ist in unserer Truppe so, dass der kleinste Hund ein Dackel-Mix ist und der größte ein Labbi-Mix. Es geht gut, die Hunde spielen schön. Die großen (wie meiner, obwohl er im Mittelfeld sich bewegt) legen sich für die kleinen Hunde hin usw. Aber das kann ich nicht von fremden Hunden erwarten, deswegen ist das spielen mit fremden Hunden tabu. Es sei denn jemand bekundet Interesse und stellt sich zu unserer Truppe.
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Wenn mir das passiert und ich mal jemanden begegne, der seinen Hund auf den Arm nimmt, stellen sich mir mittlerweile keine Fragen mehr, sondern meine Hunde kommen ran und wir gehen weiter. Ich weiß schließlich nicht, ob der andere Hund entweder mit Frauchen zusammen schlechte Erfahrungen gemacht hat, krank ist (ich kenne hier jemanden, der seinen Hund hoch nimmt, weil dieser Knochenprobleme hat und desöfteren mit ausgekugelten Gelenken beim TA gelandet ist, weil andere Hunde ihn nur mit der Pfote einen übergebraten haben) und das vielleicht auch ansteckend für andere Hunde, oder eventuell sogar selbst das gefährliche Tierchen ist und so schon ein paar gefährliche Situationen für sich verursacht hat. Ein Chi ist nunmal gegen einen Labbi oder Beagle im Nachteil. Der Chi weiß es nur nicht.
Ich finde es sehr unschön bei Momentaufnahmen über Hundehalter zu urteilen, die man nicht kennt. Würdet ihr mir entgegen kommen, während mein Hund entweder im Fuß oder an der Leine ist und euer Fiffi würde auf uns zu gerast kommen, würde euer Fiffi auch was zu hören bekommen. Niemand hat einen Freifahrtschein, ihre Hunde auf meine zurennen zu lassen, nur weil der eigene ja sooo lieb ist, nix tut und nur spielen will. Habe ich meine Hunde bei mir, dann hat das seinen Grund und darüber möchte ich auch nicht verurteilt werden.
PS: Gehört bei mir der Hund auch nachts an der Straße an die Leine. Egal wie selten ein Auto kommt. Das Ausnahmeauto kann nämlich schlimmsten Falls auch das letzte sein, dass Hund je sieht.
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Naja, da vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen. Während bei der Bulldogge deutlichst die Rippen zu sehen sind und die Flanken nicht nur eingefallen, sondern der Bauch auch hinten hoch gezogen ist, zeigt Dein Hund sogar eine Speckrolle im Nacken, man sieht null die Rippen, er ist nur leicht hinten am Bauch hoch gezogen.
Würde ich bei Poco den Fühltest machen, bin ich mir sicher, daß ich am Hals nen Fettkragen finden würde, den er bei mir abspecken müßte.
Und Dein Windi-Mix ist in meinen Augen auch nicht optimal. Bei solch kurzhaarigen schlaksigen Hunden dürfen ruhig die Rippen ein wenig durchschimmern. Aber ok, ich weiß, ich bin da wohl die Ausnahme. Die meisten stehen halt auf Dicke: Dicke Menschen, dicke Kinder, dicke Wellis, dicke Hunde... Normal kennt ja keiner mehr.
Du beziehst dich wahrscheinlich aufs zweite Bild, oder? Lass dich nicht täuschen. Das ist reine Haut. Würde Poco von seinen 22 kg runter (so wie er es im Moment bei 19.5 auch ist), ist dieser Überschuss an Haut immer noch da. Würde er noch mehr abnehmen, wäre es fatal. Er hatte mal 17 kg und da kamen schon die Hüftknochen durch.... der benannte "Speckkragen" war immer noch da. Die Rippen sind übrigens sehr gut sichtbar. Poco hat einen Körperbau, bei dem Hinten und vorne, oben und unten nichts zusammen passt. Vorne ist er sehr breit, hinten sehr schmal. Und so geht es einer Bulldogge meines Wissens auch. Ich behaupte nicht, dass der Bully auf dem Bild optimal ist. Nur ist es wirklich schwer, Hunde anhand von Bildern zu beurteilen.Hier mal mein Paulinchen.
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Täuscht auch extrem. Denn sie hat in kurzer Zeit fast 3 kg abgenommen und die Hüfthöcker sind tast und sichtbar.Heute ist schönes Wetter, dann nehme ich meine Kamera nachher mal mit und mache neue Bilder von den beiden, auf denen man es besser erkennt.
Hier noch mal ein altes Bild, auf dem er fast 5 kg mehr wog als im Augenblick.
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Man sieht nicht allzuviel Unterschied, weil der Schein eben trügt.
Was deine Hunde angehen, so kenne ich zwei Cattle in Natura. Im Aussehen so wie dein Jabba. Täte ich das nicht, wäre ich mir nicht sicher, ob deine beiden eine gute Figur machen. Da ich aber weiß, dass der Cattle eher einen gedrungenen, quadratischen Eindruck (auf mich) macht, finde ich deine beiden sehr gut proportioniert.
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Der Meinung möchte ich mich auch anschliessen. Dieses Bild zeigt extrem eingefallene Flanken.
Auch ich finde der Body Condition Score ist ein prima Instrument um das Körpergewicht beim Hund einzuschätzen.
http://www.carispomeranians.com/index_files/bo…ionspicture.jpg
Und demnach sehe ich hier auch einige Hunde die zu dünn sind. Auch ein paar die ein bisschen zuviel auf den Rippen haben und auch eine Menge mit optimalem Gewicht.
Ob bei bei Windhunden jetzt alle Rippen, Rückenwirbel und die Hüfthöcker sichtbar sein müssen, ich weiss es nicht, aber schön finde ich es nicht und bei anderen Hunden finde ich es ganz und gar unpassend.
Jaghunde dürfen schön schlank und muskulös sein aber die Rippen sollten leicht fühlbar, nicht total sichtbar sein. Ausserdem ist ja nicht alles Fett was auf den Rippen und den Rückenwirbeln befindet sondern auch Muskulatur.
Ich habe das Gefühl dass manche Leute meinen Muskeln dürften sich nur an den Beinen befinden..:)LG,
KatIch weiß dieser Thread ist schon länger nicht mehr ausgegraben worden, aber zu dem Bild oben muss ich folgendes sagen: So sieht mein Hund immer aus. Vielleicht nicht ganz so extrem aber ziemlich ähnlich. Wäre Poco dicker, würde es ihn in seiner Lebensqualität erheblich einschränken.
Mal ein paar Bilder von ihm.
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Mit 22 kg bei einer Schulterhöhe von ungefähr 45 cm.Externer Inhalt i441.photobucket.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt i441.photobucket.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Wäre er dicker und diese Stellen "ausgefüllt", wäre er aufgrund seiner sehr eigenartigen Figur stark in der Bewegung eingeschränkt.
Ich habe allerdings ein wunderschönes Beispiel für einen Windhund mit in meinen Augen perfekten Figur. Auch wenn sie ein Mix ist.
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Klaro kennt man das.

Ich habe letztens einen solchen Hund regelrecht angefaucht und einen Schritt auf ihn zu gemacht. Daraufhin ist dieser abgezischt und ich bekam Ärger mit dem Frauchen. Ich habe sie dann gefragt, ob sie vielleicht lieber hätte, wenn das mein Rüde das übernimmt, der mindestens 15 kg mehr hatte als der Fiffi. Mein Hund tut eigentlich nichts, aber ich hasse es, wenn man seinen unangeleinten Hund an meine angeleinten ran läßt.
Aber meistens gehe ich einfach weiter und ermuntere meine Hunde schön mit zu kommen. Aber ich habe auch wenig Probleme mit meinen beiden an der Leine. Obwohl meine Kleine andere Hunde natürlich immer furchtbar interessant.
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Hi Picco.
Grundsätzlich gilt bei mir folgender Grundsatz:
- zieht der Hund: Geschirr, aber bitte ein vernünftiges
- Leinenführiger Hund: Geschirr, oder aber Halsband. Dabei ist mir die breite eigentlich egal, da der Hund nicht mehr in der Leine hängt.Eigentlich habe ich am liebsten nackte Hunde. Mein Großer darf viel nackt herum laufen. Meine Kleine noch nicht, da ich sie zwischendurch auch mal packen muss. Da sie auch noch zeitweise in der Leine hängt, trägt sie meistens ein Geschirr. Habe letztens ein TPP von k9 für 8 Euro abgestaubt.
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Eigentlich versuche ich es ja, dass es gar nicht so weit kommt, dass meine Hunde irgendwas unter ihresgleichen ausmachen müssen. Ich kann jetzt nur von Poco sprechen, da wir viele Situationen mit Paulinchen noch nicht hatten.
Wird mein Poco gemobbt, darf er sich durchaus wehren. Er wird dann zwar oft massiv, allerdings niemals verletzend agressiv. Aber das geht natürlich nur bei bekannten Hunden, bei denen ich weiß, dass sie ebenso gut sozialisiert sind wie meiner. Alle Hunde die ich kenne, lassen im Fall der Fälle sofort ab und gehen ihrer Wege.
Bei fremden Hunden kommt es in der Regel nicht zum Mobbing, da ich meinen Hund mit mir fremden Hunden nicht mehr spielen lasse. Bzw will meiner das auch nicht.Rüdengehampel wird von meiner Seite aus weder kommentiert noch angefeuert. Merke ich, dass sich ein fremder Rüde und meiner sich nicht leiden können, gehe ich weiter. Ich merke es dank meines Hundes meistens schon bevor es zu einem Meinungsaustausch mit Kamm, Grummeln und steifen Gang kommt. Bis dahin rufe ich meinen Rüden ab und wir gehen weiter. Alles andere, was darauf folgt kann ich nicht mehr abbrechen in dem Sinne, als das ich meinen Rüden rausrufe. Es ist nun schon so oft passiert, dass der fremde Rüde die Gunst der Stunde genutzt hat, als sich meiner zu mir umgedreht hat und einen Angriff gestartet hat. Deswegen warte ich jetzt lieber ab, bis sie verbal die Auseinandersetzung geklärt haben. Greift dann auch das andere Frauchen/Herrchen nicht ein, geht es in 99% der Fälle ohne Keilerei ab. Und wenn es zur Keilerei kam, war es bis dato noch nie etwas ernstes. Weder mein Hund noch der andere war danach verletzt. Ich denke, mein Eingreifen in den Situationen wäre eher kontraindiziert.
Bis jetzt ist es uns Gott sei Dank noch nicht passiert, dass ein fremder Hund aus dem Nichts aufgetaucht ist und sich auf einen der meinen gestürzt hat. Was ich in dieser Situation tun würde, kann ich gar nicht sagen. Aber da hat niemand mehr was "auszumachen".
Unter meinen Hunden kommt es nicht zu Situationen, in welche ich eingreifen müsste. Da setzt der Große der Kleinen seine Grenzen und anders herum. Aber alles im Rahmen.
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Nein.
Bei mir ist es eher der individuelle Hund. Ich bin in der Lage alle Hunderassen zu mögen für ihre Eigenheiten. In meinen dreieinhalb Jahre als Hundehalter habe ich soviele Rassen und Mischlinge kennen und lieben gelernt. Ich könnte morgen einem Hund meiner Lieblingsrasse begegnen und eine absolut schlechte Erfahrung machen oder eben auch eine Rasse die ich nicht mag treffen, mit der ich dann gute Erfahrung mache. Es geht mir also nicht um die Rasse/Aussehen etc, sondern um den Charakter des einzelnen Hundes.
Als Beispiel: Ich hätte niemals gedacht, dass ich eine kleine weiße Fellkugel mögen würde. Sowas war für mich kein Hund. Aber ich habe Beau kennen gelernt und finde ihn dermaßen charmant und niedlich, dass er sofort bei mir einziehen dürfte.
Ich mochte keine grazilen und/oder langhaarige Hunde. Jetzt habe ich mehrere Hundekumpel mit genau diesen Eigenschaften, die ich abgöttisch verehre.Ich hoffe ich konnte mit vielen Worten erklären, was ich eigentlich sagen wollte.
PS: Mit wäre niemals Beagle oder Französische Bulldogge ins Haus gekommen. Aber da kam dieser Mix vorbei, sah mich und siegte auf voller Linie.